Cover-Bild The Stand - Das letzte Gefecht
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerromane
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 1712
  • Ersterscheinung: 08.03.2016
  • ISBN: 9783453438187
Stephen King

The Stand - Das letzte Gefecht

Roman
Harro Christensen (Übersetzer), Joachim Körber (Übersetzer), Wolfgang Neuhaus (Übersetzer)

Über 1.500 Seiten Stephen King pur!

In einem entvölkerten Amerika versucht eine Handvoll Überlebende die Zivilisation zu retten. Ihr Gegenspieler ist eine mythische Gestalt, die man den Dunklen Mann nennt, eine Verkörperung des absolut Bösen. In der Wüste Nevada kommt es zum Entscheidungskampf um das Schicksal der Menschheit.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2016

" The Stand- Das letzte Gefecht" von Stephen King ⭐️⭐️⭐️⭐️

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Guten Abend :)

Heute möchte ich euch das Buch " The Stand- Das letzte Gefecht" von Stephen King vorstellen.
Hierbei handelt es sich um mein erstes Buch von ihm, dass ich je gelesen habe.

Ich wünsche ...

Guten Abend :)

Heute möchte ich euch das Buch " The Stand- Das letzte Gefecht" von Stephen King vorstellen.
Hierbei handelt es sich um mein erstes Buch von ihm, dass ich je gelesen habe.

Ich wünsche euch viel Spaß mit meiner Rezension.



***

Name: The Stand- Das letzte Gefecht
Autor: Stephen King
Ausgabe: Taschenbuch 17,99 - € (Hier)
ISBN: 978-3-453-43818-7
Erschien: März 2016
Verlag: Heyne Verlag
Seitenanzahl: 1712





Inhalt/ Klappentext:


IM ANFANG WAR DAS ENDE DER WELT

Ein tödliches Virus entvölkert Amerika. Eine Handvoll Überlebende versucht die Zivilisation zu retten. Ihr Gegenspieler ist eine mythische Gestalt, die man den dunklen Mann nennt, eine Verkörperung des absolute Bösen.
( Quelle: Heyne Verlag, Klappentext The Stand- Das letzte Gefecht, Stephen King)




***

Meine Meinung:

Als erstes muss ich sagen, dass ich die Neuauflage dieses Buches gelesen habe.
Hierbei handelt es sich um ungekürzte vom Autor restaurierten Monumentalfassung.

Die weiße und schwarze Schrift heben sich sehr gut vom orangen Cover ab.
Der Name des Autors ist größer als die Schrift des Titels , jedoch tut dies dem Design keinen Abbruch und gefällt mir sehr gut.

Der Schreibstil des Autors empfand ich am Anfang als sehr langwierig und etwas schwer.
Jedoch muss ich sagen, je weiter ich in der Geschichte voran kam, umso mehr verstand ich wieso und weshalb etwas geschah.
Bei diesem Buch würde ich sagen, dass es sich um "schwere Kost" handelt und der Leser erst einlesen muss.
Die Charaktergestaltung hat mir sehr gut gefallen und ich kann in diesem Punkt nichts bemängeln.



Ich gebe diesem Buch 4 von 5 Sternen. ⭐️⭐️⭐️⭐️


Lg Verena/ Instagram: ChinoKafuuChan

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein unheimlich gut durchdachtes Buch!

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Hätte ich mir nicht selbst zur Aufgabe gemacht, Kings Werke chronologisch nach Erscheinungsjahr zu lesen, würde dieses Buch wohl noch nicht von mir gelesen sein. Aber nach „Shining“ war es nun dran und ...

Hätte ich mir nicht selbst zur Aufgabe gemacht, Kings Werke chronologisch nach Erscheinungsjahr zu lesen, würde dieses Buch wohl noch nicht von mir gelesen sein. Aber nach „Shining“ war es nun dran und da kam es mir doch ganz recht, dass eine weitere Neuauflage erscheinen sollte mit einem Umfang von 1712 Seiten.
Dieses Buch war also nicht nur an der Reihe, es forderte mich förmlich heraus.

Schon das ewig lange Vorwort des Kings hat mir gefallen und konnte mich so einige Male zum Schmunzeln bringen. Und dann setzt und der King im Jahr 1989, welches übrigens mein Geburtsjahr ist, in seiner Geschichte ab und gerade den Einstieg ins Buch fand ich wirklich unheimlich spannend, obwohl ich eigentlich nicht so der Endzeitszenario-Leser bin.
Wer zu dem die Seitenanzahl betrachtet, wird sich fragen, ob in diesem Buch wirklich eine kompakte Geschichte steckt oder ob es viele Informationen gibt, die für die Geschichte nicht unbedingt nötig sind und genau dies war anfänglich meine Angst.

Der Auslöser, der beinahe kompletten Auslöschung der Menschheit, nennt sich „Captain Trips“ und ich finde dieser wurde grandios im Buch beschrieben und dargestellt. Sowohl die schrecklichen Merkmale, als auch die unheimlich schnelle Verbreitung auf die Menschheit, Stephen ließ einfach nichts aus und füllte durch seinen sehr detaillierten Schreibstil einfach jede Lücke.

Highlight für mich in diesem Buch ist, wie er die Vielzahl von Charakteren, welche wir vorerst alle als Einzelpersonen kennenlernen, perfekt miteinander zusammenlaufen lässt. Schon hier merkte ich sehr schnell, dass ich selten ein so gut durchdachtes Buch gelesen habe. In Laufe des Lesens schafft King es uns fast jeden Charakter näher zu bringen, uns ihre Stärken und Schwächen aufzuzeigen und uns ihren Platz in der Geschichte zu erklären bzw. näher zu bringen. Wer mich am meisten begeistern konnte, erfahrt ihr weiter unten in meiner Rezension. Anfangs trat dies gar nicht so stark hervor, weil ich so einige Geschichten unheimlich gern verfolgt habe, aber gegen Ende fand ich wirklich doch meinen Lieblingscharakter in „The Stand – Das letzte Gefecht“.

Neben den Geschichten der Menschen und den Folgen von „Captain Trips“ wird dem Leser schnell klar, dass es hier auch um den Kampf zwischen Gut und Böse geht. Das Gute wird verkörpert von der ältesten Frau Nebraskas, Abigail Freemantle und das Böse durch Randall Flagg, der dunkle Mann (wer die dunkle Turm Reihe kennt, wird hier Parallelen finden). Beide erschienen den Charakteren immer wieder in ihren Träumen, machten ihnen Angst oder wiesen ihnen den Weg ins letzte Gefecht.

Wer hier vergeblich auf die letzten Seiten drauf los liest, wird mit Sicherheit nicht enttäuscht sein, aber mir wurde gerade gegen Ende hin klar, dass es hier weniger um die große Auflösung, das bahnbrechende Ende geht, sondern eher um die Tiefe der Geschichte. Ich habe mich gegen Ende gefragt, ob es wirklich nur 1700 Seiten waren. In Bezug auf die Geschichte, die in Erinnerung bleibt, hätten es gute 3000 Seiten hätten sein können.
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Weniger ein Kritikpunkt, aber schade fand ich, dass der fulminante Anfang des Buches nicht kontinuierlich aufrechterhalten wurde. „Captain Trips“ war hier einfach mein Thema und gerade der Einstieg in diesen Kampf zwischen Gut und Böse fiel mir daraufhin ein wenig schwer. Ab der zweiten Hälfte von „The Stand“ fehlte mir oftmals der Bezug zu „Captain Trips“.

Mein Fazit
Für mich bisher nicht sein bestes, aber das meist durchdachte Werk von King des Horror. Wer solch eine Geschichte, mit so einem Tiefgang erschaffen kann, ist einfach zum Schreiben geboren und ich freue mich daher auf viele weitere Bücher, denn ich stehe noch sehr weit am Anfang meiner Liste.

Veröffentlicht am 10.07.2017

Die Apokalypse ist jetzt...

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Was würdest du tun, wenn alle um dich herum sterben, und zwar an einer ganz normalen Grippe? Deine Freunde, deine Nachbarn, deine Familie, selbst deine Haustiere. Was würdest du tun, wenn du der einzige ...

Was würdest du tun, wenn alle um dich herum sterben, und zwar an einer ganz normalen Grippe? Deine Freunde, deine Nachbarn, deine Familie, selbst deine Haustiere. Was würdest du tun, wenn du der einzige Mensch auf Erden wärst, aber Träume hast von einer teuflischen und einer göttlichen Gestalt?
Dieser Frage müssen sich die Überlebenden einer solchen Katastrophe stellen. Nachdem "Doktor Trips" einen Großteil der Bevölkerung ausgelöscht hat, sammeln sich die Überlebenden in zwei Lagern. Auf der einen Seite stehen die Menschen, die von einer schwarzen Frau geträumt haben, und auf der anderen stehen die Menschen, die von einem Mann geträumt haben. Doch der Mann ist nicht nur ein Mann, er ist das wahrhaft Böse, er ist die Ausgeburt der Hölle und er möchte beenden, was er begonnen hat...

Von diesem Buch hört man ja immer wieder, dass er Stephen Kings Meisterwerk sei, deshalb bin ich mit einem gewissen Anspruch an das Lesen herangegangen. Leider habe ich wieder das Gänsehaut-Gefühl vermisst, dass man beim Lesen von Stephen King erwartet. Das Buch ist nicht wirklich gruselig. Trotzdem ist es packend geschrieben, man möchte unbedingt wissen, wie alles weitergeht. Und die Vorstellung eines solchen End-Zeit-Szenarios hat mich wirklich beschäftigt! Trotz der 1200 Seiten war ich sehr schnell beim Lesen, weil man wissen möchte, wie alles ausgeht. Leider war mir dann am Ende der Show-Down etwas zu kurz, ich hätte einen etwas größeren "Kampf" erwartet.
Trotzdem: Wirklich fesselnde Geschichte, wenn auch leider nicht gruselig. Und als Stephen Kings Meisterwerk würde ich es jetzt doch auch nicht bezeichnen...