Cover-Bild Auch die große Liebe fängt mal klein an
(58)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Atmosphäre
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 21.12.2020
  • ISBN: 9783404183531
Sylvia Deloy

Auch die große Liebe fängt mal klein an

Roman

Schweren Herzens muss Köchin Marie ihr kleines, aber feines Restaurant in Köln schließen. Dabei führt sie es schon in dritter Generation! Und da gibt es noch ein Problem: Wie soll sie ihrem geliebten Opa beibringen, dass sein Lebenswerk am Ende ist? Für Marie steht fest: Das "Petite Pauline" muss wieder öffnen, und zwar so schnell wie möglich.
Um die Schulden zu bezahlen, heuert sie kurzentschlossen in einem Brauhaus an. Zu ihrem Schreck trifft sie dort auf ihren Verflossenen Anton. Auch der ist alles andere als begeistert über das unerwartete Wiedersehen. Doch die trubelige Großküche lässt ihnen keine Wahl: Sie werden zusammenarbeiten müssen. Und plötzlich lernt Marie ganz neue Seiten an Anton kennen ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2024

Ganz nett

0

Flüssig und leicht zu lesen ist dieser Roman von Sylvia Deloy. Er spielt in Köln und wie der Klappentext schon vermuten lässt, handelt es sich bei der Geschichte um eine Romanze zwischen Marie und Anton. ...

Flüssig und leicht zu lesen ist dieser Roman von Sylvia Deloy. Er spielt in Köln und wie der Klappentext schon vermuten lässt, handelt es sich bei der Geschichte um eine Romanze zwischen Marie und Anton. Happy End auf allen Ebenen vorprogrammiert - aber das erwartet man auch bei dieser Art von Lektüre.

Fazit - ein netter, sympathischer Roman für ein paar gemütliche Stunden um abzuschalten und sich zu entspannen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.01.2022

Nie aufgeben

0

Marie ist Köchin und leitet ein Restaurant in Köln, wie ihr Vater und Großvater. Aber leider steht das Lokal kurz vor der Schließung, da Marie das Geld ausgegangen ist. Und dann läuft ihr auch noch ihre ...

Marie ist Köchin und leitet ein Restaurant in Köln, wie ihr Vater und Großvater. Aber leider steht das Lokal kurz vor der Schließung, da Marie das Geld ausgegangen ist. Und dann läuft ihr auch noch ihre große, verflossene Liebe über den Weg.

Dieses Buch hat einen sehr hohen Unterhaltungswert. Es spielt in Köln und Marie hat so viele sympathische Freunde und Bekannte. Egal was kommt, Marie gibt nicht auf. Sie schließt zwar ihr Lokal und fängt in einem Brauhaus an zu kochen, aber zum Schluss hat auch das seinen Sinn.
Ich war begeistert von den verschiedenen Charakteren: Ihr Ex Anton ist ein toller Typ, den man sofort mag – ihre Mitbewohner Swantje und Ava tun Marie so gut. Dann ist da noch Klaus, etwas speziell, aber total toll usw. Und ihr Opa, der sie auch ganz schön auf Trab hält ist klasse.

Ich habe mich unheimlich gut unterhalten gefühlt, auch wenn die Liebesgeschichte nicht immer im Vordergrund steht, muss auch nicht. Das ganze Geschehen rundherum ist so wunderbar erzählt, das man garnicht aufhören mag zu lesen. Ein großen Kompliment an Sylvia Deloy, eine Geschichte, die den Alltag vergessen lässt und man fühlt sich, als sei man in Köln.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.05.2021

habe ich gerne gelesen!

0

Die Geschichte rund im Marie habe ich wirklich gerne gelesen, da ich durch den Schreibstil der Autorin eine sehr angenehme Lesezeit hatte und die Geschichte insgesamt mal was anderes für mich war.
Mir ...

Die Geschichte rund im Marie habe ich wirklich gerne gelesen, da ich durch den Schreibstil der Autorin eine sehr angenehme Lesezeit hatte und die Geschichte insgesamt mal was anderes für mich war.
Mir waren Marie und ihre Liebsten sehr sympathisch und ich fand es daher super, dass sozusagen nicht nur Maries Geschichte erzählt wurde, sondern man auch viel über das Leben ihrer Liebsten erfuhr! Obwohl sie alle (bis auf ihren Opa) nicht miteinander verwandt waren, waren sie (vor allem ihre Restauranttruppe) im Umgang miteinander doch wie eine große Familie! Das hat mir einfach wirklich gut gefallen und der ganzen Geschichte eine familiäre und vertraute Atmosphäre verpasst!

Insgesamt hat mir das Buch daher gut gefallen! Durch die Liebsten von Marie und Maries Problemen und Schwierigkeiten mit ihren Restaurant, war die Geschichte realistisch und man musste einfach mit Marie mitfiebern! Es war insgesamt auch für mich sozusagen eine schöne Geschichte aus dem Leben, die einem verdeutlicht hat, dass nicht immer eitel Sonnenschein herrscht und das Leben einfach auch Herausforderungen birgt! Deshalb gibt es von mir auch für das Buch ⭐️4/5⭐️ Sternen!

Veröffentlicht am 10.03.2021

Bezaubernd, ruhig und richtig schön

0

Mir hat das Cover direkt total gut gefallen, es ist schlicht, aber super schön, und auch der Klappentext hat mich angesprochen. Wie erwartet steckt in „Auch die große Liebe fängt mal klein an“ eine richtig ...

Mir hat das Cover direkt total gut gefallen, es ist schlicht, aber super schön, und auch der Klappentext hat mich angesprochen. Wie erwartet steckt in „Auch die große Liebe fängt mal klein an“ eine richtig schöne, ruhige und doch fesselnde Geschichte, die mich total verzaubern konnte.

Der Einstieg in das Buch ist mir unfassbar leicht gefallen, es besteht vom ersten Moment an eine wunderschöne Atmosphäre, in der man sich sofort wohlgefühlt hat. Das „Petit Pauline“ und die Umgebung wurden richtig schön und lebendig beschrieben, man hatte wirklich das Gefühl, selbst im Köln zu sein, und alles aus der Nähe mitzuerleben, besonders auch durch den absolut flüssigen und lockeren Schreibstil. Es hat viel Humor in allem gesteckt und auch der Dialekt von einigen hat alles noch einmal viel mehr aufgelockert, sodass ich jede Seite genießen und mich fallen lassen konnte.

Marie konnte ich auf Anhieb ins Herz schließen, sie hat einfach eine bezaubernde, liebenswerte Charakter. Sie ist total hilfsbereit und fürsorglich, kämpft nicht nur für sich selbst, sondern auch für die, die sie liebt, und auch wenn das Schicksal es nicht wirklich gut für sie meint, so gibt sie doch nicht auf. Ihre zielstrebige und direkte Art und ihr erfrischender Humor haben mich echt manchmal zum Schmunzeln gebracht und ich konnte auch nach und nach eine schöne Bindung zu ihr aufbauen, weshalb ich es sehr genossen habe, sie zu begleiten.
Auch Anton war mir recht schnell sympathisch, er hat auch einfach eine positive Ausstrahlung und sein Humor konnte mich genauso überzeugen. Er ist ein super freundlicher Typ, der genau weiß, was er will und auch bereit ist, viel dafür zu tun. Seine Liebe zum Kochen war genau wie bei Marie greifbar, doch konnte ich zu ihm keine wirkliche Nähe aufbauen und hatte auch am Ende noch das Gefühl ihn nicht wirklich zu kennen.
Genau wie die beiden konnte ich auch die anderen Charaktere super gern gewinnen, Klaus, Swantje, Maries Opa, Kuno,… sie alle waren auf ihre Art extrem authentisch, liebenswert und hatten ihre kleinen Eigenarten und Besonderheiten. Die Atmosphäre unter ihnen war einfach immer super schön und gemütlich, sodass man mit dieser Gruppe total gerne Zeit verbracht hat.

Die Liebesgeschichte hat mir total gut gefallen, da sie vor allem auch extrem realistisch war. Es gab keine sofortige Anziehung zwischen Marie und Anton, da sie sich auch ewig nicht mehr gesehen hatten und sich erstmal wieder kennenlernen mussten. Ihre Beziehung besteht aus einer zweiten Chance, Streitereien, viel Humor, Chaos, Kennenlernen und sanften Gefühlen und kommt ohne großes Drama aus. Es entwickelt sich alles sehr langsam, aber sehr angenehm und so konnte ich auch mit den beiden mitfühlen. Die Gefühle waren schon greifbar, auch wenn sie jetzt nicht extrem tief waren, und so waren die Szenen mit den beiden einfach immer total schön.
Auch die Handlung konnte mich vom ersten Moment an packen, sie war zwar an den meisten Stellen sehr vorhersehbar, aber hatte dennoch eine gewisse Spannung, die mich immer weiterlesen lassen hat. Es gab ein paar Überraschungen und vor allem super viele schöne, besondere Szenen, die auch fast immer sehr realistisch waren und sich perfekt in die Story eingefügt haben. Die Geschichte geht auch an manchen Stellen mit bestimmten Themen ein wenig mehr in die Tiefe, was ich super schön fand, und auch die Nebenhandlungen wurden immer sehr gut verknüpft, weshalb es auch sehr abwechslungsreich war.
Gegen Ende wurde mir dann alles ein wenig zu schnell aufgelöst, doch war es dennoch wunderschön und hat die Geschichte perfekt abgerundet.

Fazit: Eine bezaubernde Geschichte, die mit einer schönen Atmosphäre, einer liebenswerten Protagonistin, authentisch ausgearbeiteten Charakteren, einer sehr schönen Lovestory und einer ruhigen, aber dennoch fesselnden Story überzeugt. Zum Protagonisten hat mir die Bindung gefehlt und auch die Gefühle waren nicht extrem tief, doch habe ich jede Seite des Lesens genossen und mich in diese tolle Story verliebt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.02.2021

Dieses Buch bietet eine schöne, authentische Mischung zwischen Wohlfühlbuch und dem Ernst des Lebens.

0

Marie übernimmt nach dem frühzeitigen Tod ihres Vaters das Restaurant „Petite Pauline“, welches schon ihr Urgroßvater erfolgreich geleitet hat. Sie liebt es zu Kochen, in der Küche ist die junge Chefin ...

Marie übernimmt nach dem frühzeitigen Tod ihres Vaters das Restaurant „Petite Pauline“, welches schon ihr Urgroßvater erfolgreich geleitet hat. Sie liebt es zu Kochen, in der Küche ist die junge Chefin in ihrem Element. Aber als die Probleme sich beginnen zu summieren, muss Marie ihr geliebtes Restaurant schließen. Wie soll sie das nur ihrem Opa beibringen? Um sich über Wasser zu halten, bewirbt sich Marie in einem Brauhaus und wird auch direkt eingestellt. Sie ahnt aber nicht, dass ihr Ex Anton, dort ebenfalls vor kurzem ein Job angenommen hat…

Die 29jährige Marie ist ein sehr loyaler Mensch, nicht nur versucht sie das Restaurant am Laufen zu halten, so wie sie es ihrem Vater am Sterbebett versprochen hat, sondern ist auch treu ihren Freunden und Mitarbeitern gegenüber. Selbst als das Restaurant schließen muss, versucht sie ihre Angestellten einen Job zu vermittelt.
Ihre liebvolle, führsorgliche Art ist aber nur eine Seite ihres Charakters. Auf der anderen Seite stehen ihre Zukunftsängste und ihr gebrochenes Herz, dass wohl nie ganz geheilt ist. Wiedererwarten hegt sie Gefühl für Anton, steht aber im Zwiespalt mit sich, da ihre Beziehung schon einmal unschön geendet hat. Dieses Wechselspiel der Gefühle war sehr glaubwürdig dargestellt und wurde für mich immer nachvollziehbarer. Während des Buches entwickelt sich die Protagonistin weiter, sie lernt mit der Vergangenheit besser umzugehen und gewinnt an Stärke hinzu. Auch dies stellt die Autorin sehr glaubwürdig da.
Anton, der Ex-Freund von Marie, lernen wir zum ersten Mal kenne, als Marie ihn im Brauhaus, am ersten Tag in ihrem neuen Job, antrifft. Viel wissen wir nichts über ihn oder seine Vergangenheit. Die Kapitel sind einzig Marie gewidmet und wie sehen Anton wie eine Dritte, unabhängige Person. Dadurch bleibt er immer ein wenig unnahbar für, aber auch ihn lernte ich gegen Ende mehr kennen. Er ist ein lieber Charakter, der auf mich wirkt, als wisse er noch nicht so recht wo hin in seinem Leben. Eine Sache ist für ihn allerdings klar, Marie möchte er in seinem Leben.
Auch die Freunde und Kollegen von Marie, interessante und vielfältige Charaktere, haben meiner Meinung nach eine eigene Geschichte verdient. Maries Opa, nimmt in dem Buch als ihr letzter, lebender Verwandter, eine große Rolle ein. Die Demenz lässt ihn viel in der Vergangenheit leben, so denkt er zum Beispiel gern an seine Jugendliebe. Man merkt, dass er in Maries Leben eine wichtige Rolle spielt. Sein Charakter wirkt sich entwicklungsfördernd auf Marie aus und gestaltet ihr Happy End maßgeblich mit. Aber auch die verstorbenen Eltern, die Marie vor allem in schlechten Zeiten oft auf dem Friedhof besucht, geben ihr Kraft. Alles in Allem fand ich es sehr schön, wie die Nebencharaktere in das Buch eingebunden wurden. Es gab so viel zu erfahren, überladen hat das Buch allerdings nie gewirkt.
Die Autorin hat ein schönes Setting gewählt, das Buch spielt in Köln. Der Kölner Dom und das Kölsch wurden geschickt in das Buch eingebunden. Dass es sich in diesem Buch um die Gastronomie dreht, hat mir persönlich sehr gut gefallen. Als Thema Kochen als Beruf ist mir so zum ersten Mal untergekommen und war eine erfrischende Abwechslung. In dem Buch spielen auch Musik und Poetry eine Nebenrolle, was die ganze Geschichte für mich noch abgerundet hat. Gedanklich konnte mich die Autorin in dieses tolle Setting entführen. Ihr Schreibstil war dabei sehr angenehm. Ich kam leicht über die Seiten und genoss meine Lesezeit sehr. Oftmals musste ich beim Lesen schmunzeln, denn es gab humorvolle Szenen, bei denen die Autorin meinen Geschmack getroffen hat.
Das Ende ging, wie ich schon während dem Lesen vermutete, dann doch recht schnell, was aber in diesem Fall für mich okay war. Der Grundstein wurde im Verlauf der Geschichte gelegt, dass Anton und Marie sich schon von früher kennen, war für mich Grund genug, das Ende recht kurz abzuhandeln.
Die Liebe steht in diesem Buch für mich nicht im Vordergrund, vielmehr ist es eine Geschichte über das ganze Leben. Es geht auch um Freundschaft, Verantwortung, Überwindung von schwierigen Situationen und der Umgang mit Ängsten. Alles, was das Leben eben zu bieten hat. Nicht immer läuft alles perfekt, manchmal hat man aber doch Glück im Leben. Dieses Buch bietet eine schöne, authentische Mischung zwischen Wohlfühlbuch und dem Ernst des Lebens.
Eine klare Leseempfehlung. <3

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere