Blackberry Island – Wo Wünsche den Weg weisen

Susan Mallery und ihre wundervollen Romane begeistern und beflügeln mich immer wieder, sodass ich natürlich auch zum nächsten ihrer Werke greifen musste.

Eine gefühlvolle als auch sehr einnehmende Geschichte beginnt, die einen in den Bann der unterschiedlichsten Protagonisten zieht. Die einnehmenden Charaktere wachsen sofort ans Herz und die Sympathie als auch die Stärke oder der Humor überzeugen sofort. Ihre Sehnsüchte und Probleme machen sie greifbar und involvieren in den Verlauf.

Besonders waren es hier die Frauen an den Seiten der Männer, ob es Daphne mit ihrem Ehemann Brody war, die durch eine Ehekrise wachsen und wieder zueinanderfinden. Tori und Grant, die eine Einheit sind, platonisch, oder vielleicht doch etwas mehr?
Heather und Campell, frisch getrennt und die Gruppendynamik ins Wanken lassen.
Wo Heather auch noch Schwierigkeiten mit Intimität und der Bedeutung der Liebe hat.
Campell weiter gezogen ist, sie aber als Freundin nicht missen möchte.

Eine wundervolle Gruppe, die sich mit ihren Problemen jeweils weiterentwickelt und über sich hinauswächst. Die Freunde an sich wieder näher zueinander führen und uns Leser beflügeln. Uns beim Lesen auf dem Weg zu ihrem Happy End viel Freude bereitet.

Ein tolles Buch, das mir ein gefühlvolles Lesevergnügen bereitet hat. Ich bleibe daher zufrieden, beflügelt und mit Vorfreude auf das nächste Werk von Susan Mallery zurück.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag.
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.

BlackberryIsland

SusanMallery

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• Charaktere

Daphne ist verheiratet und ihr Mann brachte zwei Stiefkinder in die Ehe. Er verdient wenig, sie sehr viel und ist ein Workaholic. Als ein Kollege ihr einen Blumenstrauß mitbringt und ihr Mann den sieht, ist es aus mit dem Frieden ihrer Ehe. Er unterstellt ihr auf prenetante Weise eine Affäre und glaubt ihr nix. Er zieht ins Souterrain, bäckt Pfannkuchen für die Kids, aber nicht für sie usw. Ein kleinlicher Mann mit wenig Vertrauen. Ihre Freundin Heather liebt Freunde, lässt aber keinen Partner so richtig an sich ran. Mit der Folge, dass ihre Beziehungen nie lange halten. Schuld ist ihre Mutter, warum, merkt man später. Tori hat keine Verwandten mehr und liebt die Clique mit Daphne, Brodie, Heather und Grant. Als ein fieser Wasserschaden die Wohnungen von Tori und Grant wässert, bietet Daphne ihnen ein grandioses Haus zum Unterschlüpfen an. Das bleibt nicht ohne Folgen.

Alle Figuren sind Teil einer Clique, die sich immer gegenseitig unterstützt. Das Brody so doof zu Daphne ist und Heather mit einem Freund dieser Clique ein Problem hat, schadet dem Ganzen nicht. Die Treffen finden weiterhin statt. Man bekommt aus drei Perspektiven mit, wie sich Heather, Tori und Daphne samt ihrem direkten Umfeld wandeln und wie sie mit ihren Herausforderungen umgehen. Das ist sehr unterhaltsam verfasst und kein bisschen langweilig. Einzig Brody ging mir auf die Nerven. Es ist ein handfester Roman, der in Kalifornien spielt.