Cover-Bild New Moms for Rebel Girls
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19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Julius Beltz GmbH & Co. KG
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Ratgeber für Eltern
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 09.03.2022
  • ISBN: 9783407867124
Susanne Mierau

New Moms for Rebel Girls

Unsere Töchter für ein gleichberechtigtes Leben stärken
Nadine Roßa (Illustrator)



Die Pädagogin und Feministin Susanne Mierau ist eine von vielen New Moms, die ihre Töchter aufklären und stärken möchten gegen das Patriarchat und seine Folgen: Abwertung von Weiblichkeit, Diskriminierung, geschlechterstereotypes Rollenverhalten bis hin zu sexueller Gewalt. Was das in Bezug auf feministische und bedürfnisorientierte Erziehung heißt, erklärt sie in ihrem neuen Buch.

Gestützt auf pädagogische und psychologische Erkenntnisse sowie viele Beispiele von Mutter-Tochter-Beziehungen beschreibt Mierau, wie Mädchen konkret unterstützt und bestärkt werden können. Sie erläutert, was Mütter über Themen wie Pornos, Cybermobbing, Verhütung, Selbstwert & Selbstliebe, ein gutes Körpergefühl, Bildung &Karriere und viele weitere wissen müssen und wie sie ihre Töchter dabei begleiten. Nicht zuletzt geht es der Autorin darum, dass Mütter eigene stereotype Denk- und Verhaltensweisen erkennen, um sie nicht an ihre Rebel Girls weiterzugeben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2022

Viele verschiedene feministische Themen

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Im Buch geht es um die feministische Betrachtung von Mutter-Tochter-Beziehungen und es werden Ansätze gegeben, wie man feministisch in diesem Beziehungskonstrukt handeln kann.
Das Buch ist sehr ausführlich ...

Im Buch geht es um die feministische Betrachtung von Mutter-Tochter-Beziehungen und es werden Ansätze gegeben, wie man feministisch in diesem Beziehungskonstrukt handeln kann.
Das Buch ist sehr ausführlich und unterstützt die eigenen Positionen immer mit Quellen. Es werden weitreichende Themen angesprochen, welche gut aufgeschlüsselt sind.
Auch wenn Intersektionalität thematisch nicht das Hauptaugenmerk des Buches ist, wird diese immer angesprochen und auch andere Arten der Diskriminierungen werden konkret benannt. Vor allem Adultismus, die Diskriminierung von Kindern, wird immer wieder herangezogen. Die Themen sind gut miteinander verbunden und es wird flüssig von einem zum nächsten übergeleitet.
Die Arbeit der Autorin auf sozialen Plattformen, auch oft Geschichten von Betroffenen in den Situationen, fließt mit ein, was eine neue Perspektive gibt. Die persönlichen Geschichten sind immer wieder in den Text eingestreut, was meiner Meinung nach zu einem greifbareren Verständnis der dargelegten Probleme führt.
Die Autorin hat einen empathischen Blick auf Mutterschaft und es gibt viele Reflexionsübungen, welche ich persönlich sehr passend finde.
Manchmal hat mich das Buch auch ganz schön zum Nachdenken gebracht, sodass ich es für einen Moment zuschlagen musste, um meinen Gedanken nachzuhängen.
Etwas schwierigere oder gar englische Begriffe werden im laufenden Text und auch am Ende noch einmal erklärt, sodass man auch etwas mit den Begriffen anfangen kann.

Wer ein Buch sucht, dass einem einen guten Überblick über den Feminismus verschafft, speziell wenn es um die Einflüsse auf Kinder, hier hauptsächlich Töchter, geht, dem würde ich dieses Buch empfehlen. Es bietet einen guten Überblick.

Veröffentlicht am 12.03.2022

empfehlenswert

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Genre: Fachbücher

Erwartung: Meine Einblicke und sich selbst reflektieren

Meinung:

Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen, sodass ich das Buch an einem Tag beendet habe. Inhaltlich ist es sinnvoll ...

Genre: Fachbücher

Erwartung: Meine Einblicke und sich selbst reflektieren

Meinung:

Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen, sodass ich das Buch an einem Tag beendet habe. Inhaltlich ist es sinnvoll aufgebaut.

Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich die Illustrationen gut fand. Mir haben auch die Abschnitte zur Selbstreflexion gut gefallen. Die Übungen waren gut gewählt und formuliert. Die Berichte aus der Praxis waren ebenfalls gut. Hier hätte ich mir sogar mehr gewünscht.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Es war mir etwas zu sehr Theorie bzw. die einzelnen Themen / Abschnitte hätten auch etwas kürzer bzw. kompakter behandelt werden können.

Dennoch ergibt sich ein guter Überblick. Das ganze wird durch eine Liste von Begriffserklärungen und eine ausführliche Quellenliste ergänzt - hier werden so einige Bücher zum Weiterlesen aufgeführt.

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Veröffentlicht am 10.04.2022

Interessanter Einblick in ein wichtiges Thema!

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Gestützt auf pädagogische und psychologische Erkenntnisse sowie viele Beispiele von Mutter-Tochter-Beziehungen beschreibt Mierau, wie Mädchen konkret unterstützt und bestärkt werden können. Sie erläutert, ...

Gestützt auf pädagogische und psychologische Erkenntnisse sowie viele Beispiele von Mutter-Tochter-Beziehungen beschreibt Mierau, wie Mädchen konkret unterstützt und bestärkt werden können. Sie erläutert, was Mütter über Themen wie Pornos, Cybermobbing, Verhütung, Selbstwert & Selbstliebe, ein gutes Körpergefühl, Bildung &Karriere und viele weitere wissen müssen und wie sie ihre Töchter dabei begleiten. Nicht zuletzt geht es der Autorin darum, dass Mütter eigene stereotype Denk- und Verhaltensweisen erkennen, um sie nicht an ihre Rebel Girls weiterzugeben.

Das Buch ist mir natürlich direkt ins Auge gefallen und hat mich neugierig gemacht. Ich hatte von der Autorin leider noch nichts gelesen gehabt, war aber sehr gespannt auf "New Moms für Rebel Girls".

Der Schreibstil hat mir auf jeden Fall sehr zugesagt, das Buch ist einfach und angenehm geschrieben. Durch Kästen, Grafiken, farbliche Akzente und einzelne Hervorhebungen wirkt das Buch dynamisch und hat nichts mit einem "trockenen" Ratgeber gemein.

Eingeteilt ist das Buch in vier große Abschnitte. Zuerst beschreibt Mierau die aktuelle Lage bezüglich der Gleichberechtigung der Geschlechter und schafft damit erst einmal eine Basis für den weiteren Teil des Buches. Danach wird darauf eingegangen, was wir unseren Töchtern heute mitgeben, wobei es insbesondere um eigene Kindheitserfahrungen, Vorstellungen und das eigene Handeln und Auftreten geht. Danach widmet sich die Autorin kurz den Vätern und Brüdern und deren Rolle für ein gleichberechtigtes Familienleben. Im letzten Abschnitt wird darauf eingegangen wie wir Mädchen heute stärken können.

Mir hat die Struktur des Buches sehr gut gefallen. Die einzelnen Abschnitte werden durch Studien, Berichte aus der Praxis, Reflexions-Momente und Zitate verschiedener Experten und Autoren ausgeschmückt, wodurch ein vielfältiger Einblick in das Thema möglich ist. Generell geht es in diesem Buch mehr darum ein Bewusstsein für die Thematik zu schaffen, Wissen zu vermitteln, einen Raum für eigene Reflexionen zu schaffen und eine feministische Einstellung zu vermitteln. Ganz konkrete Tipps und "Handwerkszeug" für die Erziehung gibt es kaum, das hat mich jedoch nicht wirklich gestört, man sollte sich dessen aber bewusst sein, um nicht mit falschen Erwartungen an das Buch heranzugehen. Wer sich mit der Thematik schon näher befasst hat, wird zwar wenig Neues erfahren, aber ich finde es dennoch bereichernd und sinnvoll, da viele verschiedene Bereiche angeschnitten und aufgegriffen werden. Für alle, die sich ganz neu mit dem Thema beschäftigen wollen, wird dieses Buch mit Sicherheit sehr sinnvoll sein!

Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen, es hat mich dazu gebracht mich wieder mehr mit der Thematik auseinanderzusetzten und ich hatte ein wirklich angenehmes Leseerlebnis.

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Veröffentlicht am 08.06.2022

Ein Umdenken muss her

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Zum Buch:
New Moms for Rebel Girls ist ein Ratgeber/Sachbuch von einer Mama für ihre Tochter geschrieben bzw. für alle Mamas und ihre Töchter.
Es geht um Stärkung und Aufklärung für Mädchen. ...

Zum Buch:
New Moms for Rebel Girls ist ein Ratgeber/Sachbuch von einer Mama für ihre Tochter geschrieben bzw. für alle Mamas und ihre Töchter.
Es geht um Stärkung und Aufklärung für Mädchen. Die Autorin ist eine bekennende Feministin und Kleinkindpädagogin. Sie setzt sich für Gleichberechtigung ein und führt einen Blog.

Meine Meinung:
Gut, ich würde mich jetzt nicht unbedingt als Feministin bezeichnen, ich bin aber sehr gerne Mama und ich habe drei ganz wunderbare Kinder.
Aber beim Lesen des Buches stiß mir schon in der Einleitung ein Satz schwer auf, als die Autorin meinte, sie wünsche sich ein Mädchen und träumt von gemeinsamen Eisessen im Bett und Filme gucken, kann man ja nur mit Mädchen machen ...
Gut, meine Kinder sind dem Kleinkindalter schon entwachsen, ich habe sie ohne Ratgeber aufgezogen und ja, man kann die heutige Zeit nicht damit vergleichen wie wir aufwuchsen.
Aber mich konnte auch der Rest des Buches nicht überzeugen.
Natürlich wird es allerhöchste Zeit, dem alten Rollenverhalten zu entfliehen und mit einigen Klischees aufzuräumen. Dennoch bin ich persönlich der Meinung eine Mama soll zuerst auf ihr Bauchgefühl hören und Umdenken müssen oftmals nicht die Mamas sondern das Umfeld. Wir brauchen keine New Moms sondern einfach alles neu. Starke Kinder können sich gegen Rollenklischees wehren und Eltern stehen hinter ihren Kindern.
Ich war enttäuscht von dem Buch, hatte mir einfach viel mehr erhofft.
Ich persönlich habe eher Angst das Mädchen in Rollen und Entscheidungen gedrängt werden, nur weil ihre eigentliche Wahl zu Klischeebelastet sein könnte.

Veröffentlicht am 09.05.2022

Für mich zu wissenschaftlich – ich hatte ein humorvolles Buch erwartet

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Das Buch „New Moms for Rebel Girls: Unsere Töchter für ein gleichberechtigtes Leben stärken“ von Susanne Mierau ist am 9. März 2022 auf 320 Seiten im Beltz-Verlag erschienen.

Im Buch geht es darum, junge ...

Das Buch „New Moms for Rebel Girls: Unsere Töchter für ein gleichberechtigtes Leben stärken“ von Susanne Mierau ist am 9. März 2022 auf 320 Seiten im Beltz-Verlag erschienen.

Im Buch geht es darum, junge Frauen zu stärken und sie für Gleichberechtigung starkzumachen. Gleich der Einstieg ins Buch fiel mir allerdings sehr schwer, denn ich hatte etwas anderes erwartet. Der doch strenge Schreibstil passt meines Erachtens nicht mit dem grellen Cover überein. Das für mich sehr streng geschriebene Buch hat den Aspekt anderer Geschlechter auch zu kurz kommen lassen. Gerade in den aktuellen Zeiten, in denen diese im Wandel sind, hätten sie zu Wort kommen müssen.

Ich kann das Buch leider nicht weiterempfehlen, habe mich mit dem Lesen schwergetan und es vor dem Ende zugeklappt und meine Erwartung an das Buch war eine deutlich andere als das, was man bekommen hat.

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