Cover-Bild Geheimer Ort
Band 5 der Reihe "Mordkommission Dublin"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 704
  • Ersterscheinung: 29.10.2015
  • ISBN: 9783596196142
Tana French

Geheimer Ort

Kriminalroman
Ulrike Wasel (Übersetzer), Klaus Timmermann (Übersetzer)

Ein Toter. Acht Mädchen. Nur ein Tag für die Wahrheit.
Mord im Dubliner Internat: der psychologisch-literarische Kriminalroman von Tana French; Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste.
»Überwältigend. Die Sprache glüht.« Stephen King
»Absolut hypnotisierend.« Gillian Flynn

Vor einem Jahr ist im Park des traditionsreichen Mädcheninternats St. Kilda der sechzehnjährige Chris Harper erschlagen worden. Nun hängt sein Bild am Schwarzen Brett – mit der Überschrift: ICH WEISS, WER IHN GETÖTET HAT. Nur eines von acht Mädchen kann die Karte aufgehängt haben. In zwei Cliquen stehen sie sich gegenüber – unverbrüchliche Freundinnen, erbarmungslose Feindinnen.
Der junge Detective Stephen Moran kann die toughe Ermittlungsleiterin Antoinette Conway überreden, ihn mit nach St. Kilda zu nehmen. Denn Stephen kennt eines der Mädchen, Holly Mackey, aus einem früheren Fall. Die Detectives wissen beide, was auf dem Spiel steht, auch für sie selbst. Doch sie haben unterschätzt, in welch verfängliches Netz sie sich begeben.

Tana Frenchs fünfter Kriminalroman

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2017

✎ Tana French - Mordkommission Dublin 5 Geheimer Ort

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Ja, ja, ich weiß, es ist wieder mal eine Reihe - und ich habe mittendrin angefangen.
Eigentlich hätte ich gar nicht zu diesem Buch gegriffen, jedoch wurde es mir von einer Arbeitskollegin empfohlen und ...

Ja, ja, ich weiß, es ist wieder mal eine Reihe - und ich habe mittendrin angefangen.
Eigentlich hätte ich gar nicht zu diesem Buch gegriffen, jedoch wurde es mir von einer Arbeitskollegin empfohlen und sie kennt die Vorgänger ebenso wenig. Ist es denn immer nötig, die Reihenfolge einzuhalten? Ich denke, gerade bei Krimis kann man dies auch schon mal außer Acht lassen.

Ich habe mich beim Lesen auch keineswegs so gefühlt, als würde ich etwas vermissen. Es wird nicht sonderlich auf vorhergehende Fälle eingegangen. Lediglich im Bezug auf eine Person - und da weiß ich (noch) nicht, ob Tana French darüber bereits geschrieben hat oder ob es einfach nur ein Detail dieser Geschichte ist.

Mit dem Schreibstil kam ich anfangs gar nicht klar. Ich möchte jetzt mal behaupten, dass dies an der Übersetzung liegt. Oder schreibt die Autorin im englischen Original tatsächlich: "I said: ... "? Das kommt so häufig im Text vor und ist so schlecht integriert, dass dies ein Punkt ist, an dem ich mir zweimal überlege, nochmals ein Werk aus dieser Feder in die Hand zu nehmen.

Dann fand ich die Zeitsprünge, die ohne jedwede Kennung geschehen, manchmal ein wenig mühsam. Klar ist es interessant, die Sicht auf heute und damals zu haben. Aber nicht immer war direkt ersichtlich, wo man sich gerade befindet. Irgendwann wurde das besser, weil ich mich einfach daran gewöhnt hatte.

Was ich auch bis zum Schluss nicht verstanden habe, weil da gar nicht näher darauf eingegangen wird: Was hat dieses mystische Zeugs zu bedeuten? Es passt nicht in das Umfeld. Es hat keine Bewandtnis. Es ist einfach überflüssig.

An sich ist die Hintergrundgeschichte relativ spannend, wird aber in ein Werk gepackt, welches keiner 700 Seiten bedarf. Kürzungen hier und dort hätten ihm sicher gut getan.

Ich möchte allerdings nicht alles schlecht reden an der Geschichte. Die psychologischen Spielchen sind gut herausgearbeitet und toll dargestellt. Die Charaktere nerven nicht alle, andererseits war mir auch keiner sonderlich sympathisch. Die Sprache der Jugendlichen war authentisch dargestellt. Die Auflösung war ok und an sich schlüssig.

Wie gesagt, ich weiß nicht, ob die Schriftstellerin tatsächlich so schreibt, wie hier übersetzt wurde. Wenn ja, rate ich von ihren Werken ab. Wenn nicht, dann könnte man sich mal die Originalausgabe holen und schauen, ob nicht doch ein Talent an ihr verloren gegangen ist.

©2017

Veröffentlicht am 30.10.2020

Zeitverschwendung

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Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen und es tut mir richtig leid, dass ich es nicht wirklich würdigen kann.
Der Klappentext klingt spannend - das war es aber dann schon mit der Spannung.
Die beiden ...

Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen und es tut mir richtig leid, dass ich es nicht wirklich würdigen kann.
Der Klappentext klingt spannend - das war es aber dann schon mit der Spannung.
Die beiden Ermittler wirken auf mich ziemlich unsympathisch, den Schreibstil von Tana French finde ich alles andere als "poetisch" und die Abschweifungen ins Paranormale nerven nur. Ich komme nicht so Recht voran.
Leider nicht mein Buch....
Ich bin jetzt bei Seite 250 und werde das Buch jetzt wohl zur Seite legen. Vielleicht gibt es ja nochmal eine 2. Chance (wer der Mörder war, interessiert mich dann doch)

Edit: Ich habe nun doch weiter gelesen - es wurde nicht besser. Die letzten 200 Seiten habe ich nur noch quer gelesen, d.h. ganze Kapitel ausgelassen und dann nur noch den Schluss gelesen. Fazit: das Buch ist zäh und langatmig. Für mich kein Krimi und aufgrund des Schreibstils und des Themas eher für Jugendliche geeignet.
Ich lese sehr viel und auch sehr schnell - für dieses Buch habe ich fast 2 Wochen verschwendet.

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