Cover-Bild Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: steinbach sprechende bücher
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 03.09.2019
  • ISBN: 9783958625310
Stuart Turton

Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle

Frank Stieren (Sprecher), Dorothee Merkel (Übersetzer)

Familie Hardcastle lädt zum Ball auf ihr Anwesen Blackheath. Alle Gäste amüsieren sich, bis ein fataler Pistolenschuss die Feier beendet. Evelyn Hardcastle, die Tochter des Hauses, ist tot. Einer der Gäste muss mehr über ihren Tod wissen, denn am selben Tag hat Aiden Bishop eine seltsame Nachricht erreicht: »Heute Abend wird jemand ermordet werden. Es wird nicht wie ein Mord aussehen, und man wird den Mörder daher nicht fassen. Bereinigen Sie dieses Unrecht, und ich zeige Ihnen den Weg hinaus.« Tatsächlich wird Evelyn nicht nur ein Mal sterben. Bis der Mörder entlarvt ist, wiederholt sich der dramatische Tag in Endlosschleife. Doch damit nicht genug: Immer, wenn ein neuer Tag anbricht, erwacht Aiden im Körper eines anderen Gastes und muss das Geflecht aus Feind und Freund neu entwirren. Jemand will ihn mit allen Mitteln davon abhalten, Blackheath jemals wieder zu verlassen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.07.2022

Eine Unendliche Zeitschleife, die ebenso irreführend wie genial ist

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Der Kriminalroman „Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle“ ist das Autorendebüt des britischen Schriftstellers Stuart Turton. Ich habe dieses Werk das erste Mal bei Vorablesen entdeckt und dort wurde es ...

Der Kriminalroman „Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle“ ist das Autorendebüt des britischen Schriftstellers Stuart Turton. Ich habe dieses Werk das erste Mal bei Vorablesen entdeckt und dort wurde es mit dem Slogan „Agatha Christie meets »Und täglich grüßt das Murmeltier«“ beworben. Als großer Krimi-Fan habe ich den Namen Agatha Christie natürlich schon mal gehört und ich weiß auch, dass sie eine der bekanntesten Autoren dieses Genres ist, allerdings habe ich bisher keines ihrer Werke gelesen. Dafür kenne ich die Idee, die hinter „Und täglich grüßt das Murmeltier“ steckt sehr gut, denn sie wurde bereits in etlichen Geschichten verwendet und ich bin ein großer Fan davon.

Allerdings muss ich zugeben das ich mich im Nachhinein ein bisschen Ärgere, das ich den Klappentext gelesen habe, denn für meinen Geschmack enthält er viel zu viele Details, die bei mir nicht nur für gewisse Erwartungen gesorgt, sondern mir Stellenweise auch die Spannung genommen haben. Aus diesem Grund werde ich in meiner Rezension nur sehr begrenzt auf den Inhalt des Buches eingehen.

Eine große Überraschung für mich war der Aufbau der Handlung, denn der gestaltet sich ganz anders als ich mir das ursprünglich vorgestellt hatte. Wie bereits oben erwähnt hatte ich ein paar Erwartungen an das Buch, ein paar wurden erfüllt ein paar aber auch nicht. Bin ich jetzt enttäuscht? Nein! Denn dem Autor ist es gelungen eine Welt zu schaffen, die mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen und mich erst nach der letzten Seite wieder losgelassen hat. Von daher war das Buch für mich ein voller Erfolg.

Der Klappentext ließ es bereits erahnen, aber wie komplex die Geschichte wirklich ist, wurde mir erst beim Hören klar. Immer wieder habe ich mich gefragt, wie es dem Autor beim Schreiben eigentlich gelungen ist nicht den Überblick zu verlieren. Das Buch lebt nämlich von einer beachtlichen Menge an Wendungen, die bei mir ordentlich für Irrungen und Wirrungen gesorgt haben. Sicherlich hatten die auf meine Neugierde positive Auswirkungen, allerdings wurde es mir Stellenweise auch ein bisschen zu viel.

Wer, genauso wie ich, Schwierigkeiten hat sich mehrere Namen auf einmal zu merken, der wird seine ganz besondere Freude mit diesem Buch haben. Die Menge an handelnden Charakteren ist nämlich beachtlich und wenn es ganz vorne im Buch nicht die „Einladungskarte“ (inklusive Gästeliste) gegeben hätte, dann hätte ich wahrscheinlich spätestens nach den ersten fünf Kapiteln den Überblick verloren.

Ähnlich verhält es sich mit der Orientierung auf Blackheath. Zwar gibt es im Buchdeckel einen Lageplan von Blackheath der ist aber alles andere als maßstabsgetreu. Zusätzlich kam es mir so vor als sei er auch nicht wirklich vollständig. Ich glaube letzten Endes habe ich mir diesen Lageplan zwei Mal angesehen, danach habe ich festgestellt das ich mich ohne besser orientieren kann.

Schauplatz der Handlung ist Blackheath House und das Stück Land, auf dem es steht. Das alte Herrenhaus, das der Familie Hardcastle gehört, befindet sich mitten im Nirgendwo, ist ringsum von Wald umgeben und längstens dem Verfall zum Opfer gefallen. Die Tatsache das der Schauplatz während der gesamten Handlung niemals wechselt, hat für mich die düstere Stimmung nur noch verstärkt. Wie ein roter Faden zieht sie sich durch die ganze Geschichte und steigert so Spannung und Nervenkitzel.

Auf dem Cover steht in Großbuchstaben „Kriminalroman“ und das ist tatsächlich auch das Hauptgenre des Buches. Neben diesem enthält das Werk aber auch noch historische Aspekte, denn es spielt definitiv nicht im 21. Jahrhundert. Niemand besitzt ein Mobiltelefon, das Hauptfortbewegungsmittel sind Pferdekutschen und immer wieder spielt das Mittel Laudanum eine Rolle.

Achtung! Das gesamte Buch ist ein einziges Rätsel und definitiv keine Geschichte für zwischendurch, von der man mal hier ein paar Minuten hört und dann nach längerer Pause die nächsten paar. Wer das Rätsel lösen möchte für den ist aufmerksames zuhören unerlässlich, denn auf jeder einzelnen Seite verrät der Autor wichtige Details, die erst ganz zum Schluss zu einem stimmigen Gesamtbild zusammengefügt werden. Bei diesem Buch ist es völlig normal das einem während des Hörens gefühlt eine Milliarde Fragen durch den Kopf geistern. Aber keine Sorge am Ende werden sie alle beantwortet.

Aus dem simplen Grund das ich niemanden spoilern möchte, werde ich an dieser Stelle zwar auf die Charaktere eingehen, dabei aber keine Namen nennen. Aiden war für mich nicht wirklich der Protagonist, was vor allem daran lag, dass seine Persönlichkeit neben denen seiner verschiedenen Körper mehr oder weniger untergeht. Bei den restlichen Charakteren kann man irgendwann relativ gut in „Gut“ und „Böse“ unterteilen, allerdings heißt es Vorsichtig, denn ich musste sehr schnell lernen das der erste Schein trügt.

Da ich nur die deutsche Übersetzung von „Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle“ gehört habe. Kann ich Stuart Turtons Schreibstil nur anhand der Übersetzung bewerten. Auf den ersten Blick fand ich seine Wortwahl ein bisschen gewöhnungsbedürftig aber mit der Zeit ließ sich die Geschichte recht angenehm hören. Die Stimme von Frank Stieren war angenehm. Trotz der Tatsache, dass das Buch nur aus der Perspektive von Aiden erzählt wird, erleben wir die Geschichte durch die Augen mehrerer Charaktere, denn während seiner Zeit auf Blackheath wechselt Aiden mehrmals den Körper.

Fazit

Stuart Turton ist mit seinem Debütroman ein Meisterwerk des Krimigenres gelungen. Das mich nicht nur mit dem typischen Krimielement Spannung überzeugen konnte, sondern auch mit seinen Charakteren und seiner grandiosen Umsetzung der Grundidee. Ich vergebe daher volle 5 Sterne und empfehle es jedem weiter, der gerne Krimis liest, die nicht nach Schema F aufgebaut sind.

Veröffentlicht am 05.05.2021

Fantasy trifft Agatha Christie - faszinierende Unterhaltung

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Stuart Turton hat mit seinem ersten Roman "Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle" einen Roman geschrieben, der gut unterhält, aber den Leser auch fordert.

Diese Rezension bespricht das bei Audiobuch erschienene ...

Stuart Turton hat mit seinem ersten Roman "Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle" einen Roman geschrieben, der gut unterhält, aber den Leser auch fordert.

Diese Rezension bespricht das bei Audiobuch erschienene Hörbuch, das von Frank Stieren gelesen wird. Und um es kurz zu machen: Frank Stieren macht einen sehr guten Job. Es macht Spaß, ihm zuzuhören, und er schafft es, den vielen und vielschichtigen Charakteren des Buches und ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen.

Worum geht es in dem Roman? Vordergründig ist es ein klassisch, englischer Whodunit-Krimi. Das Krimi-Personal scheint ganz aus einem Krimi von Agatha Christie zu stammen. Auf dem verfallenen Familiensitz der Familie Hardcastle wird ein Maskenball stattfinden, an dessen Ende die Tochter Evelyn Hardcastle sterben wird. Aiden Bishop soll diesen Mord aufklären.

Doch hier hat Stuart Turton einen Plot entwickelt, den ich in dieser Form noch nie gelesen haben. Denn Aiden Bishop ist auf dem Landsitz Blackheath in einer Zeitschleife gefangen. Er wacht im Körper einer der Gäste auf und muss erfahren, dass er dieser Zeitschleife nur entkommen kann, wenn er bis zu Abend, den Mord, der noch passieren wird, aufklärt. Doch dazu hat er nicht nur den einen Tag Zeit, sondern er darf den Tag achtmal in acht verschiedenen Wirten durchleben.

Was folgt, ist ein von Stuart Turton grandios inzeniertes Verwirrspiel, denn Aiden Bishop muss ständig zwischen den Wirten hin- und herspringen und vor allem muss er mit den Charakteren seiner Wirte kämpfen, während er versucht, den Mord aufzuklären.

ich selbst habe großen Respekt vor Stuart Turton, denn er schafft es, in diesem sehr komplexen Plot, die Übersicht zu behalten und die Spannung, bis zum Schluss aufrechtzuhalten. Immer wieder werden neue Details des Mordes gebracht, neue Fragen tauchen auf und am Ende rutscht nach und nach jedes Puzzleteil an seinen Platz.

Noch spannender als die Frage nach dem Mörder ist dann die Frage, warum Aiden Bishop diese Zeitschleife durchleiden muss, und auch hier liefert Stuart Turton eine überrachende Erklärung, die der ganzen Handlung einen fast philosophischen Touch gibt.

Das Hörbuch hat mir sehr großen Spass gemacht, allerdings ist das Werk nichts, was man nebenher hören oder lesen kann. Ich habe immer wieder mal zurückhören müssen, um mich zu vergewissern, ob ich ein Detail noch richtig in Erinnerung habe (Hier ist vielleicht das Buch besser geeignet) . Aber dann zu erkennen, wie sich die Details plötzlich erklären ließen, war ein großer Spass für mich. Am Ende musste ich unbedingt weiter hören, fand es dann aber sehr schade, als das Hörbuch zu Ende war.

Ein großer Pluspunkt ist auch Stuart Turtons Sprache, die zum Beispiel Aiden Bishops Kampf in den fremden Körpern sehr gut und bildhaft beschreibt.

Von mir gibt es eine klare Hör- bzw. Leseempfehlung. Man muss aber wissen, worauf man sich bei diesem Werk einläßt.

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Veröffentlicht am 20.01.2020

🍰✎ Stuart Turton - Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle

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Seit Langem muss ich mich hier mal wieder bremsen, um meine Begeisterung nicht zu sehr heraus zu posaunen. (und eventuell zu spoilern)

Über 18 Stunden geht dieses Hörbuch. Am Anfang dachte ich, dass das ...

Seit Langem muss ich mich hier mal wieder bremsen, um meine Begeisterung nicht zu sehr heraus zu posaunen. (und eventuell zu spoilern)

Über 18 Stunden geht dieses Hörbuch. Am Anfang dachte ich, dass das sicher viel zu lang ist. Je länger es jedoch dauerte, desto spannender wurde es. Die Zeit flog nur so vorüber.

Der Schreibstil Stuart Turtons ist total angenehm. Die Herausarbeitung der einzelnen Charaktere gelang ihm mehr als super. Und die Kulisse fand ich beeindruckend.

Der Autor schafft ein Geflecht aus Verwirrungen, die bis zum Schluss anhalten. Es ist definitiv kein Buch für Zwischendurch. Man sollte stets mit voller Aufmerksamkeit zuhören, da es sonst sein kann, dass einem ein Detail flöten geht, welches für die Auflösung wichtig ist.

Bis zum Ende konnte ich nicht sagen, was wirklich vorgefallen ist bzw. was den Grund dafür liefert. Und selbst dann wurde ich ein ums andere Mal überrascht.

Krimis kommen bei mir meist eher schlecht weg. Es gibt wenige, die mich fesseln konnten, da mir das ganze Drumherum oft zu lasch ist. Der vorliegende jedoch stellt alles in den Schatten, was ich in diese Richtung bisher gelesen bzw. gehört habe.

Von mir gibt es eine absolute Hörempfehlung.

©2020

Veröffentlicht am 18.10.2019

Mordsspannend! - "In diesem Haus trägt jeder eine Maske."

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Stuart Turton ist mit diesem Werk ein Geniestreich gelungen; ich kann mich nur verneigen vor der Genialität dieses komplizierten Plots, der bis ins letzte Detail stimmig ist und wahrlich Spannung bis zum ...

Stuart Turton ist mit diesem Werk ein Geniestreich gelungen; ich kann mich nur verneigen vor der Genialität dieses komplizierten Plots, der bis ins letzte Detail stimmig ist und wahrlich Spannung bis zum Schluss garantiert. Bravo! Ich habe den Roman als Audiobuch, sensationell stimmungsvoll gelesen von Sprecher Frank Stieren, genießen dürfen und möchte an dieser Stelle seine gelungene Interpretation hervorheben. An manchen Stellen standen mir die Haare vor Angst zu Berge, weil er die Atmosphäre so authentisch zu erzeugen vermag, dass man vor Nervosität (und Angst um das Schicksal der Figuren) den Atem anhält. Besser hätte man dieses Werk nicht lesen können, Hut ab!

Hinsichtlich des Inhalts fasse ich mich kurz, da ich keineswegs in Gefahr geraten möchte, etwas zu spoilern. - Du bist zum Ball geladen: auf ein in die Jahre gekommenes, verlassenes Anwesen mit dem düsteren Namen "Blackheath", dessen Vergangenheit ebenso dunkel ist wie die Seelen der anderen Partygäste. Der Tag des feierlichen Events wird sich immer wiederholen – bis du den Mörder enttarnt hast, der für den Tod der Tochter des Hauses, Evelyn Hardcastle, verantwortlich ist. Ansonsten gibt es auch für dich kein Entkommen. Der Haken an der Sache: du erwachst jeden Tag in einem anderen Körper…und der Mörder ist bereits auf der Suche nach dir. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Wer komplizierte Rätsel und einen vor Kreativität strotzenden Schreibstil schätzt, wird diese Geschichte lieben. Fantasy meets 'Und täglich grüßt das Murmeltier' mit einem Schuss von Agatha Christie. …definitiv ein Whodunnit der ungewöhnlichen Art, im positiven Sinne. Überhaupt gibt es nichts an diesem Werk, das nicht außergewöhnlich ist. Warnung: Mitdenken ist angesagt. - Jeden. Einzelnen. Moment! Aufgrund der Vielzahl der Charaktere, die noch dazu in verschiedene Rollen schlüpfen bzw. an unterschiedlichen Tagen im Körper eines Anderen erwachen, muss man wirklich höllisch aufpassen, um nicht den Faden zu verlieren – was gewiss so beabsichtigt ist, da die Handlung wie ein (höchstwahrscheinlich blutverschmiertes) Wollknäuel dahergekullert kommt, das es zu entwirren gilt. Es ist so viel mehr als der gewöhnliche Mordfall und bei Weitem vielschichtiger als die 'üblichen' Verdächtigen bzw. die 'typischen' Spekulationen!

"Nicht zum ersten Mal beschleicht mich das sichere Gefühl, mich auf dem Holzweg zu befinden." - Stets wenn ich dachte: 'Okay, jetzt habe ich eine Ahnung, wer welche Rolle spielt' (= wer Täter oder Opfer ist), gab es plötzlich eine Wendung, die ich so nie und nimmer hätte kommen sehen – immer und immer wieder. Wem kann man trauen?

Fazit: Abwechselnde Perspektiven, Zeitsprünge und ein komplexes Rätsel, das mit jeder scheinbaren Antwort eine neue Frage aufwirft… Ja, es ist ein gedankliches Mammutwerk, aber bis ins kleinste Detail durchdacht – Dranbleiben und Mitfiebern lohnt sich.

Veröffentlicht am 15.10.2019

jeden Morgen beginnt ein neuer Tag

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Familie Hardcastle veranstaltet eine Feier auf Blackheath. Alles scheint normal, bis ein Mord geschieht, Evelyn stirbt in jener Nacht. Aiden Bishop muss dem Ganzen auf den Grund gehen, um zu entkommen. ...

Familie Hardcastle veranstaltet eine Feier auf Blackheath. Alles scheint normal, bis ein Mord geschieht, Evelyn stirbt in jener Nacht. Aiden Bishop muss dem Ganzen auf den Grund gehen, um zu entkommen. Doch bis er das Rätsel gelöst hat, erlebt er den Tag immer wieder von neuem, immer in einem anderen Wirt.
Man erlebt den gleichen Tag immer wieder und erlebt ihn aus unterschiedlichen Perspektiven. Jeden Tag kommen ein paar kleine Informationen mehr dazu.
Für mich war es anfangs etwas verwirrend, am besten man macht sie Notizen. Ich denke der Autor spiel bewusst mit den Irrungen und Wirrungen und zieht auch die Leser/Hörer in diesen Strudel mit hinein. Das hat es für mich auch so anders gemacht und mich bis zum Schluss gefesselt.
Auch der Sprecher war absolut perfekt. Er passt irgendwie wunderbar in die alte englische Zeit, was es authentischer macht.
Ein wunderbares Hörbuch, was wirklich an keiner Stelle langweilig wird.