Armin sah mit seinem treuherzigen Hundeblick auf, den sie immer so liebenswert gefunden hatte. »Setz dich doch zu mir, Lilli. Lass uns reden.«
Delikate Orangensauce zur Entenbrust, zartschmelzende Mousse au Chocolat zum Dessert – das alles zaubert Spitzenköchin Lilli im Handumdrehen. Aber als sie den eigenen Mann in flagranti mit ihrer Chefin ertappt, kocht sie über und wirft ihn kurzerhand raus. Ohne Job und doppelten Boden fängt Lilli mit ihren beiden pubertierenden Töchtern noch einmal ganz von vorne an. Denn so schnell lässt sich Lilli nicht unterkriegen!
Eine spritzige, romantische Komödie für alle Leserinnen mit den 15 besten Rezepten von Köchin Lilli im Anhang!
Jetzt als eBook: „Die Küchenfee“ von Stella Conrad. dotbooks - der eBook-Verlag.
Die Köchin genießt ihren beruflichen Erfolg und die Beziehung zu ihrem neuen Freund Mike. Aber gutmütige Menschen werden leider häufig ausgenutzt und so ergeht es auch ...
Lilli ist zu gut für diese Welt.
Die Köchin genießt ihren beruflichen Erfolg und die Beziehung zu ihrem neuen Freund Mike. Aber gutmütige Menschen werden leider häufig ausgenutzt und so ergeht es auch Lilli und plötzlich gerät ihr gesamtes Glück ins Wanken.
Stella Conrad, die auch unter anderen Namen Bücher veröffentlicht, gehört zu meinen Lieblingsautorinnen und schafft es immer wieder, dass die Protagonisten aus den Büchern heraustreten und für mich reale Menschen werden. Ich fühle mit ihnen, rege mich auf, ergreife Partei. Und um es mal ganz offen zu sagen: diesem Armin würde ich ganz gerne mal in den Hintern treten 🤣
Der Humor kommt in diesen Geschichten nie zu kurz. Allein wie Lilli das Stöckchen für die Hunde wirft und deren Reaktion darauf, einfach nur urkomisch.
Ich habe mich wieder herrlich amüsiert, neue Freunde gewonnen und seltsamerweise jetzt unheimlich Appetit auf Rhabarberkuchen 😉
5 Sterne für „Das Glück der Küchenfee“, welches ich sehr gerne weiterempfehle.
Vom Cover war ich zu Anfang nicht ganz überzeugt. Es erschien mir recht modern. Das Innere aber, die Geschichte hat mich sofort eingenommen und jetzt weiß ich auch, daß das Cover sehr gut paßt. Ich mag ...
Vom Cover war ich zu Anfang nicht ganz überzeugt. Es erschien mir recht modern. Das Innere aber, die Geschichte hat mich sofort eingenommen und jetzt weiß ich auch, daß das Cover sehr gut paßt. Ich mag den Schreibstil von Stella Conrad. Sie schreibt flott und witzig. In jeden einzelnen Charakter, die durchaus auch ihre Ecken und Kanten haben, kann man sich herrlich einfühlen. Sie sind gut ausgearbeitet, sogar die Schwiegermutter mag man und auch Kati und Svenja, die pubertierenden Töchter. Gina ist die Italienerin schlechthin und Monsieur Pierre, der Chefkoch, von dem nur manche wissen wie er wirklich heißt. Herrlich sind die Kochschilderungen, bei Kati der älteren Tochter von Lilly scheint der Apfel nicht weit vom Baum gefallen zu sein, sie kocht fleißig mit. Dann gibt es ja auch noch Vanessa, die ehemalige Chefin von Lilly und jetzige (das wird nicht verraten!!!) und Armin, der Mann von Lilli, der für allerhand Aufregung sorgt. Mike, den Mann mit dem Zopf, der Lilli und Gina beliefert und bei Lilli Herzklopfen hervorruft .Carlos, der neue Freund von Lilli und warum letztendlich ein Verwandter von ihm bei Lilli einzieht, müssen sie unbedingt lesen und nebenbei alle geschilderten Typen kennenlernen. Es gibt soviele Fragen. Hält Lilli durch, wer ist Carlos, zu wem hält die Schwiegermutter, machen die Töchter mit oder geht Lilli gar zum Film? Das Tüpfelchen auf dem i ist der angehängte Rezeptteil! Ein unbedingtes Muß, denn nachdem sie Buch gelesen haben, haben sie soviel Appetit entwickelt, einen Magen, der rumort und ganz große Augen, sie müssen ein Rezept probieren! Jetzt werden sie sich entgültig wie Lilli fühlen! Das rosa Weingelee hat mir jedenfalls gut geschmeckt.
Geschichte:Lilli Berger arbeitet im im Kamelot als Köchin,sie ist verheiratet mit Armin und hat zwei Töchter Kati und Svenja. Es ist ein hektisches Leben, aber sie kommen gut zurecht.Im Restaurant ist sie sehr beliebt und wird vom Polizeipräsidenten sogar gebeten für ihn auf einer privaten Feier zu kochen.Da kommt dann Gina mit ins Spiel, denn beide haben schon gemeinsame Arbeit für Renates Silberhochzeit geleistet. Gina liefert die Deko und Lilli kocht. Eines Tages wird ihr ganzes Leben in Frage gestellt. Gina und Lilli machen sich selbständig. Lilli hat mit vielen Anforderungen zu kämpfen.Vor allem ihre kleine Tochter kommt nicht ganz klar mit der neuen Situation. Von der Schwiegermutter bekommt sie auf jedenfall das Geld. Auch Mike, der Lieferant gefällt ihr zunehmend.Sogar auf eine Messe gehen sie und das Fernsehen meldet sich.Lilli fühlt sich hin und hergerissen, zwischen Armin und Mike, Armin und die Töchter, soll sie das Fernsehangebot wahrnehmen?Da klappt sie zusammen! Käthe die zupackende Schwiegermutter schickt sie auf Erholung nach Helgoland und noch jemanden hinterher, Wie geht die Geschichte aus?
Jetzt muß ich unbedingt in die Küche. Vom vielen Durchblättern des Buches hab ich schon wieder Appetit auf etwas Leckeres bekommen. Mal schaun, was die Vorräte so bieten.
Armin sah mit seinem treuherzigen Hundeblick auf, den sie immer so liebenswert gefunden hatte. »Setz dich doch zu mir, Lilli. Lass uns reden.« Delikate Orangensauce zur Entenbrust, zartschmelzende Mousse ...
Armin sah mit seinem treuherzigen Hundeblick auf, den sie immer so liebenswert gefunden hatte. »Setz dich doch zu mir, Lilli. Lass uns reden.« Delikate Orangensauce zur Entenbrust, zartschmelzende Mousse au Chocolat zum Dessert – das alles zaubert Spitzenköchin Lilli im Handumdrehen. Aber als sie den eigenen Mann in flagranti mit ihrer Chefin ertappt, kocht sie über und wirft ihn kurzerhand raus. Ohne Job und doppelten Boden fängt Lilli mit ihren beiden pubertierenden Töchtern noch einmal ganz von vorne an. Denn so schnell lässt sich Lilli nicht unterkriegen. Ich mag die Komödien der Autorin, und nicht nur als Stella Conrad. Die Figuren sind ganz normale Leute von nebenan, keine Superhelden oder durchgeknallte, das mag ich. Der Stil ist witzig und locker. Genau das richtige für zwischendurch. Und das Wichtigste! Es gibt noch tolle Rezepte im Anhang.
Inhalt:
Lilli ist Anfang 40 und lebt ein beschauliches Leben mit ihren beiden Teenager-Töchtern und ihrem Mann und hat als Köchin ihre Passion zum Beruf gemacht. Mit dieser Beschaulichkeit ist es jedoch ...
Inhalt:
Lilli ist Anfang 40 und lebt ein beschauliches Leben mit ihren beiden Teenager-Töchtern und ihrem Mann und hat als Köchin ihre Passion zum Beruf gemacht. Mit dieser Beschaulichkeit ist es jedoch schlagartig vorbei, als Lilli herausfindet, dass ihr Mann sie bereits seit Jahren mit ihrer Chefin betrügt. Somit ist sie auf einen Schlag arbeitslos und allein, da sie ihren Mann in die Wüste schickt und verständlicherweise auch ihren Job kündigt. Gut, dass sie ihre Freundin Gina hat und auch von ganz unerwarteter Seite erhält Lilli in dieser schweren Zeit Beistand. Nachdem sie sich einigermaßen aus ihrem Trauerloch herausgekämpft hat, beschließt sie mit Gina einen Neuanfang zu wagen und einen eigenen Catering-Service zu eröffnen. Aber jeder Anfang ist nun mal schwer...
Meinung:
„Die Küchenfee“ von Stella Conrad ist, wie ich fand, ein sehr realistische und glaubhaft erzählte Geschichte, die noch dazu von Zeit zu Zeit sehr witzig ist und viele liebevolle und sympathische Charaktere beheimatet.
Lilli ist wirklich eine ganz liebe, die tief verletzt wurde, was sie nicht verdient hat, aber auch wenn sie eine sehr schwere Zeit durchmacht, ist sie für meinen Geschmack schon ein bisschen zu oft in Tränen ausgebrochen. Schlussendlich kann sie sich aber doch zusammenreißen und findet ihren Weg, woran ein gewisser Bio-Bauer namens Mike nicht ganz unschuldig ist...
Lillis jüngere Tochter Svenja kann einem wirklich mächtig auf den Keks gehen. Es gibt ja wirklich nervige Teenager, aber Svenja ist deren allen Königin. So etwas materialistisches und selbstsüchtiges ist mir selten untergekommen. Ihre Mutter macht eine sehr schwere Zeit durch und sie denkt nur an sich selbst und ihren eigenen Vorteil. Allerdings wäre das Buch ohne Svenja aber auch nicht das gleiche, auch wenn man sie immer wieder mal lautstark durch den E-Reader anbrüllen möchte.
Im Gegensatz dazu ist ihre ältere Schwester Kati eine echtes Vorzeigekind, allerdings nicht von der eingebildeten und nervigen Sorte, sondern ein echter Schatz. Ich wünschte, vor allem für meine eigene Mama, ich wäre mehr so wie Kati.
Lillis wunderbare Freundin Gina ist immer für einen Lacher gut und erstaunlicherweise mochte ich auch Monsieur Pierre und Oma Käthe irgendwann richtig gerne, was ich ja am Anfang noch gar nicht vermutet hätte.
Ihren (Ex-)Mann Armin und seine Affäre/ihre (ehemalige) Chefin Vanessa konnte ich hingegen überhaupt nicht ausstehen, sogar noch weniger als Svenja! Bei der kann man zumindest noch hoffen, dass sich ihr Verhalten nach der Pubertät noch „verwächst“, aber von zwei Erwachsenen so viel Unverschämtheit muss man erst mal gesehen haben!
„Die Küchenfee“ ist ursprünglich 2008 im Diana Verlag erschienen, welcher das Buch aber inzwischen nicht mehr im Programm hat, sodass der E-Book Verlag DotBooks es als reines E-Book herausgebracht hat. Die Umwandlung in ein E-Book verursachte allerdings viele Fehler im Buch z. B. Satzzeichen an Stellen, wo sie nicht hingehören, dafür fehlen sie an dann woanders. Das wird mit der Zeit schon recht nervig, ändert aber nichts daran, dass es sich um ein gutes Buch handelt.
Der neue Verlag hat dem E-Book auch ein neues Cover verpasst, allerdings muss ich sagen, dass ich das alte, mit der Köchin darauf, schöner fand, denn der hier abgebildete Vogel passt einfach nicht dazu, da er nichts mit der Geschichte zu tun hat.
Etwas doof fand ich auch die viele Werbung und die ewig lange Leseprobe am Ende. Die eigentliche Geschichte geht nämlich nur bis 83% des Buches (die angehängten Rezepte gehen dann bis 89%), als Leser erwartet man natürlich, dass die Geschichte noch länger weitergeht und plötzlich heißt es dann: ENDE, hier habt ihr noch einen Haufen anderes Zeug, das euch eigentlich nicht interessiert.
Die bereits im Klappentext versprochenen 15 Rezepte im Anhang finde ich hingegen eine super Idee. Ich mag es immer sehr gerne, wenn es Rezepte, die in der Geschichte vorkommen, hinten zum Nachkochen drinnen sind. Und die Rezepte in diesem Buch klingen alle wirklich sehr lecker, da werde ich bestimmt noch das eine und andere Gericht daraus nachkochen!
Meiner Meinung nach bietet die Geschichte noch Potential für eine bzw. vielleicht sogar mehrere Fortsetzungen mit den verschiedenen Charakteren des Buches. Es wäre bestimmt schön zu lesen, wie es mit dieser liebgewonnen Bande weitergeht
Fazit:
Eine sehr schöne und realitätsnahe Geschichte, die sich sehr gut als Urlaubslektüre eignet. Der Verlag sollte aber nochmal Korrektur lesen, die Werbung am Ende kürzen und vielleicht auch ein anderes Cover in Erwägung ziehen.
Lilli ist Köchin in einem sehr guten Restaurant und hat dazu noch Arbeitszeiten, die sich mit Familie und Kindern vereinbaren lassen. Das alles klingt gut, auch wenn der Chefkoch vielleicht ein bisschen ...
Lilli ist Köchin in einem sehr guten Restaurant und hat dazu noch Arbeitszeiten, die sich mit Familie und Kindern vereinbaren lassen. Das alles klingt gut, auch wenn der Chefkoch vielleicht ein bisschen cholerisch ist. Doch dann findet sie raus, dass ihr Mann sie mit ihrer Chefin betrügt und sie kündigt. Nachdem sie ohne Job dasteht, gründet sie mit ihrer besten Freundin Gina ein Cateringunternehmen.
Das Hörbuch ist angenehm zu hören und eine nette Unterhaltung für zwischendurch. Aber leider hat es für mich zu wenig Tiefgang. Die Handlung ist in vielen Teilen vorhersehbar und es kam leider auch keine wirkliche Bindung zur Protagonistin auf. Es ist toll, wie sie es schafft ihr Unternehmen aufzubauen und wie sie in ihrem Job aufgeht. Aber ihr Ex-Mann Armin ist einfach super egozentrisch, ihre Schwiegermutter manchmal sehr übergriffig und dann wieder sehr nett und hilfsbereit. Ihre ältere Tochter mochte ich wirklich sehr aber die jüngere Tochter fand ich recht verzogen. Es waren mir stellenweise einfach ein bisschen zu viele Klischees.
Aber auch wenn vieles vorhersehbar war, so lies sich das Buch wirklich gut hören und war eine nette Unterhaltung für Zwischendurch.