Nervenkitzel pur!
In Kommissar Paschs siebtem Fall stehen einige Veränderungen an, und auch Zeki Demirbilek hat langsam genug. Zeki träumt davon, nach Istanbul zu gehen und Selma so lange zu umschwärmen, bis sie wieder ...
In Kommissar Paschs siebtem Fall stehen einige Veränderungen an, und auch Zeki Demirbilek hat langsam genug. Zeki träumt davon, nach Istanbul zu gehen und Selma so lange zu umschwärmen, bis sie wieder ein Paar werden. Aber erst muss der Tod eines Mannes aufgeklärt werden und Isabels Patenkind gefunden werden.
Isabel Vierkants Nichte Theresa, eine junge Polizistin, wurde für einige Tage nach München gerufen, damit sie die Kollegen bei einer grossen Konferenz unterstützen kann. Doch dann verschwindet sie spurlos, Isabel und Jale machen sich grosse Sorgen.
Was die Kommissare (noch) nicht wissen, der Leser hingegen schon: der Tod des Mannes und Theresas Verschwinden haben einige Berührungspunkte. Wie stark das alles zusammenhängt, findet das Migra-Team Schritt für Schritt heraus. Manchmal geht es zwei Schritte vorwärts und gleich darauf wieder einen zurück.
Su Turhan bietet alles auf. Er macht es unglaublich spannend, denn die Bösewichte sind bald bekannt, aber enorm schwer zu fassen. Die Charakterzüge des Teams und auch der Täter werden wie immer äusserst präzise herausgekitzelt, um im Miteinander oft zu reizen, was wiederum den Lesern einige Schmunzler beschert. Doch der grosse Krach, wie teilweise in vorherigen Bänden, bleibt aus, es geht vielmehr um die bevorstehenden Veränderungen im Team und die schnelle Auflösung der beiden Fälle.
Fazit: Ein packender Fall für das Migra-Team rund um Zeki, besser bekannt als Kommissar Pascha.
5 Punkte.