Cover-Bild Mr. Mercedes
Band 1 der Reihe "Bill-Hodges-Serie"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Hard Boiled, Roman Noir
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 08.07.2019
  • ISBN: 9783453438460
Stephen King

Mr. Mercedes

Roman
Bernhard Kleinschmidt (Übersetzer)

Schneller, gefährlicher, tödlicher – Mr. Mercedes

Ein Mercedes S 600 – »zwei Tonnen deutsche Ingenieurskunst« – rast in eine Menschenmenge. Es gibt viele Todesopfer, der Fahrer entkommt. Der Wagen wird später gefunden. Auf dem Beifahrersitz liegt eine Clownsmaske, das Lenkrad ziert ein grinsender Smiley. Monate später meldet sich der Massenmörder und droht ein Inferno mit Tausenden Opfern an. Stephen King, der Meister des Schreckens, verschafft uns in Mr. Mercedes beunruhigende Einblicke in den Geist eines besessenen Mörders bar jeglichen Gewissens.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2020

Zäher King

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Cover: das Cover zeigt einen Autoreifen mit Blut daran, passt gut zum Klappentext und wirkt vielversprechend.

Inhalt: ein Irrer rast in einem Mercedes in eine Menschenmenge, die vor einem Jobcenter wartet ...

Cover: das Cover zeigt einen Autoreifen mit Blut daran, passt gut zum Klappentext und wirkt vielversprechend.

Inhalt: ein Irrer rast in einem Mercedes in eine Menschenmenge, die vor einem Jobcenter wartet und tötet acht Menschen, mehrere sind verletzt. Der Täter entkommt. Noch Monate später quält sich der mittlerweile pensionierte Detective Hodges, dass er die Tat nicht aufklären konnte. Als ihn ein Brief von jemandem erreicht, der sich die Tat zuschreibt und ein weiteres Massaker ankündigt, erwacht Hodges aus seiner Lethargie und setzt mit einer Reihe Verbündeten alles daran, den Geisteskranken zu stoppen. Doch der ist stets einen Schritt voraus.

Meinung: ehrlich gesagt habe ich mich auf meinen ersten King sehr gefreut. Das Buch hat mich zum Glück nicht komplett enttäuscht. Die erste Hälfte war sehr langatmig und zäh zu lesen, man wartet verzweifelt auf Action und Spannung, ca. ab Seite 300 nimmt die Story an Fahrt auf. Bis zum Ende war es dann auch spannend, man fiebert mit und ich habe es dann in einem Rutsch gelesen.

Fazit: Das Buch bekommt 3/5 Sterne von mir. Es gibt noch zwei weitere Bücher der "Bill-Hodges-Serie", ob die bei mir einziehen dürfen, ist fraglich, obwohl die Buchrücken zusammen ein Motiv ergeben.

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Veröffentlicht am 13.08.2019

Mein erster Versuch ein Stephen King Roman zu lesen... gescheitert

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Worum geht es?

Eine wirtschaftlich geplagte Großstadt im Mittleren Westen der USA. In der frühen Morgenstunden haben sich auf dem Parkplatz vor der Jobbörse Hunderte verzweifelte Arbeitsuchende eingefunden. ...

Worum geht es?

Eine wirtschaftlich geplagte Großstadt im Mittleren Westen der USA. In der frühen Morgenstunden haben sich auf dem Parkplatz vor der Jobbörse Hunderte verzweifelte Arbeitsuchende eingefunden. Im Morgendunst blendet ein Autofahrer auf. Ohne Vorwarnung pflügt er mit einem gestohlenen Mercedes durch die wartende Menge. Der Mörder entkommt.
Noch Monate später quält den inzwischen pensionierten Detective Bill Hodges, dass er den Fall des Mercedes-Killers nicht aufklären konnte. Auf einmal bekommt er Post von jemanden, der sich selbst der Tat bezichtigt und ein noch diabolischeres Verbrechen ankündigt. Hodges erwacht aus seiner Rentnerlethargie. Mit ein paar Verbündeten setzt er alles daran, den geisteskranken Killer zu stoppen. Aber der ist seiner Verfolgern immer einen Schritt voraus.

Gestaltung und Schreibstil

Der Roman ist in mehrere Abschnitte unterteilt. Hierbei gibt es immer eine große Überschrift über den Abschnitt handelt, dabei sind die in Kapitel gegliedert.
Der auktoriale Erzähler begleitet uns durch die Geschichte, und sorgt dafür, dass der Leser nicht nur die Seite des Ermittlers sieht, so wie in den meisten Krimiserien/-filme, sondern auch die es Killers. Man kriegt einen Einblick in die Gedanken des kriminellen Hirns.

Charaktere

Der Hauptcharakter, der sogar den Namen der Reihe trägt.
Bill Hodge ist pensionierter Detective, dem es zu schaffen macht, dass er fünf seiner Fälle nicht lösen konnte, doch am meisten nagt ihm der Mercedes-Killer im Gewissen. Als er dann eines Tages einen Brief von ihm erhält, kann er seine Nase nicht mehr daraus halten und ermittelt auf eigene Faust.
Zudem gibt es den Killer: Brady Hartsfield.
Ein geisteskranker Bösewicht, der gemeinsam mit seiner alkoholabhängigen Mutter in einem Haus lebt. Mittels zweier Job hält er sie finanziell über Wasser und kann sein Hobby pflegen.
Außerdem gibt es einige Nebenrollen, die essentiell für den weiteren Verlauf der Geschichte sind.

Meine Meinung

Ich habe Mr. Mercedes im Bloggerportal angefragt, weil mir viele Menschen Stephen King empfohlen haben. Er soll ein Meister sein, doch wenn ich ehrlich bin, konnte mich das Genre nicht überzeugen. Obwohl ich gerne Serien wie Castle oder The Mentalist gucke, so kann ich mich mit der Idee nicht anfreunden, dass die Geschichte von beiden Seiten erzählte wird. Also Detecitve und Killer. Die Wege der beiden Kreuzen sich ab und zu, und jedes Mal ist man erzweifelt, weil Bill nichts davon weiß, dass Mr.Mercedes vor ihm steht.
Noch bevor ich die Hälfte des Buches geschafft habe, habe ich es abgebrochen. Bradys Geschichte ist einfach krank, und diese Geisteskrankheit zu lesen, konnte ich nicht mehr.
Versteht mich nicht falsch.Ich habe selbst eine Zeit lang mit geisteskranken Menschen zusammen gearbeitet, aber sobald sich ein krimineller Wahnsinn entwickelt, wo die Person nicht mehr moralisch abwägen kann, was richtig und falsch ist, dann geht die Geschichte in eine tiefe abgründige Dunkelheit, die ich nicht gerne lese.
Ich glaube es Geschmackssache, aber vor allem eine Szene war für mich viel so Ekelhaft, um es überhaupt mit meinem Gewissen zu vereinbaren.
Ein Roman sollte ein Genuss sein. Man sollte vollkommen in die fremde Welt abtauchen können, was ich hier nicht konnte.

Veröffentlicht am 22.08.2023

Ok

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Nach meinem zweiten King weiß ich nun, King ist nicht gleich King.
Dieses Buch war irgendwie anders als Friedhof der Kuscheltiere, es konnte mich leider nicht ganz überzeugen.
Der ausladende und bildliche ...

Nach meinem zweiten King weiß ich nun, King ist nicht gleich King.
Dieses Buch war irgendwie anders als Friedhof der Kuscheltiere, es konnte mich leider nicht ganz überzeugen.
Der ausladende und bildliche Schreibstil war hier wieder vorhanden. Ich mag das bei King einfach.
Die Charaktere sind sehr bildlich und lebhaft beschrieben. Mir waren sie alle auf ihre eigene Art und Weise sympathisch.
Ich finde, in dem Buch ist eine permanente unterschwellige Spannung vorhanden.
Wir bekommen auch Kapitel aus der Sicht des Täters, das hat mir sehr gut gefallen.

Ich empfand Mr. Mercedes nicht wirklich als Roman, sondern würde es eher als Krimi einstufen.

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