Cover-Bild Strandrosensommer
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 02.05.2018
  • ISBN: 9783956498305
Tanja Janz

Strandrosensommer

Pfahlbauten, kilometerweiter weißer Sandstrand, blühende Strandrosen und das Rauschen vom Meer - fast hätte Inga vergessen, wie schön es in St. Peter-Ording ist. Nachdem ihr Freund sich zur Selbstfindung nach Indien aus dem Staub gemacht hat, ist Inga ebenfalls reif für eine Auszeit. Sie besucht Tante Ditte, die auf einem wunderschönen alten Pferdehof an der nordfriesischen Küste lebt. Doch Inga macht eine böse Überraschung, denn der Hof steht kurz vor der Pleite. Der einzige Ausweg scheint eine zündende Geschäftsidee oder ein mittelgroßes finanzielles Wunder zu sein. Inga krempelt die Ärmel hoch - und das Glück ist mit den Fleißigen …

"Herrliche Lektüre für den Strandkorb!" Neue Woche

"Ein locker leichter Sommerroman für Fans des Seebades St. Peter-Ording." Der Landbote

"Eine Geschichte über das Schicksal von zwei Frauen, inklusive Nordseeluft, die man förmlich riechen kann." Glückspost

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2018

Leichte sommerliche Unterhaltung

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Ich habe bisher jedes Buch von Tanja Janz gelesen und freue mich immer wieder auf neue Bücher von ihr. Zwar können sie mich nicht immer restlos begeistern, aber ich mag die leichte sommerliche Atmosphäre ...

Ich habe bisher jedes Buch von Tanja Janz gelesen und freue mich immer wieder auf neue Bücher von ihr. Zwar können sie mich nicht immer restlos begeistern, aber ich mag die leichte sommerliche Atmosphäre sehr gerne.

Diese Atmosphäre hat mich auch wieder in Strandrosensommer überzeugt. Ich mag es sehr wie die Autorin St. Peter-Ording beschreibt und wie sie ihre verschiedenen Bücher verbindet und man immer wieder Charakteren aus den vorherigen Büchern begegnet.

Inga und ihre Tante Ditte fand ich sehr sympathisch, obwohl letztere mir manchmal ein wenig zu naiv und gutgläubig war. Ich fand es klasse wie Inga ihrer Tante unter die Arme gegriffen hat und auch die Geschäftsidee war wirklich nett.

Die Liebesgeschichte ist leider wieder ein Kritikpunkt, denn diese sind mir einfach nicht genug ausgereift, zu oberflächlich beschrieben und sie entwickelt sich einfach zu schnell.

Der Schreibstil der Autorin ist wie immer sehr flüssig und angenehm zu lesen. So gerne ich auch sommerliche Bücher mag, ich freue mich, dass es bald auch wieder ein Winterbuch aus St. Peter geben wird.

Veröffentlicht am 02.05.2018

Leichte Sommerunterhaltung, leider ohne Mehrwert

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nga ist zurück auf St. Peter-Ording und muss feststellen, dass die schöne Welt vom Leben am Strand deutliche Risse bekommen hat. Dem Pferdehof, auf dem Tante Ditte lebt, geht es alles andere als rosig ...

nga ist zurück auf St. Peter-Ording und muss feststellen, dass die schöne Welt vom Leben am Strand deutliche Risse bekommen hat. Dem Pferdehof, auf dem Tante Ditte lebt, geht es alles andere als rosig und so ist es an Inga, die Ärmel hochzukrempeln und mit einer genialen Idee den Hof vor dem Untergang zu bewahren. Wird es ihr gelingen, die Idylle am weißen Sandstrand, blühenden Strandrosen und Meeresrauschen wieder zum Laufen zu bringen ??


Bisher habe ich alle Bücher von Tanja Janz gelesen und mich mehr oder weniger in ihren Geschichten wohlgefühlt. Das Cover hat mich aus dieses Mal dazu verleitet, eine Reise mit dem Bulli zu unternehmen und mich an den Strand von St. Peter-Ording zu begeben. Die Geschichte hat viel Potential, ist aber, in meinen Augen nicht wirklich gut umgesetzt. Klar, die obligatorische Liebesgeschichte kann hier nicht komplett neu erfunden werden, aber ein bisschen mehr Esprit, ein bisschen mehr Tiefe und Gemächlichkeit bei der Annäherung der Liebenden hätten der Romanze gut getan. Es passiert alles irgendwie ratzfatz..Sehen, treffen, knutschen - das wars und gerade bei einem so wildromantischen Setting, wie der Strand einer Nordeseeinse,l hätte da doch viele Möglichkeiten geboten, um den Zauber und der Romantik von aufkeimenden Gefühlen einen entsprechenden Rahmen zugeben.
Die Charaktere bleiben recht einfach gehalten, manchmal wirken sie ein wenig naiv und so entsteht das Gefühl, dass die Akteure austauschbar sind.
Leider Ist dieses Buch von der Handlung her gesehen ein Reinfall, aber das Setting und die tolle Landschaftsbeschreibungen haben manches wieder zum Guten gewendet. Ich bin ein wenig gespalten, was die Bewertung betrifft und schwanke zwischen 2 und 3 Sternen.

Herzlichen Dank an den Verlag, der mir dieses Rezi-Exemplar über NetGalley kostenfrei zur Verfügung gestellt hat. Diese Tatsache hat jedoch nicht meine ehrliche Lesermeinung beeinflusst.

Veröffentlicht am 26.05.2018

Trivialroman

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Inga hat eine Auszeit dringend nötig, denn ihr Freund ist ohne sie nach Indien abgehauen, um sich dort selbst zu finden. Deshalb stattet sie ihrer Tante Ditte einen Besuch ab, die in St. Peter-Ording einen ...

Inga hat eine Auszeit dringend nötig, denn ihr Freund ist ohne sie nach Indien abgehauen, um sich dort selbst zu finden. Deshalb stattet sie ihrer Tante Ditte einen Besuch ab, die in St. Peter-Ording einen alten Reiterhof führt. Aber kaum angekommen, traut Inga ihren Augen nicht, denn der Hof macht einen vernachlässigten Eindruck und steht kurz vor dem Aus. Da muss schnell ein finanzkräftiger Investor gefunden werden, oder aber genau die richtige Idee, den Hof wieder zum Laufen zu bringen und die Kunden anzulocken. Inga scheint im richtigen Moment gekommen zu sein, denn Hilfe wird dringend gebraucht. So macht sie sich daran, den Hof zu retten. Wird es ihr gelingen?
Tanja Janz hat mit ihrem Buch „Strandrosensommer“ einen leichten Sommerroman vorgelegt, dessen Story nicht wirklich vom Hocker haut. Der Schreibstil ist flüssig und locker, doch leider auch sehr simpel gehalten, so dass der Leser das Gefühl hat „die Geschichte kenne ich doch schon“. Die Handlung wird aus zwei Perspektiven erzählt, zum einen kommt Inga zu Wort und zum anderen Ditte. Allerdings hat die Geschichte weder Spannung noch Überraschungen zu bieten, so liest sie sich einfach so weg ohne richtigen Mehrwert für den Leser. Es scheint fast so, als wäre hier nur rasch was aufs Papier gekleckert worden, ohne sich groß anstrengen zu müssen. Das rächt sich natürlich, denn so kann man sich seine Leser auch vergraulen, wenn man auch noch mit albernen spiritistischen Sitzungen daherkommt, was einem nur ein Augenrollen entlockt. Die Landschaftsbeschreibungen sind zwar sehr farbenfroh gestaltet und bringen das ostfriesische Flair wunderbar rüber, aber das allein reicht natürlich nicht, um den Leser zu begeistern. Auch die Liebesgeschichte wirkt altbacken und unausgegoren, da geht alles nach Stoppuhr und versprüht alles, nur keine Romantik.
Die Charaktere sind ebenfalls nur oberflächlich strukturiert und wirken eher hölzern als mit Leben versehen. Sie bleiben fremd, da fällt es dem Leser schwer, sich in sie hineinzuversetzen und einiges an (Mit-)Gefühl aufzubringen, was auch den Lesespaß weiter bremst. Inge ist die zupackende und fleißige Zeitgenossin, die als Rettungsanker für den Hof auserkoren wurde. Tante Ditte wirkt fast wie eine verwirrte alte Schachtel, die nicht mehr genau weiß, was sie tut und auf ein Wunder hofft. Da kann man sich als Leser schon fast nicht mehr wundern, warum der Pferdehof in Schieflage geraten ist. Auch die weiteren Protagonisten sind wie Nebelkerzen, die mal auf- und wieder abtauchen, aber keinen besonderen Eindruck hinterlassen.
„Strandrosensommer“ ist nicht mehr als ein Trivialroman, der leichte Unterhaltung bietet, die man mit der letzten Seite bereits wieder vergessen hat. Keine Empfehlung!