Cover-Bild Der Dunkle Turm – Schwarz
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 10.07.2017
  • ISBN: 9783453504028
Stephen King

Der Dunkle Turm – Schwarz

Roman
Joachim Körber (Übersetzer)

Die Vorlage zum großen Kino-Event!

Im ersten Band von Stephen Kings epischer Fantasyserie durchstreift Roland, der letzte Revolvermann, auf der Suche nach dem mysteriösen Dunklen Turm eine sterbende Welt.

Stephen Kings DER DUNKLE TURM gehört zu den ambitioniertesten und umfangreichsten Werken eines der berühmtesten Autoren der Welt. Jetzt kommt diese Geschichte auch endlich auf die große Leinwand, in den Hauptrollen Idris Elba und Matthew McConaughey.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2019

Mir hat sich ein neues Universum aufgetan...grandios!!!

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Meine Meinung:
"Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste und der Revolvermann folgte ihm."
Schwarz, Der Dunkle Turm (S. 1)

Dieser Satz hat mein Leben verändert. Nichts ist mehr, wie zuvor, denn ich ...

Meine Meinung:
"Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste und der Revolvermann folgte ihm."
Schwarz, Der Dunkle Turm (S. 1)

Dieser Satz hat mein Leben verändert. Nichts ist mehr, wie zuvor, denn ich habe den letzten Revolvermann kennengelernt und werde mit ihm den dunklen Turm finden, der die Fäden des Seins zusammenhält und der nach und nach zerfällt und so Chaos in die Welten bringt. Ich habe ein Buch entdeckt, das mir den Auftakt zu einem ganz eigenen Buchiversum geöffnet hat, das mich konfrontiert hat mit den Abgründen der Menschheit, der Endlichkeit des Lebens, dem Unvorstellbaren, dem ewig Dunklen, den Dämonen in und um uns.
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, habe mich immer wieder in seiner Welt verloren, nachgedacht, zurückgeblättert, weitergelesen und war wie im Fieber. Besonders gut gefallen hat mir bei dieser von Stephen King überarbeiteten Ausgabe das Vorwort des Autors, in dem er schreibt, wie er dieses Epos im Alter von neunzehn Jahren begonnen hat und wie er nach seinem schweren Unfall immer wieder angefleht wurde, die Geschichte des Revolermanns zu beenden, oder zumindest das Ende zu verraten. Er schreibt auch, wie er schliesslich - nach dreissig Jahren - zu diesem Ende gefunden hat und dann irgendwann noch einmal ziemlich vorne beginnen musste, damit dieser erste Band auch wieder zum Schluss passen und so der rote Faden durchgehend erkennbar sein kann.

Wie "Der Dunkle Turm" zu mir gefunden hat:
Wie "Schwarz" und alle weiteren Teile der Reihe zu mir gefunden haben, ist eine ganz spezielle Geschichte und bereits seit Februar 2017 besitze ich die ganze Reihe um den Turm (mit Ausnahme von "Wind", das nicht zur eigentlichen Reihe gehört, respektive sich zwischen dem vierten und fünften Band der Reihe einordnen lässt, wenn überhaupt).
"Der Turm", der siebte Band dieser Reihe, habe ich vor etwa zehn Jahren, vielleicht sind es auch schon mehr, von meinem Bruder zu Weihnachten bekommen. Er hat beim Kauf des Buches wohl nicht bemerkt, dass es sich um einen Reihenabschluss handelt. Nach und nach habe ich mir die weiteren Teile als Mängelexemplare zusammengekauft ("Tot" im September 2012, "Wolfsmond" im Oktober 2013, ausgerechnet von "Schwarz" weiss ich es leider nicht mehr, es liegt also schon länger hier), weil ich gar nicht sicher war, ob ich die Bücher überhaupt lesen würde, aber die Aufmachung einfach so toll fand. Irgendwann las ich diesen Post bei Ines und konnte nicht mehr an mich halten. Die drei Bücher, die mir noch fehlten, habe ich sofort gebraucht bestellt. Zwei davon waren bereits nur noch als Hardcover zu bekommen.
Was also mit einem kleinen Irrtum begann, hat mich nun endlich für sich begeistern können und ich bereue es fast ein wenig, nicht schon früher zum ersten Band der Reihe gegriffen zu haben...

Schreibstil und Handlung:
Es ist heiss, die Luft flimmert, das menschliche Leben auf der Erde scheint fast ganz ausgelöscht zu sein. Dämonen, Mutanten und andere Wesen, die man kaum benennen mag, haben sich nach der Endzeit, die Zugleich ein Nachfolger unserer aktuellen Zeit, als auch eine ganz eigene Welt ist, in den dunkelsten Winkeln und Höhlen dieser Welt breit gemacht. Und mitten im Geschehen ist Roland, der letzte Revolvermann. Er ist zäh, er hat Ausdauer, einen starken Willen und schreitet stoisch voran. Er verfolgt den schwarzen Mann, er sucht den dunklen Turm. Er ist einsam, bis er Jake trifft, einen Jungen, der ihm ein treuer Gefährte und Zuhörer wird und dem er darum seine Lebensgeschichte, die von seiner Ausbildung zum Revolvermann, von Freundschaft, Verrat und einer ganz grossen Liebe handelt, erzählt.
Stephen King hat eine Sprache geschaffen, die ihresgleichen sucht. Eine Sprache, die schockiert in ihrer detaillierten Brutalität, die derb ist, wie bei Bukowski, die aber Weisheiten aufzeigt, die eines kleinen Prinzen würdig wären und von der Fantasie Tolkiens beflügelt sind. Eine Sprache, die allen grossen Dichtern ein Denkmal setzt und doch so einzigartig und fesselnd ist, wie die Geschichten, die sie erzählt, die Fäden des Netzes, das sie spinnt zwischen den Welten, den Menschen, den Wesen.

Meine Empfehlung:
Ich empfehle euch, dieses anspruchsvolle, fesselnde, berührende und überwältigende Buch zu lesen. Die Welten und Geschichten, die es birgt, sind zu schön, grausam und lebensecht, als dass sie noch länger zwischen den Buchdeckeln in euren Regalen verborgen sein sollten.

Veröffentlicht am 22.08.2018

Toller Auftakt

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"Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm...."
Roland der letzte Revolverheld verfolgt den Mann in Schwarz durch die Wüste. Der Mann in Schwarz will den dunklen Turm, der ...

"Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm...."
Roland der letzte Revolverheld verfolgt den Mann in Schwarz durch die Wüste. Der Mann in Schwarz will den dunklen Turm, der alle Welten verbindet, zum Einsturz bringen um so die Macht an sich zu reissen. Roland von Deschain will das verhindern.
Es wird Rolands Geschichte erzählt wie er dem Dunklen Mann durch die Wüste folgt, sowie auch Teile seiner Vergangenheit. Am Ende trifft der Revolvermann auf den Mann in Schwarz und beide ungterhalten sich. Rolasnd glaubt sich am Ziel und steht am Ende doch mit leeren Händen da.
Das Ende finde ich sehr spannend und ich konnte nicht erwarten den näcnsten Band zu lesen.
Wie immer fantastsich geschrieben von Stephen King.

Die mittlerweile erschienene Verfilmung des dunklen Turm´s kann ich jedoch nicht empfehlen. Es wird in den Kritiken darauf hingewiesen das der Film die Buchreihe nicht ansatzweise wieder gibt. Das geht auch gar nicht, ich kann mir nicht vorstellen wie eine Buchreihe von 8 Büchern in einem 90 Minütigen Film adäquat näher gebracht werden kann.

Ich habe vom Film nichts erwartet war aber dennoch neugierig und habe ihn mir gekauft. Und was soll ich sagen.....der Film ist eine Frechheit, auch wenn er nur angelehnt ist an die Buchreihe so bringt er doch nicht mal im Ansatz näher worum es eigentlich geht. Ich finde den Film absolut misslungen und es macht mich wütend. Ich empfinde den Film als Beleidigung für die fantastische Buchreihe.

Veröffentlicht am 03.11.2017

Auch wenn die Reihe um den dunklen Turm schon etwas älter ist, ist der erste Teil der Anfang von etwas ganz besonderem

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Inhalt:

Er ist der letzte Revolvermann und seine Welt existiert nicht mehr. Er ist auf der Suche nach dem dunklen Turm und verfolgt den Mann in Schwarz, denn er ist der Schlüssel zu den Mysterien des ...

Inhalt:

Er ist der letzte Revolvermann und seine Welt existiert nicht mehr. Er ist auf der Suche nach dem dunklen Turm und verfolgt den Mann in Schwarz, denn er ist der Schlüssel zu den Mysterien des Turms.
Seine Suche führt ihn durch eine sterbende Welt voller Wüsten und Ruinen.

Meine Meinung:

Bücher von Stephen King gehören schon recht lange zu meinen bevorzugten Geschichten. Zwar ist mir die Reihe um den dunklen Turm schon länger ein Begriff, aber bisher hatte ich noch nie danach gegriffen.
Wie sich jetzt herausstellt, ein großer Fehler. Wenn ich ein Buch von Stephen King aufschlage, erwarte ich eigentlich immer eine besondere Geschichte und auch sein Schreibstil ist immer etwas speziell. Es gibt mit Sicherheit genügend Menschen, denen dieser Schreibstil nicht zusagt.
Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich schon als Kind auf die Anfänge dieser Reihe gestoßen bin und dennoch später nie so richtig danach gegriffen habe.
Jetzt bin ich durch den Film wieder darauf aufmerksam geworden, da die Geschichte sehr interessant klingt. Ob das Buch mit dem Film vergleichbar ist, kann ich nicht sagen, da ich ihn zwar gerne gesehen hätte, es aber zeitlich nicht passte.
Doch worum dreht sich der erste Teil, Schwarz? Kurz und knapp: Um den Revolvermann.
Um seine Vergangenheit, seine Gegenwart und sogar etwas von der Zukunft.
Man erfährt viel von ihm und auch ein bisschen was von seinem Begleiter, doch leider nicht viel vom dunklen Turm selbst.
Es ist eine sehr interessante Geschichte, wobei mir seine Vergangenheit am besten gefällt, da man erfährt wie er zum Revolvermann wurde.
Ich habe dieses Buch relativ zügig gelesen, da ich den Schreibstil des Autors sehr gerne mag, auch wenn man manchmal das Gefühl hat den Faden zu verlieren.
Für mich ist dieses Buch der Anfang einer sehr guten Reihe, die ich mit Sicherheit in der nächsten Zeit lesen will, sofern es meine Zeit zulässt.

Mein Fazit:

Auch wenn die Reihe um den dunklen Turm schon etwas älter ist, ist der erste Teil der Anfang von etwas ganz besonderem, das ich unbedingt weiterlesen muss!

Veröffentlicht am 07.02.2018

Ein spannender Auftakt der Fantasy-Saga

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Inhalt:
Auf der Suche nach dem mysteriösen Dunklen Turm durchstreift Roland, der letzte Revolvermann, eine sterbende Welt, wo in endlosen Wüsten und Ruinenstädten Dämonen, Sukkubi, Vampire und Geistermutanten ...

Inhalt:
Auf der Suche nach dem mysteriösen Dunklen Turm durchstreift Roland, der letzte Revolvermann, eine sterbende Welt, wo in endlosen Wüsten und Ruinenstädten Dämonen, Sukkubi, Vampire und Geistermutanten hausen. Unbeirrt folgt er den Spuren des Mannes in Schwarz - er ist der Schlüssel zu den Mysterien des Dunklen Turms, der am Anfang der Zeit steht.

Meine Meinung:
"Der Dunkle Turm: Schwarz" von Stephen King ist ein spannender Auftakt seiner großen Fantasy-Saga "Der Dunkle Turm".

Der Einstieg in das Buch war nicht ganz einfach, denn man wird direkt hineingeworfen in diese andere Welt, die so komplex und verwirrend ist, dass man sich erst einmal fragt: Wo bin ich denn hier gelandet?
Aber dazu kann man nur eines sagen: Unbedingt dranbleiben! Denn das Buch wird von Seite zu Seite besser und immer verständlicher.
Nach den ersten ca. 50 Seiten Verwirrung, die sich zum Teil etwas zäh dahin zogen - sehr ungewohnt für Stephen King - wurde es sehr spannend. Ich war richtig gefangen von der Geschichte und bin ganz in die Welt des Revolvermannes und des Mannes in Schwarz abgetaucht.

Der Schreibstil ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, da er anders ist, als man es von Kings Thrillern kennt. Aber nach einiger Zeit kann man sich auch gut daran gewöhnen und voll und ganz auf die Geschichte konzentrieren.

Die Charaktere werden charakterlich und vom Äußeren sehr gut dargestellt, sodass man sie bildlich vor Augen hat.
Auch die beschriebene Welt, in der Roland unterwegs ist, wird sehr gut beschrieben. Man kann sich ganz genau vorstellen, wie es dort aussieht und fühlt sich dort hineinversetzt.

Während am Anfang des Buches noch sehr viele Personen vorkommen, die unter anderem auch dafür sorgen, dass man zunächst etwas verwirrt ist, werden es im Verlaufe des Buches immer weniger, bis sich die Geschichte dann auf den Mann in Schwarz, den Revolvermann Roland und seinen jungen Begleiter konzentriert.
Von da an ist das Buch einfach nur noch spannend und beeindruckend.

Nach dem Ende des ersten Bandes möchte ich auf jeden Fall bald den Rest der Reihe lesen und bin gespannt, was mich dort alles erwartet, wie es mit Roland weiter geht und vor allem, ob er zum dunklem Turm findet.

Fazit:
"Der Dunkle Turm: Schwarz" von Stephen King ist ein spannender und fantastischer Auftakt der großen Fantasy-Saga, der mich nach ein paar Anfangsschwierigkeiten absolut begeistern konnte. Wenn man einmal in die komplexe und zunächst etwas verwirrende Welt hineingefunden hat, dann ist man nur noch begeistert. Ich bin sehr neugierig auf die nächsten Bände der Reihe geworden.

Veröffentlicht am 27.09.2017

Schwarz

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Als ich das Buch vor vielen Jahren zum ersten Mal gelesen habe, tat ich mich unheimlich schwer in die Geschichte hineinzukommen. Es ist sehr speziell, einzigartig, man kann es nicht einfach nur herunterlesen, ...

Als ich das Buch vor vielen Jahren zum ersten Mal gelesen habe, tat ich mich unheimlich schwer in die Geschichte hineinzukommen. Es ist sehr speziell, einzigartig, man kann es nicht einfach nur herunterlesen, sondern wird in eine komplexe Handlung katapultiert, die sich in den weiteren Teilen immer mehr entwickelt. Dass man kein typisches Genre zuordnen kann, hat es mir damals schwer gemacht, mich zurechtzufinden.

Das erneute Lesen ist mir auf jeden Fall leichter gefallen. Roland, der Revolvermann ist eine faszinierende Persönlichkeit und das ist alles was mir zu ihm einfällt. Denn im Laufe der Geschichte ist er mir mal mehr, mal weniger sympathisch, was aber hier nicht wichtig ist. Denn insgesamt ist sein Charakter toll durchdacht und ausgearbeitet. Auch alle weiteren Charaktere sind zum Teil sehr speziell, aber auf jeden Fall hervorragend dargestellt.

Schwarz ist spannend, manchmal düster, der Schreibstil auf jeden Fall anspruchsvoll und insgesamt nicht vergleichbar mit Kings anderen Werken. Ob das schlecht ist oder nicht, muss jeder für mich entscheiden, aber für mich zählt es zu meinen Lieblingsbüchern von ihm. Es wird alles sehr bildhaft dargestellt und der Verlauf ist absolut unvorhersehbar. Klar kenne ich heute schon die gesamte Reihe, aber an und für sich, wurde schon im ersten Band mit dem Leser gespielt und der Autor bietet keinerlei Anhaltspunkte, wo das Ganze am Ende hinführen wird.

Fazit: Schwarz ist der Auftakt zu einer Reihe, die mich vor vielen Jahren zum ersten Mal begeistern konnte. Der erste Band ist meiner Meinung nach der schwächste, man muss sich an die teils schwergängige Sprache gewöhnen und allgemein ist die Geschichte bestimmt nicht für jeden interessant. Es ist schwer zu sagen, welche Art Leser hier seine Freude haben wird, aber wenn jemand unvorhersehbare, einzigartige Bücher mit vielen Überraschungen, einer ungewöhnlichen Grundidee und allgemein anspruchsvolle Storys mag, der sollte unbedingt diese Reihe auf seine Liste setzen. Für mich wird „Der dunkle Turm“ immer zu den außergewöhnlichsten, aber auch tollsten Geschichten gehören.