Cover-Bild Weltretten für Anfänger
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gräfe und Unzer Autorenverlag ein Imprint von GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Psychologie
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Ersterscheinung: 27.12.2019
  • ISBN: 9783833874338
Susanne Fröhlich, Constanze Kleis

Weltretten für Anfänger

Von guten Vorsätzen, miesen CO2-Bilanzen und dem Versuch, ein besserer Mensch zu werden
 Was können wir für die Zukunft unseres Planeten tun? Fragen sich Susanne Fröhlich und Constanze Kleis und stellen auf der Suche nach der Antwort ihr Leben und das ihrer Lieben auf den Kopf. 
Auf ihrer Reise zu einem nachhaltigeren Ich erleben Susanne Fröhlich und Constanze Kleis ihr grünes Wunder. Sie klammern sich beim Sundowner an den letzten Strohhalm und erleben, wie die Mülltrennung zu einem Selbsterfahrungstrip wird. Sie erfahren, dass man einem Mann nur das Steak verbieten muss, wenn man eine Scheidung braucht und erkennen, dass man sich als Weltretterin sogar in einem Biobaumwolle-Superheldinnen-Kostüm leider nicht für den Heiligenschein qualifiziert, sondern im Gegenteil mit ziemlich rauem Gegenwind rechnen sollte. Aber es gibt auch ein Happy End: Die Erfahrung, wie viel Großes man im Kleinen bewirken kann. 

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2020

Wegweiser für das Leben auf dem Blauen Planeten

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Passend zur Klimadiskussion rund um den Erdball haben sich die Autorinnen Susanne Fröhlich und Constanze Kleis an ihr Buch„Weltretten für Anfänger – Von guten Vorsätzen, miesen CO2-Bilanzen und dem Versuch, ...

Passend zur Klimadiskussion rund um den Erdball haben sich die Autorinnen Susanne Fröhlich und Constanze Kleis an ihr Buch„Weltretten für Anfänger – Von guten Vorsätzen, miesen CO2-Bilanzen und dem Versuch, ein besserer Mensch zu werden“ gesetzt. In diesem Buch geht es um jede Menge Tipps, was ein Einzelner für die Verbesserung des Klimas tun kann, aber auch um Selbsterfahrung und Rückschläge hinsichtlich eigener Anstrengungen. Als Leserin habe ich mich persönlich natürlich wieder erkannt. Zum Einen, weil ich einige Handlungen natürlich bereits in meinem Alltag umsetze, aber auch, weil ich mich sprichwörtlich auf der anderen Seite in meinen Handlungsweisen wiederentdeckt habe. Dabei soll das Buch, so zumindest habe ich es verstanden, ein An-die-Hand-nehmen sein, ein kleiner Wegweiser, wie man etwas Alltägliches durchführen kann und dabei nicht zwangsweise den eigenen ökologischen Fußabdruck immens vergrößert. So bin ich zum Beispiel keine Vegetarierin, aber ich verwende kaum noch käufliche Kosmetik sondern rühre diese überwiegend selbst – und nicht nur aus Umweltschutzgründen, sondern weil ich mit gekaufter Kosmetik kaum noch klar komme. Das Autorinnenduo macht es umgekehrt. Und doch, so finde ich, ist es ein kleiner Schritt für uns jeden. Und es ist noch so viel Platz nach oben. Ich persönlich würde mich daher bisher nur als Teilzeit-Weltretterin bezeichnen. Denn irgendwo muss ich ja auch leben. Und mit Verlaub, ich habe ein Hobby, was man nicht als klimaneutral ansehen kann. Im Buch „Weltretten für Anfänger – Von guten Vorsätzen, miesen CO2-Bilanzen und dem Versuch, ein besserer Mensch zu werden“ werden schonungslose Fakten dargelegt, die mich zum Grübeln bringen. Aber es ist kein Anprangern seitens der Autorinnen, es ist ein kleines Wachrütteln und eine Liebeserklärung an unseren Blauen Planeten.

Veröffentlicht am 19.01.2020

Kurzweilig

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Ich war sehr gespannt darauf, wie sich Susanne Fröhlich mit dem Thema Umweltschutz auseinandersetzt. Als Fan ihrer sonstigen Bücher wurde ich auch nicht enttäuscht. Auch wenn es sich um eine ernstzunehmendes ...

Ich war sehr gespannt darauf, wie sich Susanne Fröhlich mit dem Thema Umweltschutz auseinandersetzt. Als Fan ihrer sonstigen Bücher wurde ich auch nicht enttäuscht. Auch wenn es sich um eine ernstzunehmendes Thema handelt, ließ sie gekonnt ihren Humor mit einfließen, so dass die ganze Lektüre abwechslungsreich und kurzweilig daher kommt. Allerdings bekommt man auch viele Anregungen, wie man tatsächlich seinen Beitrag zur Rettung der Welt leisten kann, was mir noch mal besonders gut gefallen hat. Ein sehr gutes Buch!

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Veröffentlicht am 30.05.2020

Wenn viele kleine Menschen an vielen kleinen Orten viele kleine Schritte tun, verändert sich die Welt.

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Dies ist nicht mein erstes Buch von Susanne Fröhlich, denn ich mag den kurzweiligen Schreibstil der Autorin. In der ihr eigenen geradlinigen, forschen Art bringt sie stets brisante Themen zur Sprache. ...

Dies ist nicht mein erstes Buch von Susanne Fröhlich, denn ich mag den kurzweiligen Schreibstil der Autorin. In der ihr eigenen geradlinigen, forschen Art bringt sie stets brisante Themen zur Sprache. Diesmal ist es die Zukunft unseres Planeten, um die sich das ganze Buch dreht. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt mit Constanze Kleis. Dass es in der Ich-Form geschrieben ist, fand ich anfangs etwas irritierend, denn es ist nicht ersichtlich, wer genau was erlebt hat. Irgendwie hatte ich beim Lesen immer Susanne Fröhlich vor Augen und habe ihr die ganzen beschriebenen Aktivitäten zugeordnet, was noch dadurch bestärkt wurde, dass auf dem Cover nur sie abgebildet ist. Da ich nicht genau weiß, welche Teile und Aussagen des Buches von wem stammen, beziehe ich mich hier auf die „Ich-Erzählerin“.
Ich glaube, es gibt kein Thema rund um den Umweltschutz, das im Buch nicht angesprochen wird. Alles wird von der Ich-Erzählerin genau beleuchtet und ausprobiert und jede alltägliche Aktion auf ihre CO2-Bilanz hin geprüft. Zwar geht sie das Thema mit dem nötigen Ernst an, aber eine gewisse Portion Humor ist trotzdem auch mit dabei.
Die meisten der genannten Fakten waren mir bereits bekannt, aber ich muss sagen, dass ich doch das eine oder andere Thema hier noch intensiver wahrgenommen und auch noch ein paar neue Details erfahren habe.
Besonders gut an der Darstellungsweise im Buch gefällt mir die Ehrlichkeit der Autorinnen. Hier wird keine Schwarz-Weiß-Malerei betrieben, sondern es gibt Zwischentöne in allen Schattierungen, denn wenn man die eignen Handlungen ganz simpel als gut oder schlecht für die Umwelt einordnet, so macht man es sich eindeutig zu einfach. Nicht immer ist das Richtige sofort und klar erkennbar. Was für einen Bereich gut ist, kann für einen anderen wiederum schlecht sein, und sich im Umweltschutz zurecht zu finden, ist eine Gratwanderung. Niemand ist hundertprozentig perfekt, jeder muss sich an irgend einer Stelle Fehler oder Versäumnisse eingestehen, das ist einfach menschlich. Und genau das bringen die Autorinnen auf den Punkt, denn trotz aller Bemühungen gibt es auch in ihrem Leben immer noch Verbesserungsbedarf. Die aufrichtigen Bekenntnisse, was immer noch so alles schief läuft, fand ich äußerst sympathisch.
Obwohl dieses Buch zahlreiche Ideen und Tipps enthält, empfinde ich es weniger als sachlichen Ratgeber, sondern eher als Statement der Autorinnen, wie sie die Dinge sehen und angehen. Auf jeden Fall ist es ein sehr lesenswertes Buch, das vor allem Einsteigern in die Thematik auf unkomplizierte und kurzweilige Art viele Anregungen vermitteln kann.

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Veröffentlicht am 13.04.2020

Unterhaltsam geschrieben

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Die Autorin Susanne Fröhlich scheint sich das erste Mal in ihrem Leben wirklich mit dem Klima zu beschäftigen – und das mit über 50. Aber sie nimmt es ernst und arbeitet bzw. liest sich nach und nach zu ...

Die Autorin Susanne Fröhlich scheint sich das erste Mal in ihrem Leben wirklich mit dem Klima zu beschäftigen – und das mit über 50. Aber sie nimmt es ernst und arbeitet bzw. liest sich nach und nach zu dem Thema ein. Auf diese Reise nimmt sie ihre Leser mit. Gleich zu Beginn erkennt sie, dass sie eine ziemliche „Klimasünderin“ ist, die bis jetzt so gelebt hat, als gäbe es kein Morgen. Sie fährt praktisch nur mit dem Auto, isst viel Fleisch, heizt ihr (zu großes) Haus zu warm, etc. Sie ist ehrlich zu sich und versucht, sich langsam zu ändern.

Das Buch ist sehr unterhaltsam und ehrlich geschrieben. Susanne Fröhlich erkennt, dass sie bisher nichts unternommen hat, und führt dem Leser einige interessante Daten vor Augen. Auch einige Websites, die sie erwähnt, fand ich interessant und kannte ich noch nicht. Leider merkt man, dass sie sich bisher nie mit dem Thema beschäftigt hat. So erwähnt sie zum Beispiel, dass bei fleischloser Ernährung Vitamin B12 supplementiert werden muss, lässt jedoch aus, dass dies auch den Tieren supplementiert wird! Ich denke, das wäre doch ein wissenswerter Fakt für ihre Leser, die sich sonst vielleicht denken, bei der fleischlosen Ernährung würde ja etwas fehlen. Auch sonst schüttelt der relativ informierte Leser häufig den Kopf über ihre langsame Annäherung zu Fakten, die vielen längst bekannt sind. Der locker-fröhliche Schreibstil macht es trotzdem leicht, das Buch zu lesen. Ein interessanter Erfahrungsbericht, der sich Schritt für Schritt an das Thema annähert, vor allem für Menschen, die sich bisher noch nicht mit dem Thema beschäftigt haben. Von mir gibt’s 3.5 Sterne.

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Zweiter Bildungsweg: Weltretter

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‘Weltretten für Anfänger‘ ist ein Sachbuch der Autorinnen Susanne Fröhlich und Constanze Kleis. Das Buchcover ist gut und zugleich auch etwas ironisch gestaltet. Ich finde es passt, vor allem in Anbetracht ...

‘Weltretten für Anfänger‘ ist ein Sachbuch der Autorinnen Susanne Fröhlich und Constanze Kleis. Das Buchcover ist gut und zugleich auch etwas ironisch gestaltet. Ich finde es passt, vor allem in Anbetracht des Gesichtsausdrucks der einen Autorin, sehr gut zum Buch – vor allem zum humorvollen und gleichzeitig kritischen Schreibstil.

Die Autorinnen werfen hier viele interessante Fragestellungen au. Aber über vieles davon hatte ich bereits zuvor nachgedacht und eigentlich erwartet hier in diesem Buch Antworten zu finden. Dem war aber leider nicht so und deshalb ziehe ich auch zwei Sterne ab. Die Antworten auf viele wichtige Fragen werden hier eher allgemein gehalten und ich bleibe mit vielen Fragezeichen zurück. Denn im Prinzip sagt das Buch aus dass jeder seinen ‘eigenen‘ Weg finden muss wie er die Welt retten will aber das ist mir persönlich zu wenig. Vor allem wenn man ein ganzes Buch damit füllen will und dafür noch Geld verlangt… Ich muss aber sagen dass die Fakten und alles drum herum wirklich sehr interessant und auch lustig gestaltet war. Aber alles in allem war es mir eben doch zu wenig. Das tut mir sehr leid, denn ich hatte zwar keine ‚fixe‘ Anleitung zum Weltretten erwartet aber doch um einiges mehr Antworten als gegeben wurden. Ich war sozusagen auf der Suche nach einem 'Leitfaden' wenn man so will, nur leider konnte ich diesen hier nicht finden.

Dennoch muss ich sagen dass mir der Humor und Zynismus der Autorinnen sehr gefallen hat. Das Buch war wirklich interessant gestaltet und das ganze Thema wird mit Humor betrachtet. Hier ein paar ‘lustige Aussagen‘ die ich mir notiert hatte:
- 'Best-of der Entmutigungen'
- Der Selbsttötungsmechanismus In Elektrogeräten
- Onlineshopping ist eine Katastrophe mit Lieferservice
- Biofleisch ist besser als Fleisch aus Massentierhaltung – am besten aber ist es, ganz auf Fleisch zu verzichten. Kurz vor der Heiligsprechung steht man, wenn einem das überhaupt bei allen tierischen Produkten gelingt.

Enden möchte ich mit einer angeblichen Indianerweisheit die in meinen Augen sehr viel aussagt: Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt, wir haben sie von unseren Kindern geliehen.

Fazit: Ich kann mir vorstellen dass dieses Buch eine gute Grundlage für ein Kabarett wäre, das wäre bestimmt toll und ich würde es mir ansehen! Aber als Sachbuch finde ich hat es doch eher das Genre verfehlt.

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