Auf "Beat it up" habe ich mich gefreut, seit ich es im Verlagsprogramm entdeckt hatte, einfach, weil es von Stella ist und ich aus ihrem ersten Buch "Kiss me Once" und ihren Instastories weiß, wie humorvoll Stella ist und wie wunderbar sie das auch auf ihre Bücher überträgt.
Das Cover ist echt wunderschön, obwohl Rosatöne nicht so meins sind, auch der Klappentext kann sich sehen lassen.
Summer und ihre Freundschaft zu Ethan fand ich extrem cool und irgendwie auch süß, allerdings fiel mir der Einstieg nicht ganz leicht, denn nicht nur haben mir Ethans Freunde ein seltsames Gefühl in der Magengegend beschert, offensichtlich habe ich da auch etwas falsch verstanden und auch das, was Summer dann tut, kam mir ziemlich übereilt und abgehackt vor, weil Ethan für längere Zeit dann auch keine Rolle mehr spielt, was schade ist...
Nichtsdestotrotz fand ich Summer sympathisch und obwohl ihr Handycap es ihr nicht leicht mal, lässt sie ihren Bruder Xander, zu dem ich nie so richtig eine Verbindung aufbauen konnte, nicht im Stich.
#Familygoal
Und ab da kam ich dann auch so richtig in die Geschichte rein, denn ab Summers Reise konnte ich meine Lachmuskeln nicht mehr festhalten, denn die beginnt schon echt "turbulent" und man lernt dann auch gleich schon Gabriel kennen, der sich schon ziemlich arschig gibt, aber gleichzeitig auch von seiner süßen Seite zeigt seufz
Freche Dialoge, sprühende Funken zwischen Summer und Gabriel, neue Freundschaften, Festivalfeeling und auch das ein und andere Drama haben mein Herz vor Liebe übersprudeln lassen.
Ich habe gelacht, geflucht, war den Tränen nahe und musste auch dafür sorgen, das meine Nerven aus Stahl genau das blieben, denn neben all dem Fun und der Tatsache, das ich immerzu das Gefühl hatte, ich sei Live dabei,weil diese Festivalatmosphäre wirklich richtig greifbar war, gab es eine Sache, die mich ein wenig gestört hat. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, das ich mich mit Thema "sensibles Gehör nicht auskenne, aber ich fand es seltsam, das einige Situationen richtig schlimm für sie waren und es in anderen Momenten so rüberkam, als hätte sie überhaupt kein Problem damit
Das ist natürlich mein persönliches Empfinden und hat mit meiner Bewertung nichts zu tun.
Ich finde Summers Entwicklung insgesamt nachvollziehbar, was nicht nur den Erlebnissen zu verdanken ist, sondern auch den ganz tollen Nebencharakteren .
Übrigens, Musik ist ja mein Kryptonit und ich finde es total spannend klassische Musik mit Elektrobeats zu kombinieren hach
Ich könnte noch ewig weiterschwärmen, aber ich habe Angst zu viel zu erzählen, aber ich kann euch wirklich sagen, dieses Buch müsst ihr unbedingt lesen!
Es ist wirklich witzig, aber auch gefühlvoll und natürlich nicht ohne Dramen und Klischees.
Wer das mag, ist hier goldrichtig!
Ich lieb´s und war hier absolut bestens unterhalten.
Vielen Dank an Droemer Knaur für das bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise!