Cover-Bild Die Klänge der Freiheit
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 09.11.2021
  • ISBN: 9782496709803
Tara Haigh

Die Klänge der Freiheit

Eine starke junge Frau und ihr mutiger Weg durch die Wirren der letzten Kriegsjahre. Aus der Feder von Bestsellerautorin Tara Haigh.

Nürnberg, 1943: Die junge Inge spielt leidenschaftlich gern Geige und träumt von der weiten Welt. Gegen den Willen des Vaters lässt sie sich zur Rotkreuzschwester ausbilden und wird gleich bei ihrem ersten Einsatz an die Ostfront geschickt. Die Arbeit im Lazarett konfrontiert sie mit der grausamen Realität des Krieges, während die Rote Armee immer näher rückt.

Als der deutsche Offizier Preuss ihr anbietet, ihn nach Italien zur Abtei Montecassino zu begleiten, ergreift sie die rettende Chance. Aber kann sie Preuss wirklich trauen? Er ist kultiviert, ein feinsinniger Kunstkenner, aber auch Nationalsozialist. Noch ahnt Inge nicht, dass sich in Italien ihr Schicksal offenbaren wird und sie schwere Entscheidungen treffen muss: zwischen Liebe und Verrat, Zukunft und Vergangenheit …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2021

Spannende Geschichte einer Lazarettschwester

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Schon das Buchcover lässt auf den Inhalt des Romans schließen:
Eine Krankenschwester des Roten Kreuzes in Uniform mitten in einem wunderschönen Mohnfeld.
Der Blick geht sehnsuchtsvoll in die ...

Schon das Buchcover lässt auf den Inhalt des Romans schließen:
Eine Krankenschwester des Roten Kreuzes in Uniform mitten in einem wunderschönen Mohnfeld.
Der Blick geht sehnsuchtsvoll in die Ferne.
Die Geschichte handelt von der jungen Inge ,die sich zur Lazarettschwester ausbilden lässt.
Einerseits um Anerkennung und Wertschätzung zu erhalten, andererseits um wirklich zu helfen.
Ihr erster Einsatzort befindet sich in Charkow ,an der Ostfront.
Dort erlebt sie das furchtbare Leid der verwundeten Soldaten , zaubert ihnen mit ihrer Violine ein Lächeln ins Gesicht.
Dort begegnet sie Oberstleutnat Preuss, mit dem sie nach Italien geht , nach Monte Cassino, um dort ein Lazarett aufzubauen.
Sie ist von ihn angetan, aber zugleich findet sie ihn unheimlich.
Zunächst gibt es nicht viel zu tun . Sie lernt Lorenzo ,einen jungen Italiener kennen und verliebt sich.
Das führt im weiteren Verlauf der Geschichte zu Komplikationen.
Doch n
Mehr möchte ich nicht verraten.
Die Autorin hat einen wunderbar Schreibstil. Sie schreibt so, daß man sofort die Schauplätze und Personen vor Augen hat.
Das Buch fesselte mich von Anfang an.
Eine klare Empfehlung für Leser , die Geschichten lieben, die historische Fakten aufarbeiten. Besonders gut hat mir gefallen, daß italienische Wörter im Text verwendet werden.

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Veröffentlicht am 19.11.2021

eindrucksvoller Einblick in die letzten Jahre des 2. Weltkriegs

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Inge lebt mit ihrem Vater in Nürnberg, es ist das Jahr 1943. Ihre Mutter hat sie verlassen, als Inge ein Kind war. Die junge Frau macht eine Ausbildung zur Rotkreuzschwester, weil sie darin die Chance ...

Inge lebt mit ihrem Vater in Nürnberg, es ist das Jahr 1943. Ihre Mutter hat sie verlassen, als Inge ein Kind war. Die junge Frau macht eine Ausbildung zur Rotkreuzschwester, weil sie darin die Chance anderen zu helfen und gleichzeitig etwas von der weiten Welt zu sehen. Zu ihrer Enttäuschung wird sie an die Ostfront geschickt und die Schrecknisse des Krieges sind nun ihre Realität. Als der Oberstleutnant Preuss ins Lazarett eingeliefert wird, ist er von Inge fasziniert. Ihr Geigenspiel für die verletzten Soldaten und ihr Engagement gefallen ihm ebenso wie ihre natürliche Persönlichkeit. Preuss bietet Inge an, ihn nach Italien zum Aufbau eines Lazaretts in der Nähe der Abtei Montecassino zu begleiten und die junge Frau sagt nach einigem Zögern zu, nicht ahnend wie sich die Dinge in Italien entwickeln werden.

Dieser historische Roman von Tara Haigh offenbart die ganze schwierige Problematik der Menschen im zweiten Weltkrieg und zeigt am Beispiel der jungen Rot-Kreuz-Schwestern Inge und Annemarie wie der Enthusiasmus für den Führer sich in Entsetzen durch die Erkenntnisse der Realität verwandelt. Die Protagonistin sieht sich Kolleginnen gegenüber, die den Nationalsozialismus verherrlichen und auch von ihr blinden Gehorsam fordern. Die Autorin versteht es, die Situation während dieser letzten Jahre des 2. Weltkriegs lebendig werden zu lassen. Inges Vater, der durch heimliches Radiohören, die Wahrheit längst erkannt hat, versucht seiner Tochter diese nahezubringen. Doch Inge ist beseelt von dem Versprechen, die jungen Frauen nach Afrika oder Paris zu bringen, dass sie auf die gutgemeinten Ratschläge des Vaters nicht hört. An der Ostfront wünscht sie sich oft zurück nach Nürnberg, nicht wissend, ob diese Stadt von den Bomben verschont blieb. Mich hat dieser Roman sehr berührt und ich habe gehofft, dass Inge dem Oberstleutnant folgt, was sie glücklicherweise auch tut. In Italien erwartet sie eine Chance, sich zu beweisen und das Schicksal ebenso.

Der erste Teil dieser Geschichte zeigt die Schrecknisse nahe der Front, im zweiten Teil geht es eher um Menschlichkeit sowie die schwierige Situation zweier Liebender, die eigentlich Feinde sein sollten. Oberstleutnant, ein überzeugter Nationalsozialist, macht eine erstaunliche Verwandlung durch und erreicht meine Sympathie im Laufe der Geschichte. Die Abtei Montecassino bleibt lange ein echter Zuflucht für Inge, bis der Krieg auch dort seine Zerstörung beweist.

Der Schreibstil von Tara Haigh ist flüssig und lässt sich angenehm lesen. Die Charaktere entstehen lebendig vor dem Auge der Leser
innen. Sie erzeugt eine Spannung, die sich allmählich aufbaut und mich an manchen Stellen atemloswerden lies. Die Situation der Menschen während dieser schrecklichen Zeit so deutlich zu erleben hat mich beeindruckt. Insbesondere die Bombardierung des Klosters wird mir in Erinnerung bleiben, ich konnte das todbringende Geräusch der Flugzeuge hören und das Entsetzen der Menschen fühlen. Insgesamt lässt der Roman eine zufriedene Leser*in zurück da es zum Schluss eine wirklich berührende Entwicklung gibt.

Für mich ist dieser gut recherchierte Roman eine ganz besondere Erfahrung gewesen, ich gebe 5 Sterne.




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Veröffentlicht am 17.11.2021

Krieg und Liebe

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Die Geschichte von Inge, Heinrich Preuss und Lorenzo ist eine Geschichte von Liebe, Hass und Verzweiflung. Der Krieg wird aus einer ganz anderen, aber sehr gefühlvollen Perspektive erzählt. Die Autorin ...

Die Geschichte von Inge, Heinrich Preuss und Lorenzo ist eine Geschichte von Liebe, Hass und Verzweiflung. Der Krieg wird aus einer ganz anderen, aber sehr gefühlvollen Perspektive erzählt. Die Autorin Tara Haigh schafft es, den schmalen Grad zwischen Realität und Fantasie so gut miteinander zu verknüpfen, dass man sich als Leser mitten in der Geschichte wieder findet. Ihr sehr anschaulicher und flüssiger Schreibstil läßt das ganze Buch lebendig werden. Die Kriegshandlungen werden nicht detailliert beschrieben, aber die schlimmen Verletzungen der Soldaten schon.
Inge ist als Rotkreuzschwester erst an der Ostfront, dann in Italien im Einsatz. In Italien findet sie ihre große Liebe, Lorenzo! Doch diese Liebe darf nicht sein, da er ein Klassenfeind ist. Heinrich Preuss möchte die Liebe von Inge für sich gewinnen, doch ihr Herz ist nicht frei!
Ich finde diese Geschichte mitreißend, traurig, fröhlich, schön und emotional!
von mir bekommt das Buch 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 15.11.2021

Rotkreuzschwester mit Herz und Geschick

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Mit „Die Klänge der Freiheit“ lässt Tara Haigh einen Teil der Geschichte des Zweiten Weltkrieges lebendig werden.
Vielleicht wäre Inge vieles erspart geblieben, hätte sie sich dem Wunsch ihres ...

Mit „Die Klänge der Freiheit“ lässt Tara Haigh einen Teil der Geschichte des Zweiten Weltkrieges lebendig werden.
Vielleicht wäre Inge vieles erspart geblieben, hätte sie sich dem Wunsch ihres Vaters gefügt und in seinem Geschäft den Beruf der Schneiderin erlernt. Stattdessen hat Inge eine Ausbildung zur Rotkreuzschwester gemacht. Ihre Träume von einem Einsatzort ihrer Wahl sind jedoch geplatzt wie eine Seifenblase. In Charkow an der Ostfront wird sie mitten hineingestellt in die Schrecken und die Brutalität eines grausamen Kriegsgeschehens.
Ich werde sofort mit hineingenommen in eine fiktive Geschichte, die aber durchaus realistische Züge aufweist. Sehr lebendig und glaubhaft schreibt Tara Haigh, was sich in dem Lazarett abspielt, wie viele verletzte Soldaten dort auf Hilfe hoffen und wo doch oft nur noch der Tod auf sie wartet. Inge beweist bei ihrer Arbeit großes Geschick und vor allem ist sie sehr feinfühlig. Sie weiß, dass ein Lächeln oder eine streichelnde Berührung so wichtig sein kann. Besonders berührt hat mich der Zauber ihres Geigenspiels, das nicht nur den Soldaten, sondern auch Inge selbst immer wieder neue Kraft gegeben hat.
Über die Auswirkungen des Krieges in den südeuropäischen Ländern habe ich bisher noch nicht viel gelesen. Darum bin ich froh über Inges Entscheidung, den deutschen Offizier Preuss nach Italien zu begleiten. Die Abtei Montecassino wird ihr neuer Einsatzort. Hier muss Inge sich so mancher Herausforderung stellen und schwerwiegende Entscheidungen treffen. Auch wenn auf den ersten Blick alles gut wirkt, so trügt doch der Schein. Dieser Eindruck entsteht auch, wenn ich das Cover betrachte. Inge in ihrer Schwesterntracht inmitten einer herrlich blühenden Mohnblumenwiese lässt den Krieg vergessen – doch nur so lange, bis ich entdecke, wie am bewölkten Himmel – noch in weiter Ferne – die Gefahr lauert…
Wieder einmal ist es Tara Haigh gelungen, mir mit einem Buch wunderbare, wenn auch manchmal traurig und nachdenklich machende Lesestunden zu bereiten. Sehr gern gebe ich meine Leseempfehlung für ein Buch, das neben dem Kriegsgeschehen für so manche weiteren spannenden Momente sorgt.

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Veröffentlicht am 15.11.2021

Die Klänge der Freiheit

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Hinter dem sehr schönen Cover verbirgt sich die spannende Geschichte der jungen Inge die sich als Rotekreuzschwester im Zweiten Weltkrieg ausbilden läßt und an die Ostfront mitten ins Geschen geschickt ...

Hinter dem sehr schönen Cover verbirgt sich die spannende Geschichte der jungen Inge die sich als Rotekreuzschwester im Zweiten Weltkrieg ausbilden läßt und an die Ostfront mitten ins Geschen geschickt wird. Dort erlebt sie die ganze Härte des Krieges. Sie hilft aufopfernd den Verletzten wo sie kann. Es ist trotzdem die Hölle für ihre Seele. Irgendwann kommt sie an ihre Grenzen und möchte das alles hinter sich lassen. Sie bekommt die Chance dazu durch das Angebot eines Offiziers, der sie nach Italien mitnehmen kann. Dort erlebt sie ihre erste große Liebe mit dem Italianer Lorenzo und muss auch deshalb eine schwere Entscheidung treffen.
Fazit:
Der historische Romane beschreibt eine starke Frau die sich mutig ihrem Schicksal stellt und um Liebe und Verrat. Der Schreibstil der Autorin ist sehr lebendig und fesselnd. Die Geschichte ist sehr dramantisch und bewegt einen sehr.