Cover-Bild Gala und Dalí – Die Unzertrennlichen
Band 1 der Reihe "Berühmte Paare – große Geschichten"
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  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 445
  • Ersterscheinung: 14.02.2022
  • ISBN: 9783746638720
Sylvia Frank

Gala und Dalí – Die Unzertrennlichen

Roman

»Das Leben ist zu kurz, um unbemerkt zu bleiben.«  

Spanien, 1929: Gala begleitet ihren Mann, den Dichter Paul Éluard, in den Fischerort Cadaqués, wo er einen jungen Künstler namens Salvador treffen will, der bald in Paris ausstellen soll. Als Gala den zehn Jahre jüngeren Künstler kennenlernt, ist sie fasziniert von seinem eigenwilligen Auftreten. Er öffnet ihr immer mehr den Blick für seine Welt – und hat dabei nur Augen für sie, Gala. Die aufkeimende Liebe zwischen den beiden bleibt Paul nicht verborgen, und er stellt Gala vor eine Entscheidung. Schweren Herzens beschließt sie, mit ihm und der gemeinsamen Tochter nach Paris zurückzukehren – doch sie kann Salvador nicht vergessen ...  

Die bewegende Liebesgeschichte von Gala und Salvador Dalí – ein ungleiches Paar, das alle Widerstände überwindet und sich für ein gemeinsames Leben für die Kunst entscheidet

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2022

Von der Muse geküsst...

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Nachdem das Cover durch die Farbgestaltung und Bildelemente ebenso wie der Klappentext so viel Leichtigkeit wie ein frisch verliebt erlebter Frühlingstag ausgestrahlt haben, war ich sehr neugierig auf ...

Nachdem das Cover durch die Farbgestaltung und Bildelemente ebenso wie der Klappentext so viel Leichtigkeit wie ein frisch verliebt erlebter Frühlingstag ausgestrahlt haben, war ich sehr neugierig auf "Gala & Dali" und musste diesen Roman unbedingt lesen.
Und tatsächlich hat mich diese besondere Geschichte des erfolgreichen Autorenduos Sylvia [&] Frank [Meierwert] sofort begeistert, da es sich hier meiner Meinung nach um eine besondere Liebesgeschichte nach wahrer Begebenheit handelt, die so zauberhaft beschrieben ist, dass man von der ersten Zeile an die besondere Atmosphäre in dem kleinen spanischen Fischerdörfchen spüren kann…
Gala und ihr Mann, der Dichter Paul Éluard reisen nach Cadaqués, da Paul hier den aufstrebenden Künstler Salvador treffen möchte. Doch es kommt, wie es kommen muss… Anstelle, dass Èluard von der Verbindung profitiert, verliert der zehn Jahre jüngere Künstler Dali sein Herz an die stilsichere Ehefrau Gala, die für Dali nicht nur ihren Wohlstand, sondern auch die Beziehung zu ihrem Sohn aus der Ehe mit Èluard aufgibt …
Nachdem ich mit Salvador Dali bisher immer seine fließenden Uhren und den extravaganten Schnurrbart verbunden habe, war ich sehr überrascht, dass eine so unkonventionell-verzwickte Liebesgeschichte sein Leben geprägt hat.
Auch wenn der Roman durchgängig an realen Fakten orientiert war, waren die Beschreibungen meiner Meinung nach durchgängig sehr intensiv, sodass ein Eintauchen in die Geschichte möglich war. An manchen Stellen hätte man sich trotzdem noch etwas mehr emotionale Tiefe gewünscht, aber trotzdem habe ich „Gala & Dali“ sehr gern gelesen und bin gespannt auf weitere Bücher aus dieser Reihe!

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Veröffentlicht am 16.02.2022

Gala Muse und Managerin, ohne Gala kein Dalí

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Die Geschichte einer Liebe und einer großen Partnerschaft von Gala und Dalí.

Als Gala Eluard mit ihrem Mann Urlaub in Cadaques machte, sah Dalí sie zufällig auf dem Balkon des Hotels stehen. Sie, diese ...

Die Geschichte einer Liebe und einer großen Partnerschaft von Gala und Dalí.

Als Gala Eluard mit ihrem Mann Urlaub in Cadaques machte, sah Dalí sie zufällig auf dem Balkon des Hotels stehen. Sie, diese Frau dort auf dem Balkon war das Wahrwerdens seiner Träume. Er war sofort fasziniert von ihr und wollte sie unbedingt kennenlernen.

Zu Anfang des Buches wird viel über Gala erzählt, wie sie als junges Mädchen an Tuberkulose erkrankte und sich allein aus dem kalten Russland auf den Weg in ein Sanatorium in die Schweiz macht. Dort lernt sie den behüteten und wohlhabenden Franzosen Paul Eluard kennen und verliebt sich in ihn und seine für sie geschriebenen Gedichte . Paul wurde von seiner Mutter dort hin und nach seiner auch Genesung wieder abgeholt. Gala kehrt allein nach Russland zurück und macht sich aber bald auf den Weg nach Frankreich um Paul zu finden. Sie findet ihn und sie werden heiraten .
Sie ist sehr zielstrebig und weiß genau was sie will . Ihre Kindheit mit vielen Entbehrungen in diesem von Mangel geplagten Land hat sie geprägt . Sie ist sehr ehrgeizig und unterstützt und fördert ihren Mann als Dichter. Gala ist sehr zielstrebig aber bestimmt nicht so berechnend, wie sie hier teilweise dargestellt wird.
Doch als Paul unter einer Schreibblockade leidet und ihre Ehe auch, reisen sie zusammen in dieses Nest von Cadaqués. Paul will dort versuchen zu schreiben aber das klappt nicht, er hat sie belogen, seit Monaten fällt ihm nichts mehr ein und seine Freude am Schreiben hat er auch verloren. Stattdessen hat er sich dort mit einem befreundeten Ehepaar und einem Besitzer einer Galerie in Paris verabredet , sie wollen den jungen aufstrebenden Maler Dalí treffen .
So lernen auch Gala und Eluard diesen jungen, schüchternen und exzentrischen Künstler kennen.
Beim ersten Treffen ist Dalí überwältigt von Gala. Sie sieht in ihm erst nur einen unreifen und unterdrückten Jungen. Schließlich ist sie gut 10 Jahre älter als er, verheiratet und Mutter einer Tochter, die sie aber nicht lieben kann und bei der Schwiegermutter aufwächst.

Doch Pauls Unaufmerksamkeit und teilweise Ignoranz ihr gegenüber
und seine Aufforderung sich um diesen verrückten Maler zu kümmern und ihre Unzufriedenheit in ihrer Ehe, wird sie in die Arme von Dalí treiben …..

Sie verliebt sich in sein unschuldiges und vom Vater gequältes Wesen .
Gala entscheidet sich für ein Leben mit Dalí und verlässt dafür ihren Mann, ihre Tochter und ihr gut situiertes Leben in Paris.
Fortan lebt sie mit Dalí in Cadaqués in bescheidensten Verhältnissen . Die Geldnot, die sie in ihrer Ehe mit Paul nicht kannte, ist hier ständig zugegen.
Das stört sie nicht, im Gegenteil, sie wächst über sich hinaus , pflegt und knüpft Kontakte und auch zum Klinkenputzen ist sie sich nicht zu schade. Sie versetzt sogar ihren wertvollen Schmuck im Pfandhaus um Farben , Terpentin und was zum essen zu kaufen. Sie arbeitet unermüdlich daran ihr Genie der ganzen Welt zu präsentieren .
Denn sie erkennt schnell sein Potenzial , welches Genie sich hinter diesem unsicheren und schüchternen jungen Mann verbirgt.
Sie wird ihn über die Jahre hin zum schillerndsten Surrealisten und gefeierten Star der Maler und Kunstszene des 20 zigsten Jahrhunderts machen .

Die Geschichte liest sich leicht und flüssig, es ist alles so unaufgeregt, manchmal plätschert es nur so vor sich hin. Doch in meinem Kopf sah ich dieses Pärchen an ihren wunderschönen Plätzen am Meer . Es war das Jahr 1929 und ich hatte das Gefühl , als sei ich als stiller Betrachter dabei und ich fühlte die Sonne dieses heißen Sommers in Katalonien.
Es war ein kurzer aber intensiver Einblick in das Leben und wirken von Gala und Dalí, denn eines scheint mir Sonnenklar, ohne Gala hätte es nicht diesen Dalí gegeben.


Die Geschichte von Gala und Dalí hat mir gut gefallen, sie interessierte mich sehr, denn ich habe Dalí noch als lebenden Meister kennengelernt und auch seine Kapriziöse Art und sein Verhältnis zu seiner „neuen“ Muse Amanda Lear kannte ich gut aus dem TV.
Und seine „geknickten Uhren“ fand ich immer genial .
Dalí war im laufe seines Lebens Künstler! Er war Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer und Bühnenbildner und einer der bekanntesten Maler des 20. Jahrhunderts und mit Sicherheit einer der ungewöhnlichsten Künstler und Persönlichkeiten überhaupt ! In diesem Buch wird einem der Beginn von Dalí und seiner Gala und ein tiefer Einblick in ihr beider Leben gebracht. durch den leichten Stil findet man sich schnell in der Geschichte zurecht.

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Veröffentlicht am 15.02.2022

Der Anfang des Paares

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Dieses Buch führt den Leser ins Jahr 1929, Gala und ihr Mann Paul Éluard machen Urlaub in einem kleinen Fischerdorf namens Cadaqués, dort treffen sie bald auf den jungen Künstler Dali. Vom ersten ...

Dieses Buch führt den Leser ins Jahr 1929, Gala und ihr Mann Paul Éluard machen Urlaub in einem kleinen Fischerdorf namens Cadaqués, dort treffen sie bald auf den jungen Künstler Dali. Vom ersten Augenblick an ist Dali von der schönen Gala hingerissen und auch Gala fühlt sich zu dem jungen Mann hingezogen. Aber darf sie trotz Mann und Kind auf ihre Gefühle zu diesem jungen Mann hören? Das Buch nimmt den Leser in die Anfangszeit des Paares mit, in der Dali erst noch zu dem berühmten Künstler werden muss, der er später dann ist!

Der Schreibstil des Buches hat mir sehr gut gefallen, die Geschichte der beiden wird mitreißend erzählt und vorallem auch die kleinen Fischerdörfer an der Küste sind so malerisch und bildlich beschrieben, dass ich die Orte alle vor meinem inneren Auge hatte! Auch auf den schweren Weg den beiden haben, Gala wegen ihrer Trennung, Dali durch seine schlechte finanzielle Situation, wird wirklich sehr gut eingegangen und man merkt wie schwer der Anfang als Paar für beide gewesen sein muss.

Ich kannte die Geschichte der Beiden vorher nicht und so wurden mir durch das Buch etliche neue Einblicke gewährt. Sei es Dalis schwere Kindheit mit einem sehr dominanten Patriarchen als Vater oder der exzentrische Künstler dem die Ideen fehlen. Sympathisch fand ich keinen der beiden Protagonisten und vorallem von Galas Verhalten ihrem Kind aus erster Ehe gegenüber war ich schon wirklich getroffen und konnhte es in keinster Weise nachvollziehen. Anderseits fand ich Gala auch mutig mit einem relativ mittellosen Künstler neu anzufangen und sie hat ja auch sehr viel für ihn getan und riskiert...

Fazit: Wer den Beginn des Paares einmal kennen lernen möchte, der ist hier genau richtig, durch den leichten Schreibstil gelingt es einem schnell Zugang zur Geschichte zu finden.

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Veröffentlicht am 14.02.2022

Für mich keine Liebesgeschichte, trotzdem schön

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Mit "Gala und Dalí" haben das deutsche Schriftstellerehepaar unter ihrem Pseudonym Sylvia Frank einen historischen Roman gezaubert, bei dem die Zeit nur so verfliegt. Der Schreibstil ist sehr angenehm, ...

Mit "Gala und Dalí" haben das deutsche Schriftstellerehepaar unter ihrem Pseudonym Sylvia Frank einen historischen Roman gezaubert, bei dem die Zeit nur so verfliegt. Der Schreibstil ist sehr angenehm, bildgewaltig und detailreich, da macht das Lesen Spaß und auch die Geschichte hat mir gut gefallen. Jedoch hatte ich eine Liebesgeschichte erwartet, die sich mir so nicht geboten hat. Das Buch bietet viel: interessante Charaktere mit Ecken und Kanten, viele auf Tatsachen basierte Informationen und wunderbare Lesestunden, aber die Liebe, die sucht man vergeblich, denn meiner Meinung nach ist die Beziehung von Gala und Dalí auf etwas anderem aufgebaut. Auf was? Dazu muss das Buch schon selbst gelesen werden.

Das Cover finde ich traumhaft schön und auch die große Schrift im Buch gefällt mir. Die Geschichte ist gut umgesetzt und alles in allem hatte ich wirklich sehr viel Spaß beim Lesen. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.02.2022

Sehr interessante Geschichte

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Zum Inhalt:
Gala, verheiratet mit dem Dichter Paul, trifft in einem kleinen Fischerdorf erstmals den jungen Salvador Dali. Sie ist fasziniert von dem Künstler und wie es scheint, er auch von ihr. Die ...

Zum Inhalt:
Gala, verheiratet mit dem Dichter Paul, trifft in einem kleinen Fischerdorf erstmals den jungen Salvador Dali. Sie ist fasziniert von dem Künstler und wie es scheint, er auch von ihr. Die zwischen den beiden aufkommende Liebe bleibt auch ihrem Mann Paul nicht verborgen und er stellt sie vor eine Entscheidung. Doch kann sie Salvador vergessen?
Meine Meinung:
Auch mal wieder so eine Geschichte, die ich nicht kannte. Romanhaft wird hier die Geschichte von Salvador Dali und seiner Muse Gala und diese hat mir sehr gut gefallen. Der Roman erzählt mit einer Leichtigkeit, die die Lektüre ungemein leicht lesbar macht. Einer einfach schöner Schreibstil. Die Lektüre hat auch dazu geführt, dass ich ein wenig mehr über die Personen wissen wollte. Wenn ein Buch das vermag, ist der Autorin schon etwas Gutes gelungen. Ich habe das Buch genossen und mich unterhalten gefühlt.
Fazit:
Sehr interessante Geschichte