Cover-Bild Was Alice wusste
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 16.07.2018
  • ISBN: 9783442205578
T.A. Cotterell

Was Alice wusste

Psychothriller
Karin Dufner (Übersetzer)

Die erfolgreiche Malerin Alice Sheahan lebt mit ihrem Mann Ed, einem angesehenen Arzt, in Bristol. Sie ist stolz auf das nahezu perfekte Leben, das sie führen, bis ihre Welt auseinanderbricht: Ed gerät nach einer durchzechten Nacht in den Verdacht, eine junge Frau ermordet zu haben. Doch obwohl Alice ein blaues Seidenhalsband in seiner Jacketttasche entdeckt, beteuert Ed seine Unschuld. Dann taucht plötzlich Marianne auf, eine ehemalige Freundin von Alice, zu der sie keinen Kontakt mehr hatte. Sie zeigt Alice ein Foto, das Eds Version der Mordnacht als Unwahrheit entlarvt. Und Alice wird zerrissen in einem gefährlichen psychologischen Spiel, das sie schließlich einen fatalen Fehler begehen lässt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2018

Gelungener, kurzweiliger Psychothriller

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Was Alice wusste von T. A. Cotterell ist ein Psychothriller der sich mit der Frage um die Wahrheit, Vertrauen und die eigenen Werte befasst.

Das Buch ist in Ich-Form aus der Perspektive von Alice erzählt, ...

Was Alice wusste von T. A. Cotterell ist ein Psychothriller der sich mit der Frage um die Wahrheit, Vertrauen und die eigenen Werte befasst.

Das Buch ist in Ich-Form aus der Perspektive von Alice erzählt, sodass es vor allem sie ist, die man sehr nahe kennenlernt. Denn man erlebt nicht nur die Handlung, sondern auch ihre Gedanken und Gefühle hautnah mit. Demzufolge ist es nur logisch, dass man mit ihr mitfühlt und ihr in gewisser Weise verbunden ist.
Zunächst erfahren wir etwas über die Grundsituation: Alice ist Porträtmalerin und glücklich verheiratet mit Ed Sheahan (Soll die Namensähnlichkeit zu einem bekannten Musiker ein schlechter Witz sein??). Die beiden haben zwei Kinder, wohnen in einem großen Haus, stehen finanziell gut da und scheinen das perfekte Leben zu führen.
Das Buch beginnt jedoch gleich mit dem Abend vor der im Klappentext beschriebenen Nacht und so bleibt die Familienidylle nicht lange aufrecht. Nach besagter durchzechter Nacht taucht Alices Mann erst am Morgen des nächsten Tages wieder auf, seine Schilderungen der Nacht wirken unehrlich und kurz darauf gibt es einige Misstrauen erweckende Vorfälle, die auch an Alice nicht spurlos vorbei gehen.
In Folge dieser Ereignisse nimmt die Handlung ihren Lauf und dieser war für mich sehr überraschend. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, hatte ich eine völlig andere Entwicklung erwartet und so war ich entsprechend überrascht, als alles ganz anders kam.
Das I-Tüpfelchen hat dem Ganzen der Schluss aufgesetzt, der noch einmal eine Szene schildert mit der ich so nicht gerechnet hätte.
Insgesamt war das Buch für mich ein sehr unterhaltsamer Psychothriller und der Autor hat hier die Länge seiner Story perfekt gewählt. Mit 320 Seiten ist das Buch sehr kurz, aber in diesem Fall ist das genau richtig, da so die Spannung immer hoch bleibt. Zu viele Worte hätten dieser Art von Erzählung schnell den Wind aus den Segeln genommen. Hinzu kam die überraschende Wendung und die gelungen dargestellte Persönlichkeit und Entwicklung von Alice.
Insgesamt ein gelungener, wenn auch nicht überragender Psychothriller, den man aufgrund seiner Länge und dem daraus resultierenden Erzähltempo gut an einem Tag lesen kann.
Anmerken möchte ich noch den verhältnismäßig hohen Preis, den ich mit 15€ für etwas mehr als 300 Seiten nicht angebracht finde. Dies fließt natürlich nicht in die Bewertung ein. Kleiner Tipp für diejenigen die das Buch interessiert: aktuell gibt es das eBook für 1,99€.

Veröffentlicht am 02.02.2019

Hätte besseres Erwartet

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Klappentext

Die erfolgreiche Malerin Alice Sheahan lebt mit ihrem Mann Ed, einem angesehenen Arzt, in Bristol. Sie ist stolz auf das nahezu perfekte Leben, das sie führen, bis ihre Welt auseinanderbricht: ...

Klappentext

Die erfolgreiche Malerin Alice Sheahan lebt mit ihrem Mann Ed, einem angesehenen Arzt, in Bristol. Sie ist stolz auf das nahezu perfekte Leben, das sie führen, bis ihre Welt auseinanderbricht: Ed gerät nach einer durchzechten Nacht in den Verdacht, eine junge Frau ermordet zu haben. Doch obwohl Alice ein blaues Seidenhalsband in seiner Jacketttasche entdeckt, beteuert Ed seine Unschuld. Dann taucht plötzlich Marianne auf, eine ehemalige Freundin von Alice, zu der sie keinen Kontakt mehr hatte. Sie zeigt Alice ein Foto, das Eds Version der Mordnacht als Unwahrheit entlarvt. Und Alice wird zerrissen in einem gefährlichen psychologischen Spiel, das sie schließlich einen fatalen Fehler begehen lässt …


Der Klappentext hatte sich super angehört , doch das Buch war für mich kein Psychothriller , sondern ein einfacher Roman

Meinung:
+
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und der rote Faden zieht sich durch das Buch
Das Ende war für mich überraschend damit hatte ich nicht gerechnet hatte ein anders vor Augen
Im Buch geht es neben anderem viel um Kunst hier wurde viel recherchiert bzw der Autor ist nicht Fremd in dem Bereich .

-
Im Buch selber in der Story passiert nichts aufregendes . Die Geschichte liest sich wie ein normaler Roman wo die Frau ihren Mann unterstütz .

Der Ansatz war gut die Umsetzung war leider gar nichts

Veröffentlicht am 01.09.2022

Langatmig

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Alice Sheahan ist Malerin und lebt mit ihrem Ehemann Ed, einem erfolgreichen Arzt, zusammen in Bristol. Sie scheinen ein perfektes Leben zu führen, bis ihre Welt von dem einen auf den anderen Tag auf einmal ...

Alice Sheahan ist Malerin und lebt mit ihrem Ehemann Ed, einem erfolgreichen Arzt, zusammen in Bristol. Sie scheinen ein perfektes Leben zu führen, bis ihre Welt von dem einen auf den anderen Tag auf einmal auseinanderzubrechen droht: Ed gerät unter Verdacht, in einer Partynacht eine junge Frau ermordet zu haben. Obwohl er sonst nie Alkohol trinkt, scheint er über die Strenge geschlagen zu haben, doch er beteuert seine Unschuld. Zunächst glaub Alice ihm, denn welchen Grund sollte sie haben, ihrem über alles geliebten Ehemann nicht zu glauben? Bis Marianna auftaucht, Alices ehemalige Freundin. Sie zeigt Alice ein Foto, das Eds Version der Mordnacht zunichte macht. Doch warum hat er gelogen?

Ich hab mich wirklich schwer getan, in das Buch reinzufinden. Schon zu Beginn wurd ich mit dem Schreibstil nicht wirklich warm. Die gewählten Worte lasen sich oft nicht flüssig, ließen mich des Öfteren stocken und plätscherten leider nicht so leicht und unaufgeregt dahin, wie ich es gerne gehabt hätte. Ebenso die Dialoge, vor allem auch die zwischen dem Ehepaar kamen mir oft zu gestelzt und artifiziell vor, was mich auch daran hinderte, eine Beziehung zu den beiden bzw. zu irgendeinem der Charaktere aufzubauen.
Insgesamt waren alle Charaktere bis zum Ende hin sehr blass und das, obwohl wir Alices ständige innere Monologe zur Genüge verfolgen konnten. Schlau bin ich aus ihnen nicht geworden. Lediglich ihre ungesund zu scheinende Abhängigkeit ihrem Mann gegenüber wurde stark bewusst, andere Charakterzüge, die eventuell Empathie oder Sympathie hätten wecken können, blieben unter einer dicken Schicht verborgen.

Bei einem Psychothriller hoffe ich entweder auf offensichtliche Spannungselemente oder aber auf eine unterschwellige Bedrohung, die zwischen den Seiten mitschwingt. Auf beides wartete ich jedoch leider vergebens. Stattdessen zog sich der Inhalt auf vielen Seiten in die Länge und ließ mich ohne jegliche Überraschungen oder Wendungen in der Luft hängen.

Ich hätte das Buch wirklich gern gemocht, weil ich das Potenzial in der Geschichte durchaus erkannt habe, dennoch haperte es für mich stark an der Umsetzung. Schade.

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Veröffentlicht am 03.08.2019

Definitiv kein Psychothriller!

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Das Cover gefällt mir richtig gut. Es ist düster, ich mag die leuchtende Schrift und die Aufmachung. Was mich allerdings sehr stört, ist die Wahl des Genres, denn »Was Alice wusste« ist für mich kein Psychothriller, ...

Das Cover gefällt mir richtig gut. Es ist düster, ich mag die leuchtende Schrift und die Aufmachung. Was mich allerdings sehr stört, ist die Wahl des Genres, denn »Was Alice wusste« ist für mich kein Psychothriller, nicht einmal ein Thriller. Ich würde es eher als Familiendrama bezeichnen.
Schon zu Beginn der Geschichte hatte ich meine Schwierigkeiten, mit dem Schreibstil warm zu werden. Er war mir irgendwie zu kühl und schwerfällig und auch die Charaktere drückten sich oftmals seltsam gewählt aus. Sehr gestört haben mich auch die zahlreichen Kunstvergleiche, die nichts zur Spannung beigetragen haben und mit denen ich persönlich so gar nichts anfangen konnte.
Die Idee der Story ist zwar nicht neu, aber sie hat mein Interesse geweckt und genau aus diesem Grund wollte ich dem Buch unbedingt eine Chance geben.
Zu Alice und Ed, den beiden Hauptprotagonisten, konnte ich auch bis zum Schluss keine Bindung aufbauen. Alice, die für ihren Job als erfolgreiche Malerin lebt, verlor sich ständig in ihren inneren Monologen und ihre Abhängigkeit von Ed halte ich persönlich auch für sehr ungesund. Sie verschließt die Augen vor der Wahrheit und setzt alles daran, die sorgsam errichtete Fassade ihrer perfekten Familie aufrechtzuerhalten. Dabei spielen ihre beiden Kinder lediglich eine Nebenrolle. Ihre Namen (an die ich mich übrigens gar nicht mehr erinnern kann) tauchen zwar hier und da auf, doch ich bin das Gefühl nicht losgeworden, dass die beiden nur dafür da waren, um das ganze Familiendrama unnötig aufzubauschen. Auch die eingestreuten Informationen über ihre Familie wurden bloß kurz angeschnitten - die Geschichte haben sie jedenfalls nicht vorangetrieben.
Und Ed, tja ... Anfangs war er mir noch sympathisch. Er wirkte wie der perfekte Familienvater: bodenständig, liebevoll und loyal. Recht schnell hat er sich jedoch zu einem unsympathischen und manipulativen ... entwickelt.
Insgesamt blieben sowohl Haupt- als auch Nebencharaktere sehr blass. Ich hätte gerne viel mehr über den eigentlichen Mord erfahren, stattdessen drehte sich das ganze Buch nur um das Familiendrama und den moralischen Zwiespalt, mit dem Alice in jedem Kapitel zu kämpfen hatte.
Spannung? Leider Fehlanzeige. Ich habe selten ein Buch gelesen, in dem auf so vielen Seiten so wenig passiert ist. Und das Ende war weder einfallsreich noch besonders überraschend. Es war seltsam und unlogisch, so wie der Großteil der Handlung.
Ich hätte das Buch so gerne gemocht, aber leider lässt mich »Was Alice wusste« lediglich enttäuscht zurück.

2/5 ⭐️

Vielen Dank an die Verlagsgruppe Randomhouse und den Goldmann Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

Veröffentlicht am 27.11.2018

wenig Thriller und definitiv kein "Psycho"-Thriller

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Inhalt
Nach einem Arbeitsauftrag kommt Alice nachts nach Hause und findet ein leeres Bett vor. Am nächsten Morgen ist ihr Ehemann immer noch nicht wieder aufgetaucht. Als er ein paar Stunden später nach ...

Inhalt
Nach einem Arbeitsauftrag kommt Alice nachts nach Hause und findet ein leeres Bett vor. Am nächsten Morgen ist ihr Ehemann immer noch nicht wieder aufgetaucht. Als er ein paar Stunden später nach Hause kommt, ist ein Mädchen tot und Ed ist einer der Hauptverdächtigen. Alice versucht ihren Mann zu schützen, doch dabei verstrickt sie sich immer weiter in ihren Lügen.

Eigene Meinung
Anfangs fand ich die Geschichte noch spannend. Doch dann wurde es schnell zu einem langweiligen hin und her, bei dem schließlich Alice' und Eds Ehe auf dem Spiel steht. Eine Ehekrise hatte ich so nicht auf dem Schirm.

Mir haben Alice und ihre Arbeit gefallen. Ed hingegen war mir leider unsympathisch, mit seiner glatten und beherrschten Art und ihre beiden Kinder sind kaum vorgekommen.

Ich fand es echt zäh und meistens recht unspannend. Ein Thriller mag es ja gewesen sein, von "psycho" fehlt hier aber jede Spur und der Thriller gehört auch eher zu den schlechteren.
Lediglich am Ende kam noch ein kleines Aufbäumen, doch leider viel zu spät. Das meiste war absurd und unrealistisch.

Fazit
Für Einsteiger in die Thrillerwelt sicher ein nettes Buch, für alle anderen ist es wahrscheinlich zu langweilig und unausgereift.