Cover-Bild Club der letzten Wünsche
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 01.02.2017
  • ISBN: 9783492309844
Tamy Fabienne Tiede

Club der letzten Wünsche

Roman
»Vor nicht allzu langer Zeit hatte ich im Kindergarten Würmer gegessen und anderen Kindern meine Schippe über den Schädel gezogen, und jetzt lag ich in einem Krankenhaus mit einem Tumor in meiner Lunge.« Jesslyn wird sterben. Aber nicht, bevor sie nicht unter freiem Himmel geschlafen, das Meer gesehen, sich verewigt hat. Und nicht, bevor sie nicht die ganz, ganz große Liebe getroffen hat. Gemeinsam mit ihren Freunden erfüllt sich Jesslyn ihre letzten großen Wünsche.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2017

Ergreifende Geschichte

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Jesslyn Bender erhält eine erschütternde Diagnose: Krebs. Aber mehr will sie auch gar nicht wissen über ihre Krankheit. Stattdessen lässt sie die Behandlungen einfach über sich ergehen und hofft, dass ...

Jesslyn Bender erhält eine erschütternde Diagnose: Krebs. Aber mehr will sie auch gar nicht wissen über ihre Krankheit. Stattdessen lässt sie die Behandlungen einfach über sich ergehen und hofft, dass bald alles wieder besser wird, verschließt sich völlig allen Versuchen sie aufzuklären, wie es um sie steht.
Deshalb trifft es sie umso härter, als sie erfährt, dass der Krebs schon gestreut hat und nicht mehr heilbar ist. Ihr Leben hat ein Ablaufatum. Doch James, einer der Krankenpfleger, der schon bald zu ihrer wichtigsten Bezugsperson wird, holt sie aus ihrem Tief und hilft ihr zu leben. Die letzten Monate zu genießen und auch ihr Bruder Boomer und ihre beste Freundin Yulyia sind für sie da und helfen ihr, ihre letzten Wünsche zu erfüllen.

Ein Buch, was mich wirklich sehr berührt hat.
Jesslyn ist ein sehr widerspenstiger Charakter, der gerne mal aneckt und es hat eine Weile gedauert, bis ich mit ihr richtig warm wurde, denn am Anfang habe ich mich ein bisschen schwer mit ihr getan.
Irgendwie kann man sie aber auch verstehen, sobald man mehr über sie erfährt. Ihr abweisendes Verhalten gegenüber ihrer Mutter und ihre flapsige Art gegenüber denen, die sie herablassend behandeln. Ebenso wie die Tatsache, dass sie sich der Krankheit gegenüber verschließt. Ich glaube es es ganz normal, dass man so etwas am liebsten leugnen würde.
Aber sobald sie die erschreckende Wahrheit erfährt, wendet sich das Blatt bei ihr und spätestens ab dem Punkt war ich voll dabei.
Die Geschichte ist berührend und wunderschön. Sie ist nicht einfach, aber trotzdem gefällt sie mir mit all ihren Facetten. Es wird nichts beschönigt und man erlebt mit Jesslyn und ihren Freundin, die ihr zur Seite stehen, alle Phasen ihrer Krankheit. Es gibt gute und schlechte Tage. Zweifel und Frustration, Liebe und Zusammenhalt.
Es ist einfach ein stimmiges Gesamtpaket und die letzten 40 Seiten habe ich durchgehend geweint, weil mir das alles einfach nahe ging.

Veröffentlicht am 05.03.2017

Bittersüße Liebesgeschichte einer todkranken jungen Frau

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Bevor Jess ins Krankenhaus kam, wurde ihr von ihrem Umfeld nur Verachtung entgegengebracht. Sie wurde als nichtsnutzige, freche Göre wahrgenommen und als Flittchen.
Sie ist kein einfacher Charakter. Sie ...

Bevor Jess ins Krankenhaus kam, wurde ihr von ihrem Umfeld nur Verachtung entgegengebracht. Sie wurde als nichtsnutzige, freche Göre wahrgenommen und als Flittchen.
Sie ist kein einfacher Charakter. Sie ist sehr stur und treibt das Krankenhauspersonal mit ihrem Verhalten in den Wahnsinn, bis sie den Krankenpfleger James kennenlernt, dessen Grübchen sie ganz schwach werden lassen und der nach und nach ihre Mauern niederreißt.
Doch wie kann sie zulassen, dass er sich in sie verliebt, wo sie doch bald stirbt? Aber die Liebe geht ihre ganz eigenen Wege.

Die Geschichte wird hauptsächlich aus Jesslyns Sicht erzählt und nach und nach erfährt man mehr über ihre Kindheit und Jugend, die sie zu dem Menschen gemacht haben, der sie heute ist. Ihre Kindheit war schön, bis sich die Eltern trennten und ihre Mutter mit ihr in die Stadt gezogen ist. Nach und nach verschwand alles Schöne aus Jesslyns Leben. Ihr Vater ist inzwischen tot und ihre Mutter nur noch ein alkoholsüchtiges Wrack.

Während die Krankheit Jesslyns Körper immer mehr zerstört, erfährt sie durch ihre Freunde so viel Gutes und erlebt so schöne und besondere Momente, sodass sie ausgerechnet jetzt die schönste Zeit ihres Lebens verbringt. Ihr Körper kann zwar nicht geheilt werden, aber ihre Seele und sie gibt die Liebe und Freundschaft, die ihr entgegengebracht werden vielfach zurück und kommt dabei zur Ruhe.

Mir hat gut gefallen, dass der Verlauf von Jesslyns Krebserkrankung nicht beschönigt wird. Es wird deutlich wie schlecht es ihr geht und wie sie leidet, doch steht das nicht dauernd im Vordergrund, ist aber trotzdem allgegenwärtig, wie der Krebs in ihr. Aufgelockert wird die Geschichte durch die Liebesgeschichte, welche in die Handlung eingebettet ist. James ist ein wahr gewordener Teenietraum und lässt sicher die so manches Mädchenherz höher schlagen.

Leider haben der Klappentext und der Titel falsche Erwartungen bei mir geweckt. Die Liste der letzten Wünsche spielt zwar immer wieder eine Rolle, steht aber mehr im Hintergrund und die Erfüllung der Wünsche wird fast schon nebenbei und relativ kurz abgehandelt. Es gibt hier zwar einige schöne Momente, doch hätte ich mir das alles etwas ausführlicher gewünscht.
Vielleicht hat mich deshalb die Geschichte nicht so in ihren Bann gezogen. Ich habe sie gerne gelesen, würde sie aber vor allem jugendlichen Leserinnen empfehlen.

Veröffentlicht am 21.02.2017

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Club der letzten Wünsche, ein sehr aussagekräftiger Titel, der mich sogleich angesprochen hat. Der erste Satz lautet: Ich wünschte mir, die Sonnenstrahlen könnten meine Eingeweide wärmen. Klingt etwas ...

Club der letzten Wünsche, ein sehr aussagekräftiger Titel, der mich sogleich angesprochen hat. Der erste Satz lautet: Ich wünschte mir, die Sonnenstrahlen könnten meine Eingeweide wärmen. Klingt etwas strange, aber ich mag so etwas. Meine Erwartungen waren, vor allem eine emotionale Geschichte zu lesen, die mich bewegt. Leider konnte dies das Buch nicht ganz schaffen.

Ich bin eine abstoßende Ruine, der klägliche Rest meiner Selbst, der immer mehr in sich zusammenfällt. Seite. 41

Cover und Titel finde ich passend und schön. Beides harmoniert gut miteinander. Und durch die Farbwahl hat es für mich etwas leichtes und wirkt nicht so drückend. Bei jedem neuen Kapitel befinden sich Sterne, sowie der auf dem Cover.
Zum Inhalt: Jesslyn ist erst 19 Jahre alt, weiß aber, ihr Leben hat ein Verfallsdatum. Ein Datum, das immer näher rückt. So kommt es, dass sie und ihr Bruder eine Liste schreiben. Mit lauter Dingen, die sie noch erleben will. Doch dies ist gar nicht so leicht, wenn man kaum atmen kann und die Metastasen einen zerfressen. Ob sie es schafft, alle Punkte abzuhacken?

Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Jesslyn. Hin und wieder wechselt die Perspektive zu James, dort wird aber aus der Sicht eines Erzähler erzählt. Dies fand ich etwas schade. Der Schreibstil hat mir so weit gut gefallen. Das Buch lies sich gut lesen. Die Wortwahl passte zu einer Gruppe von Jugendlichen. Leider schaffte es die Autorin nicht, mir die Emotionen der Charaktere richtig nahe zu bringen. Das Thema Krebs und Sterben ist natürlich ein sehr trauriges Thema, welches einen leicht emotional aufwühlen kann. Doch für mich waren die Ausführungen oft nicht ausreichend und die Zeitsprünge zu lange. Ich hatte öfters das Gefühl, etwas nicht mit bekommen zu haben. Dinge wurden angesprochen, verliefen sich dann aber wieder. Gegen Ende wird es dann so richtig traurig. Aber für mich wirkte es leider zu gewollt.

Mein ganzes Leben lang hatte ich so getan, als wäre Schmerz eine Art Nebenwirkung des Lebens. Dass er einfach dazugehört und man ihn in Kauf nehmen musste. Seite 17

Zu den Charakteren. Jesslyn, die Protagonistin war mir gleich sehr sympathisch. Sie spricht aus was sie denkt und macht einfach ihr eigenes Ding. Wie sie dann ihre Situation meistert, fand ich auch ganz toll. Sie ist sehr stark, aber auch frech und dickköpfig. Die anderen Charaktere in dem Buch waren für mich nicht so greifbar. Die Autorin hat ihnen zwar einige Eigenschaften verpasst, aber da fehlte einfach etwas. Aber bei so wenig Seiten ist eine größere Charakterisierung auch schwer.

Die Geschichte umfasst nur 288 Seiten. Und dies war für mich eindeutig zu kurz. Die Idee und auch der Entwurf der Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Doch vieles ging einfach zu schnell. Mir fehlten Aufklärungen und Begründungen. Warum hilft ein Arzt, der jeden Tag mit sterbenden Menschen zu tun hat, ausgerechnet ihr in seiner Freizeit. Wie sieht es mit der Krankenversicherung aus. Was genau war da mit der Schwester und was mit der Vorstrafe. Um nur ein paar Dinge zu erwähnen, die für mich nicht ganz rund waren. Die Geschichte an sich ist schön, doch das Gerüst fehlte mir. Die Substanz.

Fazit:
Ein trauriges und emotionales Thema.
Die Geschichte war für mich nicht ganz rund, ein paar Seiten mehr und die Geschichte wäre großartig geworden.

Veröffentlicht am 06.08.2019

Emotionale und mitreißende Geschichte

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„Was würdest du tun?“ Diese Frage stellt sich Jesslyn als sie ihre Diagnose erfährt. Die Diagnose ist Krebs, weshalb sie kurzerhand eine Liste schriebt mit Dingen, die sie noch erleben möchte. Bei der ...

„Was würdest du tun?“ Diese Frage stellt sich Jesslyn als sie ihre Diagnose erfährt. Die Diagnose ist Krebs, weshalb sie kurzerhand eine Liste schriebt mit Dingen, die sie noch erleben möchte. Bei der Erfüllung diese Liste unterstützen sie ihre Freunde.

Das Buch ist trotz dieser traurigen Thematik voll mit wundervollen Momenten, die einen lachen und weinen lassen. Der Schreibstil ist mitreißend und sorgt dafür, dass sich das Buch flüssig und gut lesen lässt. Es lässt sich super nachfühlen, was die Protagonistin fühlt, wodurch ich total in die Geschichte eintauchen konnte. Gerade gegen Ende spitzt sich die Gefühlsachterbahn zu und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen.
Die Personen des Buches sind so super ausgearbeitet, das ich sie mir auf Anhieb vorstellen konnte und mich wie ein Teil der Gruppe gefühlt habe.
Auch die Liebesgeschichte ist authentisch geschrieben. Von Anfang an war alles nachvollziehbar. Sie hat zum mitfiebern und hoffen angeregt.
Lediglich die Problematik am Ende hatte meines Erachtens ausführlicher thematisiert werden können. In meinen Augen wurde es viel zu kurz angerissen und zu schnell abgeharkt.

Im Großen und Ganzen lässt sich daher sagen, dass das Buch mitfühlend und emotional war. Es hat den Leser in die Welt eintauchen lassen und an den Herausforderungen und Freunden teilhaben und sie miterleben lassen.
Das einzige was ein bisschen anstrengend war, waren die Daten oben bei den Kapitelzahlen. Ich konnte sie mir nicht einprägen und habe bis zum Ende nicht verstanden, wofür sie gut waren. Mich haben sie lediglich verwirrt und dazu gebracht immer und immer wieder zurückzublättern.
Aber das war etwas, über das ich hinweggucken kann.

Veröffentlicht am 05.11.2017

Eine durchwachsene Geschichte, die erst ab der Hälfte Fahrt aufnimmt

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Klappentext
„»Vor nicht allzu langer Zeit hatte ich im Kindergarten Würmer gegessen und anderen Kindern meine Schippe über den Schädel gezogen, und jetzt lag ich in einem Krankenhaus mit einem Tumor in ...

Klappentext
„»Vor nicht allzu langer Zeit hatte ich im Kindergarten Würmer gegessen und anderen Kindern meine Schippe über den Schädel gezogen, und jetzt lag ich in einem Krankenhaus mit einem Tumor in meiner Lunge.« Jesslyn wird sterben. Aber nicht, bevor sie nicht unter freiem Himmel geschlafen, das Meer gesehen, sich verewigt hat. Und nicht, bevor sie nicht die ganz, ganz große Liebe getroffen hat. Gemeinsam mit ihren Freunden erfüllt sich Jesslyn ihre letzten großen Wünsche.“

Gestaltung
Das Cover ist in verschiedenen Blaunuancen gehalten, was mir gut gefällt. Der Hintergrund sieht aus wie ein heller Sommerhimmel. Ich mag auch die Schattenumrisse der vier Menschen am unteren Bildrand, da sie Protagonistin Jesslyn und ihre Freunde repräsentieren. Es sieht nach einem lockeren Beisammensein aus. Die Schrift des Titels gefällt mir am Cover aber definitiv am besten, da sie elegant und gleichzeitig cool aussieht.

Meine Meinung
Tja, was soll ich sagen? Ich hatte mir erhofft, mit „Club der letzten Wünsche“ ein sehr berührendes Buch über Abschiednehmen und letzte Wünsche zu lesen, aber leider würden meine Hoffnungen nicht erfüllt. Das Buch hat mir ganz gut gefallen, aber es hat mich nicht umgehauen. Es war nett, aber zu mehr hat es leider nicht gereicht. Das Potenzial, das in der Geschichte und den letzten Wünschen gesteckt hätte, wurde für mich nicht ausgeschöpft.

Zunächst hat es überhaupt gut 100 Seiten gedauert, bis Protagonistin Jesslyn ihre Liste mit ihren letzten Wünschen aufschreibt. Bis diese dann umgesetzt werden dauert es auch noch einmal einige Seiten. Doch bevor diese Wunschliste erstellt wird, passiert eigentlich so gut wie nichts. Der Leser lernt zwar Jesslyn auf den ersten 100 Seiten kennen, aber da der Klappentext und auch der Titel die letzten Wünsche so in den Fokus stellen, hätte ich erwartet, dass sich das Buch viel mehr um diese Wünsche drehen würde. Doch dies passiert wirklich erst ab der Hälfte des Buches, was ich schade fand. Diese Idee, alle letzten Wünsche vor seinem Tod umzusetzen, fand ich nämlich richtig cool und ich hätte mir gewünscht, dass das Buch die Wünsche mehr ins Zentrum stellt.

So hatte ich den Eindruck, dass diese Wünsche eher schmückendes Beiwerk waren. Es ging vielmehr um Jesslyn, ihre Leidensgeschichte und ihre Liebesbeziehung. Mit Leidensgeschichte meine ich allerdings nicht ihre Krebserkrankung, sondern vielmehr ihre Vergangenheit. Für mich hat die Autorin alles etwas übertrieben dargestellt, denn es wurden alle Klischees bedient, was das traurige Schicksal der Protagonistin angeht. Von Trennung der Eltern, über Alkoholsucht bis hin zu Selbstmord und tödlicher Erkrankung ist alles dabei. Ich hatte einfach den Eindruck, als würde die Autorin Jesslyn alle möglichen schlimmen Schicksale aufbürden, damit der Leser auf jeden Fall Mitleid oder Mitgefühl mit ihr empfindet. Das war für mich einfach zu viel des Guten, denn allein schon ihre Erkrankung war schlimm genug. Die traurige Vergangenheit war für mich da einfach etwas zu viel.

Zudem fand ich Jesslyn vor allem zu Beginn etwas anstrengend, weil sie sich zunächst vor ihrer Krankheit verschließt und sich nicht mal ansatzweise darum bemüht, mit den Ärzten zu kooperieren. Die Geschichte wird aus ihrer Ich-Perspektive erzählt und so erhielt ich einen guten Einblick in ihr Innenleben. Dabei haben jedoch Jesslyns Beschreibungen von sich selbst (gerade zu Beginn des Buches) bei mir manchmal ein Stirnrunzeln hervorgerufen, da sie andauernd von einer Schutzmauer spricht und davon, dass sie zu allen anderen Menschen immer ekelig und gemein ist. Sie hat dies für meinen Geschmack viel zu oft betont. Dies hat jedoch ab dem Punkt, an dem die Wunschliste geschrieben wurde, nachgelassen und Jesslyn war mir dann auch sympathischer. Generell gefiel mir die zweite Hälfte des Buches besser, weil dann durch die Erfüllung der Wünsche wirklich süße Szenen zustande kamen und vor allem das Ende sehr berührend war.

Die Liebesgeschichte in „Club der letzten Wünsche“ war einerseits romantisch, süß und herzerwärmend, andererseits war ich ihr gegenüber auch etwas skeptisch, denn diese Liebe auf den ersten Blick am Krankenbett fand ich doch etwas unglaubwürdig. James ist auf einmal da, schwört Jesslyn die große Liebe und möchte sie bis zum bitteren Ende begleiten und ich konnte einfach nicht verstehen, woher auf einmal diese tiefen Gefühle gekommen sein sollten. Sie kannten sich immerhin kaum.

Fazit
Insgesamt hat mir „Club der letzten Wünsche“ gefallen, aber für mich hat es zu lange gedauert, bis es um die Wünsche ging. In der ersten Hälfte des Buches ist nichts wirklich passiert und die Protagonistin empfand ich auf diesen Seiten als anstrengend. Erst mit der Erstellung der Wunschliste nahm die Handlung Fahrt auf, denn es gab sehr berührende, süße Momente und vor allem das Ende war sehr emotional. Die Liebesbeziehung fand ich einerseits ergreifend, andererseits waren ihr Ursprung sowie die plötzlichen tiefen Gefühle etwas schwer nachzuvollziehen.
3 von 5 Sternen!

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