Mill Creek - Die Träume meiner Schwester

INHALT
Finley und ihre Schwester Sloane wurden von ihrer Mutter und ihrem Grossvater im Stich gelassen. Sie hat sich geschworen, dass es ihrer Nichte einmal besser gehen soll und sie sich immer geliebt fühlen soll. Finley hat deshalb einen geraden Weg eingeschlagen. Das heisst für sie, hart zu arbeiten und sich an die Regeln zu halten. Von Sloane erwartet sie jetzt dasselbe. Sloane behauptet zwar, dass sie sich in den letzten Jahren gebessert hat, aber Finley ist schon zu oft enttäuscht worden. Sie lernt Jericho Ford kennen und er weiss, wie chaotisch Familien sein können. Finley erkennt, dass Hingabe mit Freude und Loslssen Frieden bringt.
MEINE MEINUNG:
Lange habe ich kein Buch mehr von Susan Mallery gelesen. Dann bin ich auf diese Familiengeschichte hier aufmerksam geworden und sie hat sich zu einem Highlight für mich entpuppt. Es dauerte nicht lange und ich habe mich in die Geschichte eingefunden und zu den Charakteren einen Zugang bekommen. Der Schreibstil lässt sich fantastisch lesen. Er ist ruhig und zurückhaltend und dennoch sehr kraftvoll und intensiv. Die Charaktere lernen wir gut kennen. Wir kratzen hier nicht nur an der Oberfläche, sondern es geht in die Tiefe der Gedanken und Gefühle. Spannend fand ich, wie alle zusammen agieren. Ein jeder hat sein Päckchen zu tragen und sie mussen erkennen und lernen, einander zu vertrauen und zu helfen. Es geht vorrangig um Finley, ihre Schwester Sloane und deren Tochter. Wir haben hier viele Emotionen, viel Familiengeschichte und viele berührende Szenen und wir sehen auch ihre Entwicklungen und ihr Zusammenhalt und ihre Stärke, aber auch ihren Kampf.
FAZIT:
Eine Familiengeschichte, die mich berühren konnte, die ich sehr gern gelesen habe und die zeigt, dass Familie so wichtig ist.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Susan Mallery und ihre wundervollen Romane begeistern und beflügeln mich immer wieder, sodass ich natürlich auch zum nächsten ihrer Werke greifen musste. Besonders ist die Aufmachung, die sozusagen verleitet Sonne, Meer und gute Laune zu erwarten.



Eine gefühlvolle als auch sehr einnehmende Geschichte beginnt, die einen in den Bann der unterschiedlichsten Protagonisten zieht. Die einnehmenden Charaktere wachsen sofort ans Herz und die Sympathie als auch die Stärke oder der Humor überzeugen sofort. Ihre Sehnsüchte und Probleme machen sie greifbar und involvieren in den Verlauf.



Besonders das kleine Energiebündel, die Nichte Aubrey schleust sich sofort ins Herz, zeigt, was man alles für die Liebe aufopfert. Herausstechend Finley, die nicht nur ein handwerkliches Geschick, sondern auch wundervolles sarkastisches Wesen hat. Perfekt, um sich als Freund über die Exfrau und den Bruder auszulassen. Nie hätten sie wohl sonst erfahren, was sich aus dem Geplänkel über die Probleme mit der Familie entwickelt. Jericho ist perfekt für Sie. Ein wundervolles Paar entwickelt sich und bereitet uns beim Lesen auf dem Weg zu ihrem Happy End viel Freude.



Ein tolles Buch, was mir ein gefühlvolles Lesevergnügen bereitet hat. Ich bleibe daher zufrieden, beflügelt und mit Vorfreude auf das nächste Werk von Susan Mallery zurück.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Es ist da wieder etwas von SUSAN MALLERY bei mir eingezogen. Mit WUNDERBARER VERLÄSSLICHKEIT bringt die Autorin neue Bücher auch auf den deutschen Buchmarkt. MILL CREEK - DIE TRÄUME MEINER SCHWESTER ist für mich das aktuellste Werk, zu bekommen als Papierbuch, Ebook und auch als HÖRBUCH. Ich habe mich diesmal für das HÖRBUCH entschieden und konnte es ungeachtet der teils SCHWEREN THEMEN sehr genießen. Für mich trotz allem was so passiert, wieder ein WOHLFÜHLBUCH, obwohl hier viele bei dieser Einschätzung vermutlich nicht mitgehen werden.
GELESEN wird MILL CREEK - DIE TRÄUME MEINER SCHWESTER von ANNA-LENA ZÜHLKE, einer SPRECHERIN, der ich LIEBEND GERNE zuhöre. Ich habe schon diverse, von ihr vertonte, Werke gehört und habe auch hier ABSOLUT NICHTS AUSZUSETZEN.
In diesem Buch werden die Geschichten mehrerer Personen erzählt, vornehmlich geht es aber um FINLEY, deren SCHWESTER SLOANE und ihre NICHTE (SLOANES TOCHTER), die bei FINLEY aufwächst. SYMPATHISCHE CHARAKTERE? Ja, ich finde schon, auch wenn nicht alle Handlungen der Personen liebenswürdig sind. Die BEIDEN ERWACHSENEN PROTAGONISTINNEN machen eine sehr schöne Entwicklung durch, mit deutlichen Höhen und Tiefen, aber ich habe sie sehr gerne dabei begleitet und man versteht sie und ihr Handeln mehr und mehr. Lediglich die Mutter der beiden konnte ich bis zum Schluss nicht einordnen. Ansonsten sind auch die NEBENCHARAKTERE EINGÄNGIG, REALITÄTSNAH und NACHVOLLZIEHBAR beschrieben.
Ich persönlich MAG den SCHREIBSTIL von SUSAN MALLERY SEHR. Mit Hilfe von ANNA-LENA ZÜHLKE ist die Geschichte LEICHT und FLÜSSIG zu hören. Die Autorin hat hier wieder eine wirklich SCHÖNE und KURZWEILIGE GESCHICHTE erschaffen und bietet genau das richtige Maß an Spannung. Die SPRECHERIN setzt das ganze dann WUNDERBAR um.
MILL CREEK - DIE TRÄUME MEINER SCHWESTER, SUSAN MALLERY und ANNA-LENA ZÜHLKE haben mir ein paar TOLLE HÖRSTUNDEN bereitet und ich freue mich schon jetzt wieder auf das, was da als nächstes kommt und ganz so lange müssen wir gar nicht warten. AKTUELL findet man auch immer wieder neue Hörbücher von schon älteren Geschichten. Finde ich ABSOLUT KLASSE!
MILL CREEK - DIE TRÄUME MEINER SCHWESTER von SUSAN MALLERY bekommt von mir 4,5 von 5 STERNEN.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Von Susan Mallery kenne ich eher Romane, die ich dem Roman „Chic Lit“ zuordnen würde. Umson schöner, dass sie mit „Mill Creek“ eine nachdenkliche Reihe startet. Band 1 namens „Die Träume meiner Schwester“ habe ich gelesen und mit einem angenehmen Gefühl beendet.

Finley McGowan kümmert sich um ihre Nichte, welche von ihrer Mutter verlassen wurde. Sie behandelt sie liebevoll und es fehlt ihr an nichts. Sie weiß, wie es sich anfühlt, allein gelassen zu werden. Ihre eigene Kindheit war voller Chaos und Verwirrung, sie wusste nicht, wo sie hingehört. So ein Schicsksal will sie ihrer Nichte ersparen! Dafür braucht es aber auch Regeln und Werte. Dann taucht ihre Schwester wieder auf- und reisst ihre Welt ins Chaos. Sloane verspricht ihr, sich zu ändern, aber Finley glaubt ihr nicht so ganz. Zu tief sitzen der Frust rund um ihren Weggang. Dann begegnet sie dem sympathischen und attraktiven Jericho Ford. Er kennt sich mit chaotischen, zerrissenen Familien aus und öffnet ihr die Augen, sensiblisiert sie für einen anderen Weg. Doch kann sie ihrer Schwester wirklich verzeihen? Oder wird sie es bereuen, wenn diese ihre Versprechen nicht hält? Wie soll Finley mit allem umgehen?

Es waren sehr angenehme Lesestunden, die ich dank Susan Mallery erleben durfte. Eine Familiengeschichte, die gut durchschaubar und verständlich ist. Die Geschichte einer jungen Frau, die in ihrer Kindheit verlassen wurde und jegliches Vertrauen in die „Familie“ verloren hat und sich ihrer ebenfalls verlassenen Nicht annimmt. Dann wird sie vor die Wahl gestellt: vertraut sie ihrer Schwester wieder, die sie bitter enttäuscht hat?

Ein Roman rund um eine zerbrochene Familie, über das Verzeihen, über Hoffnung, Vergebung und Liebe. Der Schreibstil ist angenehm, sehr einfühlsam und irgendwie recht zurück gehalten, wenn man Susans Schreibstil sonst kennt. Sie hat eine starke Protagonistin erschaffen mit Finley, die mich manchmal mit ihrer Starrsinnigkeit aufgeregt hat, aber ich konnte ihre Gründe größtenteils nachvollziehen. Das Setting rund um Mill Creek mag ich, es ist ein Setting, welches mich berührt hat und besonders ist.

Ein sehr emotionaler, intensiver Roman voller Gefühl und voller Zerbrechlichkeit. Gefällt mir gut.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

In Mill Creek begleiten wir Jericho, dessen (Ex-)Frau und Bruder eine Affäre hatten, und Finley, deren Schwester Alkoholikerin ist und damit deren Leben völlig verändert hat.
Die nachfolgende Rezension ENTHÄLT SPOILER, um meine Punkte besser begründen zu können.
Der Schreibstil hat mir insofern gut gefallen, dass ich das Buch in 2 Tagen gelesen habe und es sich sehr gut las. Die Gespräche zwischen den Protagonisten sind direkt und kommunikativ. Der Fokus im Buch liegt auf dem Thema Verzeihen, was sowohl Finley als auch Jericho lernen müssen. Besonders in der ersten Hälfte ist mir da das Lesen missfallen. Beide Charaktere werden weiterhin verletzt, aber gleichzeitig von ihren Familien der Familie wegen zum Verzeihen aufgefordert. So wurde Finley wieder angelogen und Jericho erfährt weiteres über die Beziehung seines Bruders. Das war für mich nicht verständlich. Was mir dann aber in der 2. Hälfte gefallen hat, ist, dass die beiden sich wirklich weiterentwickeln, beginnen zu verstehen und letztendlich auch verzeihen können. Das konnte mich dann wieder abholen. Die Darstellung der Alkoholsucht von Sloane war vielfältig und emotional. Was ich sehr skeptisch sehe, ist deren Mutter, die nach Sloanes kürzlichen Rückfall darauf besteht, in ihrer Gegenwart Alkohol zu trinken, und deren ebenfalls Alkoholkranken Freund Ellis, ein Bier anbietet. Ein Gewinn für die Geschichte ist zum einen Finleys Nichte, die der Geschichte kindliche Positivität verleiht. Auch die Bezugspersonen, insbesondere Antonio und Ellis, beides Freunde der Protas, unterstützen sie in ihrem Prozess bedingungslos und deren Hilfe ist sichtbar. Bleibt noch die Beziehung zwischen Finley und Jericho. Für ein Angestelltenverhältnis war mir deren Beginn sehr plötzlich sehr persönlich. Die Entwicklung von Freundschaft zu Liebe gefiel mir hingegen besser, weil sie stetig wuchs und beide Charaktere einander bei ihren Problemen unterstützten.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere