Cover-Bild Burning Bridges
(23)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: steinbach sprechende bücher
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 08.10.2019
  • ISBN: 9783958625365
Tami Fischer

Burning Bridges

Lisa Müller (Sprecher), Matthias Hinz (Sprecher)

In Tami Fischers »Burning Bridges« trifft die Studentin Ella auf den geheimnisvoll-attraktiven Ches. Was sie nicht weiß: Er lebt im Untergrund, nur dort ist er vor seiner Vergangenheit sicher. Und je näher sie ihm kommt, desto größer wird die Gefahr, in die sie sich begibt … Und Ella weiß: Wenn sie aufeinander treffen, sprühen keine Funken. Wenn sie aufeinander treffen, schlagen die Flammen hoch. Ein gefühlsintensiver, mitreißender, romantischer Liebesroman, der dich nicht mehr loslassen wird.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.10.2019

Debütroman mit Schwächen aber Potential nach oben.

0

Ich habe es als Hörbuch gehört. Als MP3-CD Laufzeit 857 Min.

Ellas Leben ändert sich schlagartig und das alles an einem Abend. Erst macht ihr langjähriger Freund mit ihr Schluss, dann fliegt sie aus ...

Ich habe es als Hörbuch gehört. Als MP3-CD Laufzeit 857 Min.

Ellas Leben ändert sich schlagartig und das alles an einem Abend. Erst macht ihr langjähriger Freund mit ihr Schluss, dann fliegt sie aus dem Restaurant und bekommt Hausverbot. Und als ob das noch nicht reichen würde, wird sie auf dem Weg nach Hause von üblem Typen belästigt. Doch plötzlich kommt ein geheimnisvoller Fremder ihr zu Hilfe. Er treibt die Typen in die Flucht und schon ist er auch schon wieder weg. Sie konnte sich noch nicht mal bedanken. Aber man trifft sich immer mindestens 2 x im Leben und wenn das Schicksal seine Hände mit im Spiel hat, auch öfters. Der geheimnisvolle Fremde ist Ches, er lebt im Untergrund und versteckt sich vor seiner Vergangenheit. Die Anziehung zwischen Ella und Ches ist stark und sie kommen sich langsam näher. Doch die Gefahr lauert im Hintergrund.

Ich hatte damals den Anfang schon auf Wattpad gelesen, darum mußte ich es haben.
Das Cover ist hübsch, mal was anderes. Der Schreibstil ist einfach und es lässt sich leicht und flüssig lesen.
Da ich es ja als Hörbuch gehört habe, muß ich das ja auch mit bewerten. Aber so mal unter uns, lest es lieber als Buch. Die Sprecherin Lisa Müller hat eine junge Stimme, was passend ist, aber sie spricht irgendwie so langgezogen, roboterhaft. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, es ist als ob sie jeden einzelnen Buchstaben bei jeden einzelnen Wort betont - total unnatürlich. Ich brauchte eine Weile, um es irgendwie zu ignorieren, daran gewöhnt habe ich mich nicht.
Ella ist eine 21 jährige Studentin, sie ist tollpatschig mit einem süßen Humor, aber für mich wirkt sie total naiv. Das änderte sich auch nicht im Laufe der Geschichte.
Mein Lieblingscharakter ist Ches. Er ist ruhig, geheimnisvoll und ein total anständiger junger Mann. Man spürt das Kribbeln und die Anziehung zwischen Ella und Ches von der ersten Seite an. Die Liebesgeschichte entwickelt sich leise und vorsichtig. Was ich sehr schön finde.
Die anderen Charaktere sich gut ausgearbeitet, sodass man sie sich gut vorstellen konnte.
Die Geschichte ist eine süße leichte Liebesgeschichte, wo zum Schluss noch ein paar Spannungselemente eingearbeitet wurden. Mir ist klar, dass das ein Buch und auch fiktiv ist, aber hier war es zu weit hergeholt, zu viel gewollt und trotzdem sehr vorhersehbar. Aber für ein Debütroman fand ich es schon mal ganz gut gelungen und man merkte ja auch im Laufe des Buches, das es zum Ende immer besser und runder wurde.
Dieses Buch ist wahrscheinlich nur für ganz junge Leser was.
Von mir bekommt es eine bedingte Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 29.10.2019

süß und naiv

0

"Burning Bridges", der Debüt-Roman der sympathischen jungen Autorin Tami Fischer, hat in der Presse viel Beachtung gefunden. Zwar bin ich der Zielgruppe Young Adult Reader schon entwachsen, trotzdem habe ...

"Burning Bridges", der Debüt-Roman der sympathischen jungen Autorin Tami Fischer, hat in der Presse viel Beachtung gefunden. Zwar bin ich der Zielgruppe Young Adult Reader schon entwachsen, trotzdem habe ich mich mit Interesse in die Handlung vertieft.

Die junge Literaturstudentin Ella wird ziemlich herzlos von ihrem Freund abserviert. Sie handelt einige Male unüberlegt und wird immer von einem geheimnisvollen Fremden aus der Bredouille gerettet. Dieser Ches ist muskulös, gut aussehend und leider sehr verschlossen. Doch von Anfang an knistert es gewaltig zwischen diesen beiden. Es stellt sich heraus, dass er auch allen Grund hat, nicht allzu viel über sich zu verraten, denn er lebt ein gefährliches Leben und hat ein dunkles Geheimnis. Ella und Ches müssen einiges einstecken, ehe es auf ein Happy End zulaufen kann.

Die Idee zu diesem Roman hat mir wirklich gefallen. Vor allem hat es Tami Fletcher gut verstanden, den gefährlichen Mix aus Zockerszene, Unterwelt, Nervenkitzel und Gefahrenpotenzial darzustellen. Für meinen Geschmack sind ihre weiblichen Protagonisten einfach zu naiv und oberflächlich. Man mag nicht glauben, dass diese Modepüppchen tatsächlich ernsthafte Themen an der Uni studieren. Die Männer kommen deutlich glaubhafter rüber und kriegen von mir die volle Sympathie.

Vielleicht wäre es besser gewesen, diesen Roman als Buch vorliegen zu haben, denn leider ist die Sprecherin eine totale Fehlbesetzung. Ihre piepsige Kleinmädchenstimme ordnet man eher einer Dreizehnjährigen zu, was mir ganz besonders bei den erotischen Szenen absolut unpassend vorkam. Sie scheint mir auch keine ausgebildete Sprecherin zu sein, denn sonst würde sie sicherlich die Worte nicht so häufig unpassend betonen. Sie liest oft monoton und artikuliert überdeutlich, was dazu führt, dass Worte wie Herzschmerz ausgesprochen sich so anhören: Heatz  Schmeatz. 

Für ein Romandebüt ist "Burning Bridges" ganz nett geraten, aber ich hoffe, dass Tami Fischer bei ihren zukünftigen Büchern doch etwas straffer erzählt. Das wäre besser für den Spannungsbogen. Allerdings überlasse ich die Folgebände, die sicherlich Potenzial haben, weil man wissen möchte, wie es der Mädelclique weiter ergeht, der jüngeren Leserschaft.

Veröffentlicht am 23.10.2019

Mir fehlte das gewisse Etwas.

0

In "Burning Bridges" geht es um Ella und Ches. Gerade frisch verlassen und von Männern bedrängt, lernt Ella ihren Retter Ches kennen - der mysteriöse Unbekannte, der nicht viel von sich preisgibt. Die ...

In "Burning Bridges" geht es um Ella und Ches. Gerade frisch verlassen und von Männern bedrängt, lernt Ella ihren Retter Ches kennen - der mysteriöse Unbekannte, der nicht viel von sich preisgibt. Die beiden lernen sich kennen und lieben. Doch Ches hat ein dunkles Geheimnis, das sie in Hürden und Herausforderungen stürzt.

Ich bin ein wenig hin- und hergerissen. Im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte gefallen. Allerdings plätschert sie an einigen Stellen etwas vor sich hin. Andere Situationen dagegen kommen sehr plötzlich und ein wenig aus dem Nichts.

Die sich anbahnende Beziehung zwischen Ella und Ches finde ich sehr gelungen beschrieben. Man spürt das Knistern zwischen den beiden.
Allerdings wirkt Ella auf mich sehr naiv und hat mir einige Male Kopfschütteln bereitet. Und auch Ches mit seiner Zurückhaltung macht mich ein wenig ungeduldig.

Zwischendurch haben mich die Zusammenhänge zwischen Mafia, dem Käfig und Ches sehr verwirrt. Dies wird allerdings am Ende aufgelöst, sodass ich darüber hinweg sehen kann.

Mit fehlte das gewisse Etwas. Ches ist mir sympathisch. Mit Ella kann ich mich allerdings nicht anfreunden und so hatte ich meine Probleme, vollends in die Geschichte einzutauchen und sie zu genießen.

Das Hörbuch hat mir leider nicht so richtig gefallen, da ich mich mit der Stimme der Sprecherin nicht anfreunden konnte. Sie spricht sehr hoch und betont meiner Meinung nach die Worte und Sätze viel zu sehr. Dadurch hatte ich Mühe, mich auf die Handlung zu konzentrieren und musste unter zwischendurch längere Hörpausen einlegen.

Veröffentlicht am 21.10.2019

Erstlingswerk mit Potenzial

0

Tami Fischer ist nun der neue deutsche Name am NA-Himmel, die nur nicht wie viele ihrer Kolleginnen bei Lyx veröffentlicht, sondern bei Knaur, aber dennoch sind auch tolle Cover für ihre Reihe zustande ...

Tami Fischer ist nun der neue deutsche Name am NA-Himmel, die nur nicht wie viele ihrer Kolleginnen bei Lyx veröffentlicht, sondern bei Knaur, aber dennoch sind auch tolle Cover für ihre Reihe zustande gekommen, wovon ich den ersten Band nun als Hörbuch gehört habe.

Ich finde es bei Hörbüchern immer schade, dass man die Sprecherqualität etc. auch bewerten muss, obwohl die Autoren selbst gar nichts dafür können, aber dennoch kann man es eben auch nicht unerwähnt lassen, denn der Tipp ist dann einfach, lieber zum Buch als zum Hörbuch greifen. Genau das muss auch für „Burning Bridges“ gelten, das von Lisa Müller und Matthias Hinz (ausschließlich im Epilog) gelesen wird. Ich habe mich sehr schwer getan, mit Müllers Stimme zurechtzukommen. Während ihre verschiedenen Tonlagen für verschiedene Figuren ganz gut gepasst haben, hat sie in den Gedanken von Ella selbst eine sehr robotorhafte Stimme gehabt. Gerade bei den ersten 25 Tracks war ich manchmal kurz davor einfach abzustellen, aber zum Glück hat man sich an diese Stimme gewöhnen können. Wenn ich dann noch die Stimme von Hinz hinzunehme, der null auf Ches gepasst hat, dann muss ich doch urteilen, dass in meinen Augen nicht die richtigen Sprecher gefunden wurde. Die Stimmen konnten mich nicht locker-leicht in andere Welten entführen.

Nun zum Inhalt: Ich habe gut in die Handlung hineingefunden, weil gleich zu Beginn viel geboten wird. Es gibt aufregende Szenen, es gibt spannende Szenen und dann folgen schnell schon die ersten Szenen der Clique, die für eine NA ohnehin obligatorisch sind und schwupps entstand ein sehr heimeliges Gefühl, bei man die unterschiedlichen Figuren schnell greifen konnte. Bei den Mädels fand ich es nur oftmals schade, dass ihre Erlebnisse meist von Oberflächlichkeiten begleitet waren. Feiern hier, Unvernunft dort. Daher habe ich mich schnell eher Ches zugewandt, dessen Vergangenheit sehr mysteriös gestaltet wurde und der aufgrund seiner eher düstern Erscheinung etwas Hartes hat, was aber schnell aufgelöst wird, weil er eigentlich eine sehr empathische und loyale Persönlichkeit ist.

Während die Handlung also etwas vor sich hergeplätschert ist, wollte ich unbedingt wissen, was es mit Ches auf sich hat und wurde Häppchen für Häppchen mit Informationen gefüttert. Die Chemie zwischen Ches und Ella hat ebenfalls gut gepasst, weil bei ihnen auf der einen Seite alles megaschnell ging, aber andererseits gab es viele ruhige Momente, viel Verständnis füreinander, was mir sehr gut gefallen hat. Irgendwann hat sich jedoch ein Bruch in der Geschichte ereignet. Die süße Geschichte, bei der Ella schon zu Genüge mit Naivität aufgefallen ist und sich dadurch in Gefahr gebracht hat, wird zu einer fast schon thrillerartigen Atmosphäre. Ches‘ Geschichte hat das zwar logisch mit sich gebracht, aber dann hätte ich die gesamte Geschichte etwas düsterer angelegt. So wirkte es wie heiß und kalt. Das Ende war zwar spannend, aber gleichzeitig auch total unrealistisch. Ausgerechnet die naive Ella wird zur großen Heldin inszeniert, aber das konnte ich ihr einfach nicht abkaufen. Hier wurde leider mit zu viel Drama aufgefahren. Das hätte die Geschichte aber gar nicht gebraucht.

Fazit: Man merkt Tami Fischer Erstlingswerk definitiv an, dass hier noch Erfahrung fehlt. Die Figuren an sich und die Chemie untereinander funktionieren gut, hier zeigt sie bereits ein vielversprechendes Händchen. Übung braucht nun noch die Gewichtung der Geschichte mit einem durchgängigeren Spannungsbogen. Aber Übung macht den Meister und ich glaube da an Fischers Talent!

Veröffentlicht am 29.11.2020

Gar nicht mein Fall. Sehr vorhersehbar, nervige Protagonistin und komische Leserin

1

Obwohl die Idee der Handlung mir noch nicht vorher bekannt war, war eigentlich alles was passiert ist vorhersehbar. An sich passiert einfach nicht viel, ich war wirklich kurz vorm Abbrechen, habe mich ...

Obwohl die Idee der Handlung mir noch nicht vorher bekannt war, war eigentlich alles was passiert ist vorhersehbar. An sich passiert einfach nicht viel, ich war wirklich kurz vorm Abbrechen, habe mich dann aber doch noch entschieden fertig zu hören, weil es irgendwann wenigstens ein bisschen interessant wurde. Die Protagonistin war echt nervig und alles war so wahnsinnig kindisch…dass die Protagonistin erwachsen ist und alleine wohnt ist fast nicht zu glauben. So oft habe ich nur die Augen verdreht und mir gedacht "Nicht dein Ernst jetzt…halt einfach die Klappe". Die Leserin konnte mich leider auch nicht vom Stuhl hauen, ich habe nicht wirklich gerne zugehört.

Für mich ist es nicht nachvollziehbar, wieso diese Reihe so beliebt ist. Vielleicht liegt es aber auch teilweise einfach am Hörbuch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere