Vorher - Nachher - Show für CEOs
Inhalt
(c) LYX / Luebbe Verlag
Sein Aussehen und Image polieren? Einfach! Die Finger von ihm lassen? Unmöglich!
Ben Langley sieht gut aus – eigentlich. Aber er bräuchte einen neuen Haarschnitt, andere ...
Inhalt
(c) LYX / Luebbe Verlag
Sein Aussehen und Image polieren? Einfach! Die Finger von ihm lassen? Unmöglich!
Ben Langley sieht gut aus – eigentlich. Aber er bräuchte einen neuen Haarschnitt, andere Klamotten und ein selbstbewussteres Auftreten. Als neuer CEO von Langley Enterprises ist ein Make-over dringend geboten. Zum Glück gibt es Holly Colvin und ihr Unternehmen First Impressions. Holly ist auf Imagewandel spezialisiert und hat schon viele Marken neu gebrandet. Aber wie kann man einen Mann so verändern, dass er mehr Sexappeal und Charisma verströmt, ohne das einzubüßen, in das man sich verliebt hat? Und dabei noch alle Frauen, die Ben auf einmal attraktiv finden, auf Abstand halten? (Quelle: LYX / Luebbe Verlag)
Rezension
Mein erstes Buch von Tawna Fenske und ein interessanter Einstiegsroman in die Reihe "First Impressions". Der Schreibstil ist sehr angenehm und man fliegt förmlich über die Seiten. Beide Figuren sind einem auch sofort sympathisch.
Holly ist bereits beim ersten Treffen in einem Möbelgeschäft sehr angetan von Ben. Dieses erste Aufeinandertreffen und die nervige Verkäuferin sind gleich ein unterhaltsamer Einstieg in die Geschichte und man bekommt schnell einen Eindruck von den beiden.
Holly ist eine Geschäftsfrau, die nach der Scheidung sehr geprägt ist. Sie traut Männer in Machtpositionen nicht und denkt, dass jeder, wie ihr Exmann, denkt, dass Frauen zu Hause bleiben sollten. Durch eine Vereinbarung mit ihrem Exmann ist zudem ihre Firma in Gefahr. Diese verletzliche Seite von ihr und auf der anderen Seite ihr taffes Auftreten machen Holly sehr sympatisch.
Ben ist ein Nerd (was auch öfter betont wird) und muss sich in der Rolle des CEOs wiederfinden. Dabei kämpft er vor allem gegen die Vorstellungen seines Vaters. Die Wandlung, die er im Laufe des Romans durchlebt, geht mir allerdings etwas zu schnell. So wird aus dem Wunderkind und Wissenschaftler schnell ein berechnender Geschäftsmann, der zwar immer seinen Werten treu bleibt, aber dennoch schnell in seine neue Rolle findet.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen, aber leider hätten es durchaus mehr Seiten seien können. So werden über die Handlung hinweg Probleme aufgerollt (Holly und ihr Exmann, Ben und sein Vater, Hollys Firma, Ben und sein Freund, etc.), aber leider werden alle am Ende schnell und kurz aufgelöst. Ich hatte immer das Gefühl, dass man hier durchaus noch mehr schreiben und sich auch ruhig Zeit dafür nehmen hätte können.
Der Roman ist auf jeden Fall toll für Fans von Romantik.