Cover-Bild Joyland
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 12.01.2015
  • ISBN: 9783453437951
Stephen King

Joyland

Roman
Hannes Riffel (Übersetzer)

Irgendwann ist es mit der Unschuld vorbei. Irgendwann hört jeder Spaß auf.

Auf verhängnisvolle Weise kreuzen sich in einem kleinen Vergnügungspark die Wege eines untergetauchten Mörders und eines Kindes. Und mitten im sich überschlagenden Geschehen steht ein junger, unschuldiger Student, der alles zu verlieren droht und doch so viel gewinnt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2019

Erst zu langatmig, dann zu rasant

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"Joyland" ist ein Roman des bekannten Autors Stephen King und erschien 2013 mit ca. 368 Seiten als Hardcover im Heyne Verlag der Random House Gruppe.

Hauptprotagonist Devin Jones erzählt von dem Sommer ...

"Joyland" ist ein Roman des bekannten Autors Stephen King und erschien 2013 mit ca. 368 Seiten als Hardcover im Heyne Verlag der Random House Gruppe.

Hauptprotagonist Devin Jones erzählt von dem Sommer seines 21. Lebensjahres, den er in dem kleinen Vergnügungspark Joyland verbracht hat. Doch vor langer Zeit geschah dort ein Mord und nun steckt Devin mittendrin im Rummelchaos.

Geschrieben wurde der Roman in der Ich-Perspektive, was mich die ersten Seiten sehr gestört hat, da dort nur vom Protagonisten erzählt wurde und noch keinerlei Spannung sich aufbaute oder wörtliche Rede stattfand.

Die erste Hälfte des Buches war mir persönlich, in Relation zum Umfang des Romans, zu langgezogen und unspektakulär. Es geschah für meinen Geschmack zu wenig intensiv handlungsrelevantes, stattdessen bekommt der/die Leser/in ziemlich viele Eindrücke auf den Alltag und die Arbeit in Joyland.
Ab dem zweiten Teil schlug Stephen King mit seinem Werk aber genau in die gegenteilige Richtung um, denn die Spannung kriecht mit den Erlebnissen von Tom und Erins Ermittlungen schnell zwischen den Zeilen hervor. Doch leider konnte auch dies mich dann nicht mehr ganz überzeugen, denn die Fortschritte kamen plötzlich zu rasant, dafür das fast 200 Seiten darauf hingearbeitet wurde.

Trotz der Schwäche in der Handlung fand ich den Schreibstil von Stephen King ausführlich, bildlich, flüssig und verständlich, wodurch man trotzdem durch die Seiten fliegt.
Ein weiteres Manko in meinen Augen sind allerdings die fehlenden Kapitel, da ich persönlich ungerne mitten drin aufhöre zu lesen.

Auf Grund der von mir vielen negativ aufgeführten Aspekte empfehle ich "Joyland" leider nicht weiter.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Enttäuschend :(

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Ich habe noch nicht sooo viel von Stephen King gelesen, aber wenn dann fand ich es immer spannend, gruselig und fesselnd.
Das war bei "Joyland" leider gar nicht der Fall.
Die Geschichte plätschert vor ...

Ich habe noch nicht sooo viel von Stephen King gelesen, aber wenn dann fand ich es immer spannend, gruselig und fesselnd.
Das war bei "Joyland" leider gar nicht der Fall.
Die Geschichte plätschert vor sich hin, der Erzählstil ist sehr durcheinander und einen roten Faden erkennt man eigentlich erst, wenn man mit dem Buch fertig ist - also irgendwie etwas spät. Außerdem gibt es ziemlich viele Wiederholungen von bereits erwähnten Tatsachen oder Begebenheiten, was eher zur Langeweile als zur Spannung beiträgt.
Außerdem gibt es einige Passagen, die einfach nur unnötig sind und im Endeffekt auch nichts mit dem Kern der Geschichte an sich zu tun haben. Man hätte sie getrost weglassen können, was das - für King Romane sicher untypische - dünne Buch nochmals dünner gemacht hätte.
Bis jetzt weiß ich nicht, was Stephen King da geschrieben hat bzw. welchem Genre ich das Buch zuordnen soll: Ein bisschen Massenmord, ein gebrochenes Herz, ein totkrankes Kind, ein Geist... von allem ein bisschen aber kein bisschen mysteriös, spannend oder auch nur annähernd gruselig.
Wenn überhaupt so etwas wie Spannung aufkommt, dann ab Seite 200 - und dann ist es leider auch nur von kurzer Dauer.
Das Ende ist sehr konstruiert, etwas unglaubwürdig und auch vorhersehbar - leider sehr enttäuschend.
Für mich wirkte das Buch nicht wie von einem Starautor, sondern wie etwas, dass mal schnell geschrieben wurde.
Sorry Herr King, aber von mir gibt es für "Joyland" keine Leseempfehlung!