Cover-Bild Ein Meer aus Licht und Farben
Band 14 der Reihe "Sehnsuchtsorte"
(13)
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16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Eden Books - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 04.06.2021
  • ISBN: 9783959103060
Sylvia B. Lindström

Ein Meer aus Licht und Farben

Mein Neubeginn in Südschweden

Nach einer schmerzlichen Trennung sieht Sylvia Brandis in Deutschland als alleinerziehende Mutter ohne Job und festen Wohnsitz einer ungewissen Zukunft entgegen. Also gibt sie ihrem Leben eine ganz neue Wendung und wandert mit ihrem dreijährigen Sohn Hauke nach Schweden aus – ein Land, das sie lediglich aus Astrid Lindgrens Kinderbüchern kennt. Ihr Sehnsuchtsort ist eine heile Welt mit einsamen Wäldern, Seen, gemütlichen Holzhäusern, mit freundlichen und toleranten Menschen. In einer solchen friedvollen Idylle soll Hauke aufwachsen. Doch der Alltag auf Öland, einer Insel im Südosten Schwedens, wo sie schließlich landet, sieht anders aus: Wer hier Fuß fassen will, darf sich für keine Arbeit zu schade sein. Und so gründet Sylvia zusammen mit einem öländischen Fischer eine kleine Firma, die Holzpferde herstellt. Sie verdingt sich zudem als Dolmetscherin, Zeitungsbotin, Aushilfskraft im ambulanten Pflegedienst, Märchenerzählerin für Kinder und Erwachsene und Spezialistin für Problempferde. Nach der Hochzeit mit Haukes »Wunschvater« ist ihr Glück allerdings noch lange nicht perfekt. Denn das Leben hat noch weitaus mehr mit Sylvia vor …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2021

Das Land der Sehnsucht

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Inhalt übernommen:

Nach einer schmerzlichen Trennung sieht Sylvia Brandis in Deutschland als alleinerziehende Mutter ohne Job und festen Wohnsitz einer ungewissen Zukunft entgegen. Also gibt sie ihrem ...

Inhalt übernommen:

Nach einer schmerzlichen Trennung sieht Sylvia Brandis in Deutschland als alleinerziehende Mutter ohne Job und festen Wohnsitz einer ungewissen Zukunft entgegen. Also gibt sie ihrem Leben eine ganz neue Wendung und wandert mit ihrem dreijährigen Sohn Hauke nach Schweden aus – ein Land, das sie lediglich aus Astrid Lindgrens Kinderbüchern kennt. Ihr Sehnsuchtsort ist eine heile Welt mit einsamen Wäldern, Seen, gemütlichen Holzhäusern, mit freundlichen und toleranten Menschen. In einer solchen friedvollen Idylle soll Hauke aufwachsen. Doch der Alltag auf Öland, einer Insel im Südosten Schwedens, wo sie schließlich landet, sieht anders aus: Wer hier Fuß fassen will, darf sich für keine Arbeit zu schade sein. Und so gründet Sylvia zusammen mit einem öländischen Fischer eine kleine Firma, die Holzpferde herstellt. Sie verdingt sich zudem als Dolmetscherin, Zeitungsbotin, Aushilfskraft im ambulanten Pflegedienst, Märchenerzählerin für Kinder und Erwachsene und Spezialistin für Problempferde. Nach der Hochzeit mit Haukes »Wunschvater« ist ihr Glück allerdings noch lange nicht perfekt. Denn das Leben hat noch weitaus mehr mit Sylvia vor …

Meine Meinung:

Der Autorin ist es sehr gut gelungen,mir ihr Sehnsuchtsland Schweden ein Stück näher zu bringen. Ich habe sie für Ihren Mut, von jetzt auf gleich einen Neuanfang in einem fremden Land zu wagen, sehr bewundert. Sie präsentiert alle Seiten dieses faszinierenden Landes,welches ihren ganzen Einsatz fordert, offen und rückhaltlos.

Die anfängliche Euphorie und die liebevolle Aufnahme durch die Bevölkerung, weichen ziemlich schnell der Ernüchterung. Die verschiedenen Schwierigkeiten mit den Behörden und der ständige Kampf, um finanziell über die Runden zu kommen, verlangen ihr einiges ab,zwischendurch macht ihr auch das Heimweh zu schaffen. Trotz aller Probleme erkennt sie aber immer mehr, dass sie in diesem faszinierenden Land eine neue Heimat gefunden hat.

Eine besondere Rolle spielt ihr Sohn Hauke,den man von einem aufgeweckten Dreijährigen bis ins Erwachsenenalter begleitet.

Fazit:

Ein empfehlenswertes Buch nicht nur für Schweden Fans.

Veröffentlicht am 24.11.2021

Aller Anfang ist schwer, vor allem in einem neuen Land

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Die Autorin, in Deutschland geboren und aufgewachsen, entschließt sich Anfang der 90er Jahre gemeinsam mit ihrem Sohn nach Schweden auszuwandern. Ein Land, das ihr zwar bekannt ist das sie jedoch noch ...

Die Autorin, in Deutschland geboren und aufgewachsen, entschließt sich Anfang der 90er Jahre gemeinsam mit ihrem Sohn nach Schweden auszuwandern. Ein Land, das ihr zwar bekannt ist das sie jedoch noch nie, etwa durch eine Urlaubsreise, persönlich kennengelernt hat. Ihre Erfahrungen des Auswanderungsprozesses, die ersten Schritte in einem Land, dessen Sprache sie zunächst nur rudimentär versteht und spricht.
Sie lässt auf ehrliche und offene Erzählweise teilhaben an dem Entscheidungsprozess, wobei sie auch zur gescheiterten Beziehung zum Vater des gemeinsamen Sohnes eingeht. Für mich von Beginn an bewundernswert ihr Mut, alle Brücken hinter sich abzubrechen und einen vollständigen Neuanfang zu wagen, zudem noch in einem Land, deren Sprache, Sitten und Gebräuche, vor allem aber auch die gesetzlichen Vorschriften, Gebote und Verbote, unbekannt sind. Auch die Frage nach einer Sicherstellung des Lebensunterhalts und – vor allem und ganz wichtig: eine ausreichende Unterkunft. Einiges konnte von Deutschland aus erledigt, werden, doch in Schweden selbst folgte vieles nach dem Motto "learning by doing". Durch ihre offene und den Menschen zugewandte Art, aber auch durch ihren unbedingten Willen, sesshaft zu werden und ein vollumfängliches Mitglied der schwedischen Bevölkerung zu werden, gewinnt sie recht schnell Kontakt zu einheimischen Nachbarn, die sie bereitwillig unterstützen und ihr helfen, sich im schwedischen Alltag ein- und zurechtzufinden.
Dieser Bericht hat mir ausnehmend gut gefallen. Auch wenn ich ihn zunächst Seite um Seite gelesen habe, konnte ich ihn nicht sofort ins Regal stellen, sondern habe ihn immer mal wieder zur Hand genommen und mir einzelne Passagen erneut angeschaut. Ich fühlte mich hineingenommen in den Bericht einer Freundin, die ich lange nicht gesehen hatte und die mir nun berichtet, wie und was sich bei ihr in den letzten Jahren ereignet hat. Und der abzuspüren ist, dass ihr Entschluss richtig war und dass sie angekommen ist.

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Veröffentlicht am 20.06.2021

Für Südschwedenfans ein Muss

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Mit "Ein Meer aus Licht und Farben" beschreibt Lindström ihre vergangenen knapp 30 Jahre, die sie in Südschweden verbracht hat.

Sie beginnt damit, dass sie nach einer gescheiterten Beziehung ihre Koffer ...

Mit "Ein Meer aus Licht und Farben" beschreibt Lindström ihre vergangenen knapp 30 Jahre, die sie in Südschweden verbracht hat.

Sie beginnt damit, dass sie nach einer gescheiterten Beziehung ihre Koffer mitsamt ihrem 3-jährigen Sohn packt und nach Südschweden aufbricht, wo sie sich in ein kleine Häuschen verliebt hat. Nach der Eingewöhnungsphase, die sie ausschließlich durch die rosarote Brille sieht, beginnt sie aber auch die Schattenseiten Schwedens kennenzulernen.

Inhaltlich hat mir der Beginn mehr gefallen, da sie hier vor allem detaillierter über ihre Auswanderung berichtet hat. Vieles hat sie direkt mit Deutschland verglichen: Land, Leute, Kultur, Bürokratie etc.
Gegen Ende wurde es etwas schwammiger von den Details her, die Jahre flogen nur so dahin auf den Seiten, was aber daran lag, dass sie inzwischen schon fest in Schweden angekommen war und nun vor allem nur noch über private Probleme und Erfolge zu berichten hatte. Mir war da einfach ein Tick zu viel Liebe und Pferde eingebaut.

Interessant jedoch ein Reisebericht zu lesen, dessen Inhalt auf so einer großen Zeitspanne beruht. Mögen die Probleme damals akut und unüberwindbar scheinen, sieht man im Nachhinein, dass letztlich jedes Problem gelöst werden konnte.

Fazit: Für jeden Schwedenfan ein Muss. Für Menschen, die an das Auswandern denken sowieso. Sie erzählt über eine bürokratischen Hindernisse, die sich aber inzwischen in der EU sicherlich verändert haben.

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Veröffentlicht am 15.06.2021

Persönliche Erlebnisse einer deutschen Auswanderin in Schweden

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„Ein Meer aus Licht und Farben“ ist ein sehr persönliches Buch der Autorin Sylvia B. Lindström. Darin erzählt sie wie sie Anfang der 90er Jahre mit ihrem kleinen Sohn Hauke kurzentschlossen nach Schweden ...

„Ein Meer aus Licht und Farben“ ist ein sehr persönliches Buch der Autorin Sylvia B. Lindström. Darin erzählt sie wie sie Anfang der 90er Jahre mit ihrem kleinen Sohn Hauke kurzentschlossen nach Schweden auswanderte und bis heute dort blieb. Besonders mochte ich Sylvias Ehrlichkeit, da sie wirklich nichts beschönigt. So erzählt sie nicht nur von tollen Erlebnissen, sondern auch von Niederlagen, Schwierigkeiten und Herausforderungen. Diese Erfahrungen reichen über Mäuse im Haus, mürbemachende Kälte, einer drohenden Ausweisung, bis hin zu den Tücken des schwedischen Steuersystems und Geldsorgen. Richtig Lust auf eine eigene Auswanderung macht ihr Bericht deshalb nicht. Auch Land und Leute kommen im Verlauf des Buchs nicht immer gut weg, neben zahlreicher netten und hilfsbereiten Menschen, gab es auch immer wieder Ablehnung zu verkraften. Dennoch fand ich es bewundernswert mit wie viel Kraft und Erfindungsreichtum die Autorin jedes neue Problem anging und sich doch immer zu helfen wusste. Ihr Buch war so deutlich privater als ich ursprünglich dachte, wobei ich auf die eine oder andere Anekdote hätte verzichten können. Zum Glück liest sich der Schreibstil angenehm und so habe ich mich dennoch unterhalten gefühlt und kann das Buch allen Reiselustigen Leser*innen ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 12.06.2021

ein interessanter Lebensweg

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In diesem Buch schildert die deutsche Sylvia B. Lindström einen großen und wichtigen Teil ihres Lebensweges. Sie entschließt sich Anfang der 1990 Jahre mit ihrem kleinen Sohn nach Schweden auszuwandern. ...

In diesem Buch schildert die deutsche Sylvia B. Lindström einen großen und wichtigen Teil ihres Lebensweges. Sie entschließt sich Anfang der 1990 Jahre mit ihrem kleinen Sohn nach Schweden auszuwandern. Ohne das Land zu kennen oder die Sprache zu sprechen, aber voller Optimismus und Vertrauen in die Zukunft. Hier erzählt sie nun ihre Erlebnisse von damals bis heute auf eine sehr lebhafte und anschauliche Art und Weise. Mir hat ihr Schreibstil sehr gut gefallen. Sie erzählt einfach wie es war, ohne viel Schnörkel drumherum. Ich konnte alles sehr gut nachvollziehen, auch wenn natürlich jeder Leser seine eigene Meinung über die verschiedenen Lebensmodelle hat. Aber ich finde, Sylvia bleibt sich und ihren Zielen treu und hat auch für ihren Sohn Hauke die richtigen Entscheidungen getroffen. Sie kommt immer sehr ehrlich und authentisch rüber und sie hat in ihrem Leben immer versucht, das richtige für ihre kleine Familie zu tun. Ich fand es sehr mutig in eine fremdes Land zu ziehen und sich dort ein neues Leben aufzubauen. Aber Sylvia ist sehr flexibel und ideenreich und vor allen Dingen für alles offen - für die Menschen, die tolle Natur und die sich bietenden Möglichkeiten. Sie hat sehr viel für ihren Traum tun müssen, aber ich hatte immer das Gefühl, sie ist trotz der Widrigkeiten glücklich dabei und das ist das Wichtigste. Die Schilderungen aus dem Alltag in Schweden haben mir sehr gut gefallen, denn manche Dinge erlebt oder erfährt man als reiner Urlauber in dem Land natürlich nicht. Ich kannte z.B diese Sache mit der Indentifikationsnummer nicht und war überrascht darüber. Der Zusammenhalt der Menschen, gerade auf dem Land - hat mir sehr gut gefallen. Das Leben dort hat mir gut gefallen und ich war beeindruckt, mit welcher Kraft und Durchsetzung Sylvia zeitweise den Lebensunterhalt erarbeitet hat. Kreativität und die Offenheit für die verschiedenen Tätigkeiten haben Sylvia immer wieder weiter gebracht. Pferde sind jetzt nicht mein Hobby, aber es ist interessant zu lesen, was man in diesem Bereich alles machen kann. Aber nicht nur die menschlichen Aspekte haben mir in dem Buch gefallen, auch die toll beschriebene Natur hat es mir angetan. Ich habe die Landschaften vor meinen Augen gesehen und mich fast wie im Urlaub dabei gefühlt. Besonders Öland hat es mir angetan. Ich kann also sagen, dieses Buch über Sylvias Leben in Schweden hat mir sehr gut gefallen. Es hat Spaß gemacht die Entwicklungen zu beobachten und zu erleben, wie Sylvia alle Höhen und Tiefen überstanden hat. Ich kann das Buch guten Gewissens weiterempfehlen, denn es bringt einen sehr positiven Lebenswillen rüber und man kann sich auch für das eigene Leben Impulse holen. Denn es geht immer irgendwie weiter und es kommt oft auf die eigene positive und offene Lebenseinstellung an - das kann der Leser hier gut nachvollziehen.

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