Bester Reihenauftakt von Tabea Bach Romanen
Ich wurde von dieser Familien- und Liebesgeschichte gleich mitgerissen, die sich um Elisa, eine Flugbegleiterin und ehemaliges Cello-Wunderkind dreht. Sie kehrt an den Ort ihrer Kindheit, die Rosenholzvilla ...
Ich wurde von dieser Familien- und Liebesgeschichte gleich mitgerissen, die sich um Elisa, eine Flugbegleiterin und ehemaliges Cello-Wunderkind dreht. Sie kehrt an den Ort ihrer Kindheit, die Rosenholzvilla ihres Großvaters, zurück. Nach einem einschneidenden Ereignis hat sie ihrer vielversprechenden Karriere und auch ihrem Großvater vor Jahren den Rücken gekehrt. Doch durch neu gefundene Freunde und die Liebe, findet sie langsam wieder zu sich selbst und beginnt, ihre Vergangenheit zu verarbeiten.
Besonders gefallen hat mir die Thematik der Musik und des Instrumentenbaus und die malerische Beschreibung des italienischen Tessin in der Schweiz. Tabea Bach schreibt äußerst einfühlsam, sodass Verständnis für alle Seiten der Familiengeschichte entsteht. Die Protagonisten sind charaktervoll gezeichnet, mit guten und weniger sympathischen Seiten. Auch die Liebesgeschichte war spannend, denn es sind gleich zwei Männer, die um Elisa werben. Mir war nicht sofort klar, wer am Ende Elisas Herz gewinnt. Ein kleines Familiengeheimnis muss auch noch gelüftet werden. Das Ende ist etwas offen, aber ohne Cliffhanger. Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf die Fortsetzung. Die dreiteilige Reihe geht Ende Juni mit Band zwei weiter.
Es ein leicht zu lesendes und packendes Buch. Ein großartiger Lesestoff, den ich allen empfehlen kann, die Geschichten mögen, die das Herz berühren und zum Träumen einladen.