Cover-Bild No going back
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 23.09.2016
  • ISBN: 9783423717052
Stephanie Monahan

No going back

Roman
Ivana Marinović (Übersetzer)

Stell dir vor, du hörst den Nr. 1 Lovesong im Radio. Und er erzählt von dir.

Als Natalie den Song „Good enough“ hört, weiß sie sofort, dass er von ihr handelt. Nur dass sie nicht vor Glück platzt, sondern den Schock ihres Lebens kriegt. Denn der, der da singt, war ihre große Liebe in der Highschool. Und ihre Liebe war geheim. Niemand durfte davon wissen, dass sie mit dem Losertypen Jack Moreland zusammen war. Jack Moreland, der jetzt von seinem gebrochenen Herzen singt. Weil Natalie ihn damals sitzen lassen hat. Als sie den Song hört, kommt all das zurück. Aber auch die Hoffnung, dass es noch nicht zu spät ist, sich zu entschuldigen. Denn was ihr außerdem klar wird, ist, dass sie nie aufgehört hat, den Jungen mit der Gitarre zu lieben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2017

Eine gute Liebesgeschichte

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Titel: No going Back
Autor: Stephanie Monahan
Verlag: dtv
ISBN: 978-3-423-71705-2

Klappentext:
Stell dir vor, du hörst den Nr. 1 Lovesong im Radio. Und er erzählt von dir.

Als Natalie den Song „Good ...

Titel: No going Back
Autor: Stephanie Monahan
Verlag: dtv
ISBN: 978-3-423-71705-2

Klappentext:
Stell dir vor, du hörst den Nr. 1 Lovesong im Radio. Und er erzählt von dir.

Als Natalie den Song „Good enough“ hört, weiß sie sofort, dass er von ihr handelt. Nur dass sie nicht vor Glück platzt, sondern den Schock ihres Lebens kriegt. Denn der, der da singt, war ihre große Liebe in der Highschool. Und ihre Liebe war geheim. Niemand durfte davon wissen, dass sie mit dem Losertypen Jack Moreland zusammen war. Jack Moreland, der jetzt von seinem gebrochenen Herzen singt. Weil Natalie ihn damals sitzen lassen hat. Als sie den Song hört, kommt all das zurück. Aber auch die Hoffnung, dass es noch nicht zu spät ist, sich zu entschuldigen. Denn was ihr außerdem klar wird, ist, dass sie nie aufgehört hat, den Jungen mit der Gitarre zu lieben. (Quelle: https://www.dtv.de/buch/stephanie-monahan8l.com71705/ )

Rezension

Natalie, beeinflusst von ihren Freunden, weiß nicht, ob sie diese Leute wirklich Freunde nennen kann, verliebt sich in Jack einen Musiker, der später berühmt wird. Aber diese Liebe muss geheim bleiben. Klingt erstmal nach einer typischen Highschool-Story. Allerdings wurde ich positiv von der Geschichte überrascht. Nun erstmal zu den Charakteren

Charaktere

Natalie: Natalie hat meiner Meinung nach eine sehr zweigespaltene Persönlichkeit, mir gefällt diese besser, die sie zusammen mit Jack entwickelt.
Mit ihren Freunden ist sie die typische Zicke, macht alles und jeden nieder und beleidigt alle. Trotzdem wusste sie schon damals, dass das falsch war, hat allerdings aus Angst, später allein dazustehen mitgemacht - und ihren Freunden nichts von ihrer geheimen Beziehung erzählt.
Dies war vor 3 Jahren. Als sie nach 3 Jahren zurück in ihre Heimatstadt kam, hat sie sich fest vorgenommen, sich bei allen zu entschuldigen, die sie jemand fertig gemacht hat. Auslößer dafür - Jacks Song, den sie plötzlich im Radio hört und von dem sie sofort wusste, dass er über sie handelt.
Dass sie sich von ihren alten Freundinnen fernhalten wollte, hat nicht ganz geklappt, aber meiner Meinung nach zeigt das nur, dass sie niemanden mehr verletzen will. Zudem zeigt, dass sie sich bei allen entschuldigen will, dass sie ihre Taten bereut und eigentlich doch ein großes Herz hat. Mir hat der Charakter sehr gut gefallen.

Jack: Vor 3 Jahren trat er mit seinem beiden Kumpels in einem Café auf - in dem Café, in dem Natalie arbeitete, um Ruhe vor ihren Freunden zu finden. Die beiden freunden sich an, verlieben sich ineinander - nur Natalie passt diese Liebe nicht, und erst recht nicht ihren Freunden. Daher will sie die Beziehung geheim halten. Dass Jack dies mitmacht, zeigt, dass er eine starke Persönlichkeit hat und Natalie wirklich sehr liebt.
3 Jahre später, nachdem er seinen ersten Song rausgebracht hat, wollte sich Natalie bei ihm entschuldigen. Er nahm diese Entschuldigung an, was zeigt, dass er nicht nachtragend ist. Sein Charakter hat mir ebenfalls gut gefallen.

Cover-/ Buchgestaltung

Auf dem Cover sieht man die Körper von einem Pärchen, die auf dem Rücken liegen und sich in die Augen schauen. Links liegt das Mädchen, rechts der Junge. Der Junge hat eine Gitarre in der Hand. Oben drüber steht der Titel des Buches und der Name der Autorin, im Schreibmaschinenstil. Die Bedeutung dieser Schrift wird im Buch nochmal eine Rolle spielen. Das ganze Buch hat eine gelbliche Farbe. Diese Farbe sorgt für eine entspannte Atmosphäre.
Die Seitengestaltung des Buches ist schlicht, vor jedem Kapiten steht die Kapitelzahl groß davor, und in den Kapiteln werden einzelne Teile mit Sternchen abgetrennt.

Sonstiges

Wie oben schon gesagt, hätte ich von dem Buch etwas anderes erwartet. Allerdings hat es mich so auch positiv überrascht. Die Gefühle der Protagonisten werden deutlich, was mir sehr gefällt. Zudem finde ich es gut dass das Buch immer zwischen Vergangenheit und Gegenwart springt, so erfährt man, was damals vorgefallen ist aber es wird nichts aus der Gegenwart vorenthalten.
Der Schreibstil war sehr flüssig, ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen.
Allgemein hat mir das Buch gefallen, deswegen gibt es von mir 4/5 Sterne.

Veröffentlicht am 01.04.2017

Schön für Zwischendurch

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Handlung: Als Natalie im Radio einen Song hört, weiß sie sofort, dass er von ihr handelt. Denn der, der da singt, war ihre große Liebe in der Highschool, den sie damals hat sitzen lassen. Denn Jack war ...

Handlung: Als Natalie im Radio einen Song hört, weiß sie sofort, dass er von ihr handelt. Denn der, der da singt, war ihre große Liebe in der Highschool, den sie damals hat sitzen lassen. Denn Jack war nicht gerade beliebt, deshalb war diese Liebe geheim. Als sie den Song hört, kommt all das zurück. Aber auch die Hoffnung, dass es noch nicht zu spät ist, sich zu entschuldigen. Denn was ihr außerdem klar wird, ist, dass sie nie aufgehört hat, den Jungen mit der Gitarre zu lieben.

Meinung: Schöner lockerer Schreibstil, typisch für dieses Genre im Jugendbuchbrereich. Aufbau der Story war gelungen, mit wechselnden Zeiten, einmal die Vergangenheit und dann noch die Gegenwart. So konnte man sich selbst ein Bild davon machen, wie unsere Protagonisten in der Schule getickt haben. Die Atmosphäre in der die Jugendlichen aufgewachsen sind, kommt somit gut rüber. Typischer Highschool Alltag – Beliebte Kids mobben die etwas anderen, dann gibt es noch die Mitläufer, die das eigentlich gar nicht wollen, aber auch nicht die „Opfer“ Rolle übernehmen möchten und deshalb einfach mitmachen. Und zu solchen „Mitläufern“ gehört auch unsere Prota Natalie. Natalies Weg zum „Erwachsen werden“ dürfen wir mitgeteilten, denn mit ihren knapp 20 scheint sie endlich zu sich selbst zu finden und ihre eigene Meinung vertreten zu wollen, will die Rolle des Mitläufers endlich ablegen. Die Entwicklung von Natalie kommt relativ plötzlich, vor allem der Sinneswandel. Ich konnte leider nicht ganz nachvollziehen, was genau 3-4 Jahre nach der Highschool anders ist? Warum konnte sie nicht ihr wahres ICH zeigen, als sie sich in Jack verliebte? Warum musste sie ihn verlieren und dann erst Jahre später, nachdem sie auf seinen Song aufmerksam wird, merken, dass sie scheiße war? Das musste sie doch spätestens nach dem Abschlussball merken müssen und wieder gerade biegen wollen. Sie hatte doch Jahre lang Zeit, aber es war ihr irgendwie egal?!
Und dann urplötzlich denkt sie „hey jetzt wird es wohl Zeit“.ich fand sie oftmals etwas heuchlerisch. Auch ihr Verhalten gegenüber ihren damaligen „neuen Freunden“ und Jack konnte ich nicht nachvollziehen. Vor allem einfach dann nicht, als sie sich sicher war Jack zu lieben. Aber das liegt wahrscheinlich daran, dass ich mir nichts aus der Meinung anderer mache. Ich mache das was ich will und mag wen ich will, egal ob diese Person anders ist. Nun ja..aber leider gibt es einfach solche Leute wie Natalie, die sich von anderen einschüchtern lassen. Genau das hat Natalie ziemlich unsympathisch für mich gemacht :D. Ihr Verhalten, selbst in der Gegenwart hat mich oft einfach nur wütend gemacht. Ich konnte es ihr einfach nicht abkaufen. Erst auf den letzten paar Seiten kriegt sie in bisschen Mumm, vorher jammert sie nur rum und bemitleidet sich selbst. Sie und ich würden niemals Freunde werden. Auch die Auflösung am Ende, war mir zu easy. Etwas zu oberflächlich.
Der Plot war mäßig spannend, immer wieder kommen auf und abs. Aber so einen krassen Spannungsmoment gab es nicht. War aber auch nicht öde. Es war eben eine nette Contemporary Geschichte für Zwischendurch. JEDOCH .. viel Gefühl. Das hat die Autorin super hingekriegt. Das Buch konnte mich emotional berühren. An einer Stelle hatte ich sogar Tränen in den Augen.

Fazit: Eine nette Contemporary Story für Zwischendurch mit viel Gefühl, bei der die Lovestory eher in den Hintergrund rückt.
Selbstfindung und Vergebung werden jedoch groß geschrieben. Gepriesen mit etwas klischeehaften Charakteren und einer „sich selbst im Mitleid suhlenden“ Protagonistin. Jedoch hat es mich super unterhalten können, auch wenn ich Natalie gern oftmals eine reingehauen hätte.

3,7 Sterne

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Bei diesem Young Adult Roman sprach mich vor allem der Klappentext an. Ich habe eine süße Lovestory erwartet und diese bekam ich auch.

Das Cover hingegen hätte meine Aufmerksamkeit nicht groß erregt. ...

Bei diesem Young Adult Roman sprach mich vor allem der Klappentext an. Ich habe eine süße Lovestory erwartet und diese bekam ich auch.

Das Cover hingegen hätte meine Aufmerksamkeit nicht groß erregt. Wie so oft in diesem Genre zeigt es ein Pärchen. Doch rückwirkend gefällt es mir besser und zwar nicht nur weil ich das Original Cover gesehen habe. Durch die Farbwahl wirkt es verblichen, wie ein altes Foto, da die Themen Vergangenheit und Erinnerungen stark in der Geschichte vorkommen, passt dieser Effekt sehr schön. Er mit der Gitarre natürlich auch.

Nach 3 Jahren ist Natalie wieder zurück in ihrer verhassten Heimaststadt. Mit den Berufsräumen hat es nicht so richtig geklappt. Deswegen muss sich sie nun auch wieder mit ihren alten Freundinnen auseinander setzen. Die vier waren damals die It-Girls der Highschool. Zum Leidwesen vieler andere, die unter ihren Mobbing leiden mussten. Nun Jahre später hört Natalie den Song „Good enough“, ein richtiger Hit. Schnell merkt sie, der Song geht um sie und wurde von Jack Moreland gesungen. Dem Jungen, dem sie damals übel mitgespielt hat.

Erzählt wird die Geschichte aus der Ich- Perspektive von Natalie. Leider gibt es keinen gelegentlichen Wechsel zu Jack. Dafür wird in zwei Zeitebenen Erzählt. Einmal im hier und jetzt und dann 3 Jahre in der Vergangenheit. Die Kapitel aus der Vergangenheit starten mit einem kleinen Songtext Auszug. Ein schönes Detail wie ich finde. Der Wechsel zwischen den Zeitebenen hat mir gefallen. Da so die Spannung erhöht wurde. Zum einen wollte ich wissen, wie sich alles in der Gegenwart entwickelt. Aber ich war auch neugierig, was damals passiert ist. So habe ich den Roman innerhalb eines Tages gelesen. Der lockere Schreibstil trug natürlich auch dazu bei. Ich kam sofort in einen schönes Lesefluss und war richtig in der Geschichte. Und war das Kopfkino erst mal eingeschaltet, lief es das ganze Buch über auf Hochtouren.

Die Idee der Geschichte hat mir gut gefallen. Natalie, das beliebte Mädchen, gehörte in der Highschool zu den coolen Jugendlichen und doch entwickelte sich etwas zwischen ihr und dem Außenseiter Jack. Dieser wollte schon immer Sänger werden und schafft es auch. Seine Gefühle verarbeite er in seinen Songs, doch niemand weiß, über welches Mädchen er da singt. Nur Natalie. Die Konflikte des Erwachsen werden und sich selbst finden, kommen hier gut raus.

Man erlebt Natalie von mehreren Seiten. Manchmal unsicher und verletzlich, dann wieder gemein und abhängig. Doch auch liebenswert und witzig, Gefühlsvoll und mutig. Ihre Entwicklung gefiel mir sehr und kam auch schön beim Leser an. Natürlich habe ich mich auch über sie geärgert, über ihr junges Ich. Wie sie die anderen behandelt hat und auch über ihre Freunde habe ich mich geärgert. So viel Oberflächlichkeit muss man erst einmal verdauen. Manchmal hätte ich sie mir da stärker gewünscht, doch dieser Reifeprozess hat noch gedauert. Ich fand das Ganze auch nicht zu Kitschig und das fehlen von erotischen Szenen hat mich auch nicht gestört.

Fazit:
Eine süße Liebesgeschichte mit schöner Story.
Über das Erwachsen werden und das Reflextieren.
4,5 von 5 Weingummis

Veröffentlicht am 20.11.2016

No going back

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Inhalt:

Stell dir vor, du hörst den Nr. 1 Lovesong im Radio. Und er erzählt von dir.Als Natalie den Song „Good enough“ hört, weiß sie sofort, dass er von ihr handelt. Nur dass sie nicht vor Glück platzt, ...

Inhalt:

Stell dir vor, du hörst den Nr. 1 Lovesong im Radio. Und er erzählt von dir.Als Natalie den Song „Good enough“ hört, weiß sie sofort, dass er von ihr handelt. Nur dass sie nicht vor Glück platzt, sondern den Schock ihres Lebens kriegt. Denn der, der da singt, war ihre große Liebe in der Highschool. Und ihre Liebe war geheim. Niemand durfte davon wissen, dass sie mit dem Losertypen Jack Moreland zusammen war. Jack Moreland, der jetzt von seinem gebrochenen Herzen singt. Weil Natalie ihn damals sitzen lassen hat. Als sie den Song hört, kommt all das zurück. Aber auch die Hoffnung, dass es noch nicht zu spät ist, sich zu entschuldigen. Denn was ihr außerdem klar wird, ist, dass sie nie aufgehört hat, den Jungen mit der Gitarre zu lieben.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach und schnell zu lesen, jugendlich frisch, aber nicht zu locker und lapidar. Die Seiten sind nach kleinen Einstiegsschwierigkeiten nur so dahingeflogen. Am Ende konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Die Geschichte wird aus Natalies Sicht erzählt. Die Handlung wechselt zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. Die Rückblicke erzählen die die heimliche Beziehung drei Jahre zuvor, Der Wechsel hat mir sehr gut gefallen.

Die Grundidee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Natalie gehörte in der Highschool zu der coolen und beliebten Clique, die zu den anderen jugendlichen nicht besonders nett waren. Eine typische Gruppe, sehr klischeebehaftet. Und doch entwickelte sich etwas zwischen Natalie und dem Außenseiter Jack, dem Jungen mit der Gitarre und der Band. Doch sie kann nicht zu sich selbst und ihren Gefühlen stehen, das Ansehen unter den Freunden ist ihr wichtiger und sie verheimlicht Jack, führt ein Doppelleben. Die Botschaft, die hier vermittelt wird, gefällt mir sehr gut. Thematisiert werden hier Freundschaft, Image und die Verantwortung, die man für seine Taten einnehmen muss. Wichtig ist, dass man zu sich selbst steht und nicht mit den coolen einfach mitläuft, sondern sein wahres Ich zeigt.

Die Handlung ist authentisch, wie sie jeden Tag in der Highschool passieren kann, fesselnd, gefühlsstark und berührend. Der Wechseln zwischen Gegenwart und Vergangenheit hat Spannung in die Handlung gebracht.

Die Figuren, besonders Natalie, sind sehr facettenreich und vielschichtig gezeichnet. Sie sind lebendig und authentisch, handeln ihrem Charakter entsprechend.

Mit Natalie erleben wir die ganze Bandbreite an Gefühlen. Manchmal hätte ich am liebsten wach gerüttelt, sie kräftig geschüttelt um sie in eine andere Richtung zu drehen. Sie war gemein und fies, aber auch verängstigt und total unsicher, manchmal charmant und witzig. Sie hat eine enorme Wandlung durchgemacht und Mut bewiesen, indem sie sich ihrer Vergangenheit und ihren Fehlern gestellt hat. Sie hat einen Reifeprozess durchgemacht und ist erwachsen geworden.

Jack muss man einfach lieben. Ich kann gar nicht verstehen, das er in der Schule zu den unbeliebten Teenagern gehört. Er ist außergewöhnlich, besonders und talentiert, liebenswert und einfach cool. Seine Lieder sind sehr gefühlvoll und treffen mitten ins Herz.

Die Geschichte hat mich gut unterhalten und mir eine fesselnde und emotionale Lesezeit beschert.

Fazit:

Ein gelungener Jugendroman mit viel Gefühl, der mir eine mitreißende Lesezeit beschert hat. Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 03.10.2016

Eine süße Liebesgeschichte...

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Die Schreibweise der Autorin ist sehr angenehm, flüssig, leicht zu verfolgen und gefühlvoll. Ich konnte mir Natalie und auch die anderen auftauchenden und wichtigen Charaktere sehr gut vorstellen, genauso ...

Die Schreibweise der Autorin ist sehr angenehm, flüssig, leicht zu verfolgen und gefühlvoll. Ich konnte mir Natalie und auch die anderen auftauchenden und wichtigen Charaktere sehr gut vorstellen, genauso wie ich die Gefühle wahrnehmen konnte.

Natalie ist leider eine Mitläuferin und das schon seit einigen Jahren. Obwohl sie sich bei den Aktionen ihrer Freunde nicht wohlfühlt, steht sie jedesmal dahinter und schikaniert die Schüler um sie herum. Auf der einen Seite wirkt sie schwach, auf der anderen einfach nur ängstlich und verletzlich. Das hat sie mir sofort sympathisch gemacht, denn sie hat ihre Fehler und bereut ihre Taten.

Jack ist ein cooler Typ, ich denke so kann man ihn bezeichnen. Er ist lässig, lässt sich nur schwer aus der Ruhe bringen und ist eine treue Seele. Trotz dass er in der Schule nicht so beliebt ist, findet er seinen Weg im Leben und zeigt nicht nur Natalie damit dass das Leben nicht immer geplant werden und das aus jedem etwas werden kann.

Die Geschichte erleben wir aus Natalies Sicht und können so sehr gut in ihr Gefühlschaos einsteigen. Wir erhalten von ihr immer wieder Rückblicke auf die Schulzeit, welche nun seit 3 Jahren vorbei ist. Eigentlich denkt sie dass sie sich selber verändert hat, doch nachdem sie in ihre alte Stadt zurückgehen muss merkt sie sehr schnell dass sie noch immer zu lenkbar ist.
Nachdem sie die Vergangenheit einholt, findet sie nach und nach den Mut zu sich selber zu stehen und ihr Leben nochmal grundlegend zu überdenken.

Alle weiteren eingeführten Charaktere erhalten ein kurzes Wesen, wobei wir sie alle eher streifen als dass sie in den Vordergrund gebracht werden. Auch Jack wird nicht vollends ausgeschöpft wie ich finde. Er taucht in den Rückblenden immer wieder auf, man erhält ein ganz gutes Bild von ihm und dennoch geht es vorwiegend um Natalie.

Die Umsetzung der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen, denn sie ist so viel mehr als eine reine Liebesgeschichte. Wir erleben hier einen kurzen Einblick in das Leben eines Mädchens an der Schule, welches sich Ansehen gewünscht hat und nachdem sie es bekommen hat damit überfordert war. Man merkt innerhalb der Geschichte sehr gut ihre Zerrissenheit und dass die Angst nicht mehr beliebt zu sein, sie immer wieder hinreisen lässt alles hinzunehmen und mitzumachen.

Die eingebaute Liebesgeschichte bringt diesbezüglich auch noch viele Gefühle mit ins Spiel. Wir erleben die sich langsam entwickelte Beziehung, wie diese durch die eigene Angst und Vorsicht zerstört werden kann und wie sie nach einigen Jahren trotz allem noch vorhanden ist. Die Entwicklung insgesamt hat mir sehr gut gefallen.

Natürlich hat man von Anfang an eine Hoffnung wie das Buch endet, doch die Autorin versteht es immer wieder neue Wege einzuschlagen. Sie hat mich mit einigen Aktionen wirklich überrascht und ihren Charakteren damit doch noch etwas mehr Feingefühl gegeben.

Mein Gesamtfazit:

Das Buch „No Going Back“ hat mich positiv überrascht und hat mir neben einer süßen Liebesgeschichte, vor allem eine Geschichte über ein Mädchen erzählt welches in einem Sog aus Anerkennung, Freundschaft, Intrigen und Schulcliquen verloren gegangen ist und auch nach der Schule noch einen Weg zu sich selber sucht.

Die Autorin geht darauf ein, dass man zu sich selber stehen sollte und sich nicht für jede Person neu verändert, denn nur dann ist man echt und hat die Chance selber im Leben etwas zu erreichen und glücklich zu werden.