Cover-Bild Peanuts und andere Katastrophen
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Urachhaus
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 15.02.2023
  • ISBN: 9783825153380
  • Empfohlenes Alter: ab 11 Jahren
Susin Nielsen

Peanuts und andere Katastrophen

Anja Herre (Übersetzer)

Doppelleben mit Happy End

Es sollte ein Scherz sein, als einige Mitschüler Ambrosius eine Erdnuss in sein Pausenbrot schmuggeln. Ambrosius überlebt den allergischen Schock, bei seiner Mutter, jedoch wirkt das Ereignis stärker nach: Ab sofort bekommt Ambrosius zu Hause Fernunterricht. Doch lange währt die traute Einsamkeit nicht. Von seiner Mutter in Sicherheit gewähnt, freundet sich Ambrosius mit Cosmo an - dessen Vergangenheit ... na ja, nicht ganz lupenrein ist. Cosmo sorgt mit einigen Unternehmungen für Abwechslung im tristen Fernschulalltag, im Gegenzug hilft Ambrosius dem unsterblich verliebten Cosmo, die faszinierende Amanda zu erobern. Ambrosius’ Doppelleben klappt wie am Schnürchen - doch als ein früherer Kumpel von Cosmo auftaucht, ist die Katastrophe nicht mehr aufzuhalten ...

Ein großartiges Lesevergnügen von Susin Nielsen, gewohnt witzig, tiefgründig, lebensnah und voller Menschen, die man einfach gernhaben muss!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2023

Warme und humorvolle Erzählweise über einen Außenseiter

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Ein Streich seiner Mitschüler kostet den 12-jährigen Ambrosius fast das Leben. Drei Jungs schmuggeln dem Allergiker eine Ernuss ins Pausenbrot. Ab sofort heißt es: Homeschooling. Für Ambrosius war es nicht ...

Ein Streich seiner Mitschüler kostet den 12-jährigen Ambrosius fast das Leben. Drei Jungs schmuggeln dem Allergiker eine Ernuss ins Pausenbrot. Ab sofort heißt es: Homeschooling. Für Ambrosius war es nicht die erste Schikane seiner Mitschüler. Er möchte aber seine überfürsorgliche Mutter nicht beunruhigen und stellt alles viel positiver dar, so dass seine Mutter denkt, er hätte gute Freunde. Die Wahrheit ist aber, dass Ambrosius gar keine Freunde hat und eine seiner liebsten Beschäftigungen eine Runde Scrabble am Küchentisch gegen seine Mom ist.
Als Cosmo, der Sohn der Nachbarn aus dem Gefängnis entlassen wird, ergreift Ambrosius die Chance und bekommt ihn dazu, Ambrosius ins Gemeindezentrum zu einem Scrabble-Club zu fahren, an dem er so gerne teilnehmen würde. Cosmo, der für Brettspiele so gar nichts übrig hat, hat sicher nicht damit gerechnet, dass es beim Scrabble-Club etwas gibt, das sein Interesse auf eine ganz besondere Weise erweckt. Nur darf von den allwöchentlichen Ausflügen Ambrosius Mutter nichts erfahren. Aber natürlich lässt die alles auffliegen lassende Katastrophe nicht lange auf sich warten...

Susin Nielsen hat mich ursprünglich mit "Adresse Unbekannt" über einen Jungen, der mit seiner Mutter zusammen obdachlos in einem VW Bulli wohnt begeistert, und so konnte ich natürlich nicht anders als mir alle ihre anderen Bücher ebenfalls sofort zu besorgen, nachdem ich von deren Existenz hörte. "Peanuts und andere Katastrophen" wartet mit derselben warmen und oft humorvollen Erzählweise über einen Außenseiter beim Knüpfen herzlicher Freundschaften auf. Und auch in diesem Buch weicht sie sich nicht davor zurück, schwierige Themen in die Geschichte einzubauen. Klar freue ich mich schon auf die nächsten Bücher auf meinem Stapel von ihr!

Veröffentlicht am 09.03.2023

Ehrlich, tiefgründig und trotz ernster Themen locker, leicht und witzig.

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Endlich gibt es neues Lesefutter von Susin Nielsen! Da ich seit meinem ersten Werk aus ihrer Feder ein großer Fan von der kanadischen Schriftstellerin bin, habe ich mich auf „Peanuts und andere Katastrophen“ ...

Endlich gibt es neues Lesefutter von Susin Nielsen! Da ich seit meinem ersten Werk aus ihrer Feder ein großer Fan von der kanadischen Schriftstellerin bin, habe ich mich auf „Peanuts und andere Katastrophen“ tierisch gefreut. Das Buch war natürlich ein ganz großes Muss für mich.

Der 12-jährige Ambrosius hat es nicht leicht. Er ist ein Außenseiter, der keine Freunde hat und an jeder neuen Schule sofort das Opfer von Mobbern wird. Er hat eine extrem überfürsorgliche Mutter, die ihn vor allem Schlechten in der Welt beschützen möchte und dabei zu den verrücktesten Mitteln greift. Und er hat eine schwere, lebensgefährlicher Erdnussallergie, die ihm eines Tages beinahe zum Verhängnis wird. Drei seiner Mitschüler (die Ambrosius still für sich stets nur Dick, Doof und Dööfer nennt) haben ihm heimlich eine Erdnuss auf sein Pausenbrot geschmuggelt, in dem Wissen, dass er darauf allergisch reagiert. Zum Glück steckt er die Erdnussattacke gut weg, aber bei seiner Mutter schaut das etwas anders aus. Sie entscheidet kurzerhand, dass ihr Sohn fortan zu Hause Fernunterricht erhalten soll. Was Ambrosius anfangs noch ziemlich cool findet, wird irgendwann dann doch etwas langweilig. Während seine Mutter arbeitet, freundet er sich mit Cosmo an – den 25-jährigen Sohn von ihren Vermietern, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde. Die Zwei finden schnell heraus, dass sie beide eine Leidenschaft für Scrabble hegen. Vor allem Ambrosius ist der reinste Scrabble-Nerd und ein absolutes Wörter-Genie. Gemeinsam besuchen sie einen Scrabble-Club, wo sich Cosmo als Ambrosius’ Bruder ausgibt, damit sie teilnehmen können. Während Ambrosius zum ersten Mal in seinem Leben richtig aufblüht, verliebt sich Cosmo in die Club-Leiterin Amanda. Ambrosius’ Doppelleben klappt zunächst wie geschmiert. Doch dann folgt plötzlich einer Katastrophe der nächsten...

Susin Nielsen zählt für mich schon längst zu den Autor*innen, von denen ich mir jedes neue Werk blind zulege. Die kanadische Autorin ist für mich einfach ein Garant für brillante Jugendliteratur. Von „Peanuts und andere Katastrophen“ habe ich mir dementsprechend natürlich äußerst viel erhofft und um es kurz zu machen: Ich wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht! Zwischen diesen Seiten stecken einfach sämtliche Dinge, die einen typischen Roman von Susin Nielsen für mich ausmachen und die ich so sehr liebe: Ein einmaliger Hauptprotagonist und weitere unvergleichliche Charaktere, eine mitreißende Handlung, außergewöhnliche Freundschaften, herrliche Dialoge und schwere Themen, gekonnt verpackt in einer lustigen und warmherzigen Story.

Susin Nielsen besitzt einfach ein echtes Händchen für die schmale Gratwanderung zwischen Ernst und Komik. „Peanuts und andere Katastrophen“ handelt vom Anderssein, von dem Wunsch nach Akzeptanz und Zugehörigkeit und der Sehnsucht nach einem Ort, den man wirklich Zuhause nennen kann. Von zweiten Chancen, elterliche Einschränkung, Mobbing, Kriminalität, Vertrauen und Freundschaft. Und von Scrabble. Die Geschichte lässt uns in die Gefühls- und Gedankenwelt eines 12-jährigen Heranwachsenden eintauchen, der es aufgrund verschiedener Faktoren nicht immer leicht im Leben hat.

Ambrosius, aus dessen Sicht alles in der Ich-Perspektive geschildert wird, hat mit einer Menge Probleme zu kämpfen, in denen sich bestimmt so einige Jugendliche in seinem Alter wiederfinden werden. Er hat eine überfürsorgliche Mutter, die ihn am liebsten in Watte packen möchte und die den seltsamen Drang verspürt, ständig umziehen zu müssen. Ambrosius konnte sich daher bislang nirgendwo richtig einleben und enge Freundschaften schließen. Er wird zudem an jeder neuen Schule sofort als Nerd und Außenseiter abgestempelt und gerät ständig in das Visier von Mobbern. Ambrosius ist irgendwie einfach anders, wodurch er aneckt und die perfekte Zielscheibe für Schultyrannen abgibt.
Mir tat unser Protagonist anfangs ziemlich leid, weil er in der Schule immerzu geärgert und von seiner Mutter so überbehütet wird. Gleichzeitig musste ich aber auch immer wieder sehr über ihn schmunzeln. Mit Ambrosius hat die Autorin einen absoluten Sympathieträger erschaffen, den man mit seiner liebenswerten und unverblümten Art und seinem besonderen Sinn für Humor einfach direkt gernhaben muss. In mein Herz hat er sich jedenfalls sofort gestohlen. Und er hat mich mit seiner großen Liebe für Scrabble, die sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch zieht, richtig angefixt. Irgendwie habe ich jetzt total Lust auf eine Runde Scrabble.

Neben Ambrosius dürfen wir im Verlauf der Erzählung noch viele weitere facettenreiche und authentische Figuren kennenlernen, die auf ihre Art und Weise einzigartig sind und mit ihren verschiedenen Eigenschaften für lauter unvergessliche Lesemomente sorgen.

Also für mich kam an keiner Stelle Langeweile auf. Ich habe auch diesen Roman von Susin Nielsen kaum mehr aus der Hand legen können und mit großer Begeisterung verschlungen. Ich habe mit den Charakteren mitgefühlt und mitgefiebert und einfach eine richtig tolle Zeit mit ihnen verbracht.
Das Ende hat mich ebenfalls vollkommen zufriedenstellen können. Es schließt die Geschichte gelungen ab, sodass man das Buch glücklich wieder zuklappen kann (und es am liebsten gleich noch einmal lesen möchte, weil es so viel Spaß gemacht hat).

Fazit: Ein wunderbares Buch über einen besonderen Helden, eine ungewöhnliche Freundschaft und noch viel mehr. Für Scrabble-Fans, Außenseiter und für alle, die gerne unterhaltsame Coming-of-Age-Geschichten mit Tiefgang lesen.
Auf den neuen Jugendroman von Susin Nielsen habe ich mich riesig gefreut und tja, was soll ich sagen, eindeutig zurecht. Für mich hat sich auch dieses Werk von der kanadischen Autorin als ein echtes Lesehiglight entpuppt. „Peanuts und andere Katastrophen“ ist witzig, ehrlich, lebensnah und herzerwärmend und einfach großartig geschrieben, es kommt trotz ernster Themen locker und leicht daher und ist nicht nur ein Buch für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 02.03.2023

Leichte schwere Kost!

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„ℳ𝒶𝓃𝒸𝒽𝓂𝒶𝓁 𝓀ℴ𝓃𝓃𝓉ℯ 𝓂𝒶𝓃 𝓈𝒾𝒸𝒽 𝓊𝓂ℊℯ𝒷ℯ𝓃 𝓋ℴ𝓃 ℳℯ𝓃𝓈𝒸𝒽ℯ𝓃 ℯ𝒾𝓃𝓈𝒶𝓂ℯ𝓇 𝒻𝓊̈𝒽𝓁ℯ𝓃, 𝒶𝓁𝓈 𝓌ℯ𝓃𝓃 𝓂𝒶𝓃 𝒶𝓁𝓁ℯ𝒾𝓃 𝓌𝒶𝓇.“ ( 𝒵𝒾𝓉𝒶𝓉 𝒮. 7 )

Inhalt: Wieder eine neue Stadt. Wieder eine neue Schule und wieder die gleichen Probleme?! Doch ...

„ℳ𝒶𝓃𝒸𝒽𝓂𝒶𝓁 𝓀ℴ𝓃𝓃𝓉ℯ 𝓂𝒶𝓃 𝓈𝒾𝒸𝒽 𝓊𝓂ℊℯ𝒷ℯ𝓃 𝓋ℴ𝓃 ℳℯ𝓃𝓈𝒸𝒽ℯ𝓃 ℯ𝒾𝓃𝓈𝒶𝓂ℯ𝓇 𝒻𝓊̈𝒽𝓁ℯ𝓃, 𝒶𝓁𝓈 𝓌ℯ𝓃𝓃 𝓂𝒶𝓃 𝒶𝓁𝓁ℯ𝒾𝓃 𝓌𝒶𝓇.“ ( 𝒵𝒾𝓉𝒶𝓉 𝒮. 7 )

Inhalt: Wieder eine neue Stadt. Wieder eine neue Schule und wieder die gleichen Probleme?! Doch diesmal steckt der 12-jährige Ambrosius so richtig in der Klemme. Erst der hinterhältige Erdnuss-Anschlag auf sein Pausenbrot, dann der ihm auferlegte Fernunterricht und schließlich die Geheimniskrämerei um Ex-Sträfling Cosmo. So kann das nicht weitergehen. Ambrosius beschließt, endlich etwas zu ändern.

Meine Meinung: Ich hab „Die gigantischen Dinge des Lebens“ von Susin Nielsen schon geliebt, und auch in ihr neustes Werk konnte ich voll und ganz abtauchen. Sie versteht es, wie kaum jemand, schwere Themen mit der nötigen Leichtigkeit zu verpacken .
Peanuts und andere Katastrophen spiegelt alltägliche Herausforderungen vieler Jugendlicher wider. Mobbing, Drogen, Kriminalität, aber auch Verliebtheit, Selbstfindung und Freundschaft.
Ambrosius ist eine Nummer, die wenn es sie nicht geben würde, erfunden werden müsste. Und dies meine ich auf eine positive herzliche Art. Seine unverblümte Art muss man einfach mögen, und sein besonderer Sinn für Humor hat mich wirklich laut lachen lassen.
Aber auch die anderen Charaktere bestechen mit viel Tiefe und einer teilweise großen Entwicklung. Zudem gab es einen tollen Spannungsbogen, der in einem noch tolleren Finale endete.
Die Autorin hat es wieder geschafft eine in sich vollendete Geschichte zu spinnen, die genauso um die nächste Ecke auf uns warten könnte.

Fazit: Eine bewegende Geschichte aus dem Leben eines Jugendlichen, die zeigt, dass Freundschaft auch dort blüht, wo man es am wenigsten vermutet. Ich empfehle das Buch allen, die gern Scrabble spielen, Spaß an Alltagsgeschichten haben und auch vor ernsten Themen nicht zurückschrecken.

Veröffentlicht am 24.10.2023

'Word Nerd' Ambrosius findet Freunde

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In den letzten paar Jahren habe ich einige Jugendbücher von Susin Nielsen gelesen, und sie waren alle richtig gut. Die Autorin schafft es immer noch, tolle Jugendbücher zu schreiben. Auch wenn sie selbst ...

In den letzten paar Jahren habe ich einige Jugendbücher von Susin Nielsen gelesen, und sie waren alle richtig gut. Die Autorin schafft es immer noch, tolle Jugendbücher zu schreiben. Auch wenn sie selbst schon fast 60 ist und bereits seit den 80ern in diesem Genre schreibt, als sie für die kanadische TV-Serie "Degrassi Junior High" Drehbücher schrieb. Diese Serie hab ich damals sehr gern geschaut (sie kam auf einem der dritten ARD-Programme), und auch dort bestand die Schülerschaft aus vielen verschiedenen speziellen Charaktern. Genau diese porträtiert Nielsen nun auch in ihren Büchern

Auch "Peanuts..." beginnt in einem Schul-Setting, das jedoch abrupt endet als Ambrosius - der unter einer starken Erdnussallergie leidet - eben genau so eine in sein Pausenbrot geschmuggelt bekommt von seinen blöden Mitschülern, die ihn für ein leichtes Mobbingopfer halten. Leider ist Ambrosius wirklich stark allergisch, überlebt den Vorfall aber und wird nun nur noch zu Hause unterrichtet. Heutzutage, nach Corona, für uns alle gar nicht mehr so ungewöhnlich. Das Buch ist allerdings schon von 2008, aber auch da war es in Nordamerika durchaus üblich. Ambrosius findet die soziale Abschottung aber gar nicht gut. Und findet sich schon bald heimlich neue Freunde.

Nielsens Bücher schlawinern sich immer durch so eine ganz dünne Lücke zwischen lustig und dramatisch hindurch. Man hat sehr oft Mitleid mit den Protagonisten, die nie ein leichtes Leben und meist Geldsorgen haben. Und hofft dann immer auf ein wenigstens versöhnliches Ende.

Auch dieses Buch hat mich nicht enttäuscht, es liest sich Klasse - und zwar nicht nur für Jugendliche.

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Veröffentlicht am 17.02.2023

Sehr realitätsnah

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Es sollte ein Scherz sein, als einige Mitschüler Ambrosius eine Erdnuss in sein Pausenbrot schmuggeln. Ambrosius überlebt den allergischen Schock, bei seiner Mutter, jedoch wirkt das Ereignis stärker nach: ...

Es sollte ein Scherz sein, als einige Mitschüler Ambrosius eine Erdnuss in sein Pausenbrot schmuggeln. Ambrosius überlebt den allergischen Schock, bei seiner Mutter, jedoch wirkt das Ereignis stärker nach: Ab sofort bekommt Ambrosius zu Hause Fernunterricht. Doch lange währt die traute Einsamkeit nicht. Von seiner Mutter in Sicherheit gewähnt, freundet sich Ambrosius mit Cosmo an – dessen Vergangenheit … na ja, nicht ganz lupenrein ist. Cosmo sorgt mit einigen Unternehmungen für Abwechslung im tristen Fernschulalltag, im Gegenzug hilft Ambrosius dem unsterblich verliebten Cosmo, die faszinierende Amanda zu erobern. Ambrosius’ Doppelleben klappt wie am Schnürchen – doch als ein früherer Kumpel von Cosmo auftaucht, ist die Katastrophe nicht mehr aufzuhalten … (Klappentext)

Dieses sehr gut gemachte Jugendbuch hat mir gut gefallen. Es werden verschiedene Themen, wie überbehütet sein, Mobbing, Freundschaft, Vertrauen und Verzeihen oder Einfluss anderen auf einen, gut mit in die Handlung eingebaut. Die Handlung selbst ist nachvollziehbar und teilweise sehr realitätsnah. Die Botschaften kommen gut an. Der Schreibstil ist altersgerecht und die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind gut ausgearbeitet und vor allem auch real vorstellbar. Sicherlich werden manche Leser den einen oder anderen Charakter auch im eigenen Umfeld haben. Ein gutes Buch welches ich mit durchaus auch als Schullektüre vorstellen könnte.

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