Cover-Bild Der Teufel von Tempelhof
Band 9 der Reihe "Leo Wechsler"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 15.02.2024
  • ISBN: 9783423220477
Susanne Goga

Der Teufel von Tempelhof

Kriminalroman | Glamourös, historisch, atmosphärisch – ein Krimihighlight!

Der neunte Fall für Kommissar Leo Wechsler

Februar 1929: In einer Grünanlage am Ufer des Gewässers Blanke Hölle wird ein Mann ermordet aufgefunden. Man identifiziert ihn als Dr. Ferdinand Clasen, der in der Nähe in einem Haus wohnte, das im Volksmund Spukvilla genannt wird. Es finden sich Hinweise darauf, dass Dr. Clasen sehr freigiebig mit der Verordnung von Medikamenten war, solange das Honorar stimmte. Ein Mordmotiv?

Die Erfolgsserie im Berlin der 1920er-Jahre geht weiter: Leo Wechslers bisher kniffligster Fall. 

Eine weitere Spur führt Oberkommissar Leo Wechsler zum Kloster vom Guten Hirten im benachbarten Marienfelde, das ein Erziehungsheim für Mädchen unterhält. Clasen hatte dort einen Kollegen bei der ärztlichen Versorgung unterstützt. Gerade ist die junge Erika von dort verschwunden, die von ihm behandelt werden sollte. Doch wo ist das Mädchen jetzt und könnte sie eine Mörderin sein?


Glamourös, historisch, atmosphärisch! Alle Bände der Leo Wechsler-Reihe:

Band 1: Leo Berlin

Band 2: Tod in Blau

Band 3: Die Tote von Charlottenburg

Band 4: Mord in Babelsberg

Band 5: Es geschah in Schöneberg

Band 6: Nachts am Askanischen Platz

Band 7: Der Ballhausmörder

Band 8: Schatten in der Friedrichstadt

Band 9: Der Teufel von Tempelhof

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2024

Der Mordfall Clasen

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Es ist pures Bauchgefühl, dass Oberkommissar Leo Wechsler an einen Zusammenhang zwischen dem Mord an einem Mediziner und einem jungen Halbwaisenmädchen glaubt. Doch sein Verdacht verstärkt sich, als er ...

Es ist pures Bauchgefühl, dass Oberkommissar Leo Wechsler an einen Zusammenhang zwischen dem Mord an einem Mediziner und einem jungen Halbwaisenmädchen glaubt. Doch sein Verdacht verstärkt sich, als er beginnt sich mit dem Umfeld des Toten zu befassen und dessen Vergangenheit zu durchleuchten. Seine Ermittlungsergebnisse sind erschütternd und er setzt alles daran, wenigstens einen kleinen Teil des begangenen Unrechts wieder gut zu machen.

Fazit
Eine spannende historische Story, die den Berliner Verhältnissen am Ende der goldenen Zwanziger Jahre einiges von ihrem Glanz nimmt.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Ungeheurlich

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ist weniger der Mord als der Grund, warum er geschah.
Die Krimi-Reihe um Leo Wechsler und sein Team geht in die neunte Runde. Die Krimis von Susanne Goga sind nicht für ein blutrünstiges Publikum geschrieben ...

ist weniger der Mord als der Grund, warum er geschah.
Die Krimi-Reihe um Leo Wechsler und sein Team geht in die neunte Runde. Die Krimis von Susanne Goga sind nicht für ein blutrünstiges Publikum geschrieben oder für die Fans von düsteren Psychothrillern. Im Vordergrund steht eher das historische Kolorit, das Berlin der 20er Jahre. Aber stiller als in Volker Kutschers Krimireihe. Dabei gelingt es der Autorin immer wieder, spektakuläre Details der damaligen Zeit auszugraben und zu einem spannenden Fall zu machen. Die Krimis sind nicht rasant oder actionreich, aber haben - gerade wie der neueste - häufig eine dramatische Wendung zum Schluss. Auch im "Teufel vom Tempelhof" blickt man mit Leo Wechsler ungläubig in den Abgrund menschlichen Tuns. Ein toter Artz an einem sagenumwobenen Berliner Weiher, ein aus einer Besserungsanstalt entlaufenes Mädchen und eine Dame der High Society, die eigentlich nichts verbindet, sind in den Fall verwickelt. Lange ist Leo Wechsler auf einer falschen Spur, alle Wege, die er einschlägt, enden im Nichts. Und dann gibt es ein zweites Opfer, und dann auch noch ein drittes. Ein wenig frustriert auch den Leser den immer neuen Irrgang der Abteilung Gennat der Berliner Mordkommission, auch wenn das Abtauchen in das Berlin der damaligen Zeit für manches entschuldigt.
Schmerzlich vermisst man auch in diesem Band die Familiengeschichte Leo Wechslers, die viele der vorherigen Bände so sympathisch gemacht hat. Hier hat sie eher eine Randexistenz.
Aber insgesamt verspricht auch der neunte Band ein eher interessantes als spannendes und kurzweiliges Lesevergnügen, bei dem man nicht dümmer wird.

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Teil 9 der Reihe

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Februar 1929: In einer Grünanlage am Ufer des Gewässers Blanke Hölle wird ein Mann ermordet aufgefunden.
Man identifiziert ihn als Dr. Ferdinand Clasen, der in der Nähe in einem Haus wohnte, das im Volksmund ...

Februar 1929: In einer Grünanlage am Ufer des Gewässers Blanke Hölle wird ein Mann ermordet aufgefunden.
Man identifiziert ihn als Dr. Ferdinand Clasen, der in der Nähe in einem Haus wohnte, das im Volksmund Spukvilla genannt wird. Es finden sich Hinweise darauf, dass Dr. Clasen sehr freigiebig mit der Verordnung von Medikamenten war, solange das Honorar stimmte. Ein Mordmotiv?
Eine weitere Spur führt Oberkommissar Leo Wechsler zum Kloster vom Guten Hirten im benachbarten Marienfelde, das ein Erziehungsheim für Mädchen unterhält.
Clasen hatte dort einen Kollegen bei der ärztlichen Versorgung unterstützt.
Gerade ist die junge Erika von dort verschwunden, die von ihm behandelt werden sollte.
Doch wo ist das Mädchen jetzt und könnte sie eine Mörderin sein?

Der nunmehr neunte Krimi um den sympathischen Kommissar Leo Wechsler ist nicht mehr ganz so politisch, sondern bringt ein medizinisches Vorgehen aus der Vergangenheit ans Tageslicht, welches einen beim lesen schaudern lässt.
Mit der jungen Erika gibt es dazu eine interessante neue Figur, von der man hoffentlich noch hören könnte.
Für Fans der 20er Jahre Berlin-Krimis!

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