Cover-Bild Das Glück und wir dazwischen
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 26.06.2017
  • ISBN: 9783453291775
Taylor Jenkins Reid

Das Glück und wir dazwischen

Roman
Babette Schröder (Übersetzer)

Was wäre wenn? Hannah trifft in einer Bar ihre Jugendliebe wieder. Was, wenn sie die Nacht mit Ethan verbringen würde? Ist er derjenige, nach dem sie sich schon immer sehnt? Oder sollte Hannahs Leben eigentlich ganz anders aussehen: mit Henry an ihrer Seite, der ihr nach einem schweren Unfall zeigt, was wirklich wichtig ist? Hannah befindet sich plötzlich gleichzeitig in zwei unterschiedlichen Leben – aber wo wartet ihr Happy End?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2017

Netter Roman mit Luft nach oben

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Cover/Gestaltung:
Das Cover ist leider absolut nicht meins. Ich finde, es wirkt durch die Blumen ziemlich kitschig und die Schrift sieht, wie ich auch schon bei Zwei auf Umwegen von der Autorin kritisiert ...

Cover/Gestaltung:
Das Cover ist leider absolut nicht meins. Ich finde, es wirkt durch die Blumen ziemlich kitschig und die Schrift sieht, wie ich auch schon bei Zwei auf Umwegen von der Autorin kritisiert habe, viel zu klobig aus. Nachdem die Geschichte in Los Angeles spielt, hätte hier etwas mit Palmen besser gepasst. So denke ich aber eher an eine Geschichte, die auf einer Farm spielt.

Meine Meinung:
Nachdem mir Zwei auf Umwegen von Taylor Jenkins Reid so gut gefallen hat, musste ich unbedingt noch ein Buch von ihr lesen. Leider konnte mich Das Glück und wir dazwischen nicht so überzeugen, wie sein Vorgänger.

Das Buch wird aus der Sicht der 29-jährigen Hannah erzählt, die von New York zurück in ihre Heimatstadt Los Angeles zieht. Sie trifft dort ihre Jugendliebe Ethan in einer Bar wieder und muss sich am Ende des Abends entscheiden, ob sie mit dort bleibt, oder mit ihrer besten Freundin nach Hause geht. Ab hier verläuft die Geschichte in zwei Strängen. Im ersten Strang wird erzählt, was nachfolgend passiert, wenn Hannah bleibt und im Zweiten, wie ihr Leben weiter verläuft, wenn sie geht. Hört sich kompliziert an, man weiß aber immer, in welchem Strang man sich gerade befindet, denn eines kann man sagen: Die Verläufe könnten nicht unterschiedlicher sein.

Ich fand es echt toll, zu erfahren, wie sich eine einzige Entscheidung aufs Leben auswirken kann. Das wurde meiner Meinung nach auch gut umgesetzt und trieb mich an weiterzulesen. Jedoch war der Inhalt an sich nicht wirklich spannend, denn es wird eigentlich hauptsächlich der Alltag der Protagonistin geschildert.

Die Charaktere fand ich leider durchweg langweilig. Auch die Protagonistin, mit der ich eine Leidenschaft zu Zimtschnecken teile, konnte mich nicht vollends überzeugen. Ich habe bei ihr keine wirkliche Entwicklung gesehen, weder im einen, noch im anderen Erzählstrang. Obwohl sie sich vorgenommen hat selbstständig zu werden, fällt ihr alles von selbst in die Hände. Was mich ebenfalls immens gestört hat, waren die vielen, für die Geschichte unwichtigen, Dialoge. Schöne Zitate, die es wert sind sie zu markieren, gab es eher wenige.

Zu Gute halten muss ich Taylor Jenkins Reid aber ihren angenehmen und flüssigen Schreibstil. Ich hatte auch bei langatmigeren Stellen nie den Drang Seiten nur zu überfliegen oder gar zu überspringen.

Fazit:
Das Potenzial des Romans war auf jeden Fall da, aber die Umsetzung eher mäßig. Empfehlen kann ich das Buch nur an Leser, die nichts gegen ein bisschen Kitsch haben und auf der Suche nach einer Geschichte für Zwischendurch sind.

Veröffentlicht am 03.07.2017

Leider störte mich das hin und her

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Inhalt :

Zwei Lieben , zwei Leben , eine Entscheidung.

Was wäre wenn ? Hannah trifft in einer Bar ihre Jungenliebe Ethan, wie würde ihr Leben aussehen , wenn sie es noch mal miteinander probieren würde ...

Inhalt :

Zwei Lieben , zwei Leben , eine Entscheidung.

Was wäre wenn ? Hannah trifft in einer Bar ihre Jungenliebe Ethan, wie würde ihr Leben aussehen , wenn sie es noch mal miteinander probieren würde ?
Oder wäre doch Henry der richtige , der sie nach einem schweren Unfall aufmuntert und ihr zeigt was im Leben wirklich wichtig ist !

Meinung :

Was wäre wenn ? Man kann sich in der Frage verlieren , doch wirklich zum Ergebnis kommt man nicht und sollte man auch nicht , es gibt nur die Gegenwart. Die Idee zu der Geschichte fand ich eigentlich ganz nett , aber so richtige gefallen hat es mir dann doch nicht.

Hannah ist ziemlich erfolglos , all ihr Freunde scheinen im Leben mehr Glück gehabt zu haben. Kein Job, keine Wohnung , aber dafür hat sie liebende Freunde und eine Familie die hinter ihr steht. Das ist schon mal viel wert.

Das Buch beginnt zuerst wirklich gut , es ist interessant und macht Spaß zu lesen , bis zu dem Zeitpunkt als Hannah sich entscheiden muss. Da fängt zwar die eigentliche Geschichte erst an , doch mir viel es schwerer zu lesen. Was wäre wenn sie bei Ethan bleibt und was wäre wenn sie es nicht tut , wechselt sich Kapitelweise ab . Ich habe das beim lesen erst nicht richtig verstanden und habe mich gewundert , bis ich begriffen habe , wie die Geschichte aufgebaut ist. Mich hat es sehr gestört dauernd das Setting zu wechseln, kaum war man wieder in der Situation drin , wird man wieder in die andere Situoan reingeschoben, weil die Kapitel doch recht kurz gehalten sind.
Beide Varianten habe Ihre Schattenseiten und Problemchen, ich kann gar nicht sagen welche Variante mir besser gefallen hat ,da mich beide nich so vom Hocker gehauen haben. Die Beziehung zu Ethan zum Beispiel ging mir viel zu schnell und die Beziehung zu Henry war mir zu schleppend.

Die Charaktere blieben insgesamt oberflächlich, es ist aber auch nicht einfach , Hannah entwickelt sich natürlich je nach Situation in eine andere Richtung, deshalb konnte ich keine rechte Verbindung zu ihr knüpfen. Henry und Ethan empfand ich noch blasser.

Das Cover finde ich sehr schön gestaltet , auch der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen.

Fazit :

Es ist eine nette Geschichte für zwischendurch, wenn man sich nicht an den Aufbau der Geschichte stört.

Veröffentlicht am 18.07.2017

Nette Grundidee, konnte mich aber leider nicht begeistern

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Als erstes ist mir gleich dieses sommerlich leichte Cover aufgefallen. Danach hat mich auch die Inhaltsangabe neugierig auf diesen Roman gemacht. Die Vorstellung, wie das Leben wohl verläuft, wenn man ...

Als erstes ist mir gleich dieses sommerlich leichte Cover aufgefallen. Danach hat mich auch die Inhaltsangabe neugierig auf diesen Roman gemacht. Die Vorstellung, wie das Leben wohl verläuft, wenn man sich so und nicht anders entschieden hätte, wenn man diesen Weg gewählt und nicht den aktuellen, die hat mitunter jeder Mensch einmal in seinem Leben glaube ich.

Der Einstieg in die Geschichte ist gelungen. Sie ist witzig und doch auch mit einem gewissen Ernst verbunden. Hannah begibt sich auf den Flug von New York nach Los Angeles um in ihre alte Heimat zurück zu kehren. Natürlich fehlt das übliche Klischee nicht, dass irgendjemand an extremer Flugangst leidet und Hannah ist sozusagen die Retterin in der Not. Mit netten Geschichten hilft sie einer älteren Dame über die Runden. Soweit, so nett. In L.A. kommt sie bei ihrer besten Freundin Gabby und ihrem Mann unter. Während einer Wiedersehensfeier in einer Bar, trifft Hannah auf Ethan, ihre Jugendliebe. Als am Ende Gabby die Frage in den Raum wirft, ob Hannah mit ihr und ihrem Mann nach Hause fährt, oder ob sie noch mit Ethan in der Bar bleibt. Während Hannah beschließt mit Gabby zu fahren, passiert unterwegs ein schwerer Unfall und Hannah wacht im Krankenhaus auf. Ab hier beginnt dann die Parallelgeschichte, was wäre wenn sie nicht mit Gabby gefahren wäre, und stattdessen mit Ethan in der Bar geblieben wäre. Ohne Fragezeichen deshalb, weil man als Leser die zwei Geschichten parallel erfährt. Die Kapitel wechseln immer von Hannahs Leben mit Ethan, zu Hannahs Leben nach dem Unfall.

Die Geschichte ist recht leicht gestrickt und die Charaktere sind, anders als erwartet, nicht wirklich besonders. Eigentlich empfand ich sie ehr als oberflächlich und nicht recht ausgereift. Besonders bei Hannah, Gabby und Ethan hatte ich das Gefühl, sie stecken irgendwie noch in ihrer Schulzeit fest. Am Ausgeprägtesten war dies aber bei Hannah. Sie war für ihre 29 Jahre planlos und ohne rechte Zukunftspläne. Daher konnte ich mit dem, was die Autorin für sie im Schilde führte, recht wenig anfangen. Ich empfand es mitunter als nicht sehr glaubwürdig. Das, und vor allem die belanglosen Dialoge, nervte mich doch sehr. Ein leichte Liebesgeschichte ist ja das eine, doch dürfen die Dialoge durchaus tiefgründiger und besser ausgedacht sein. Die Unterhaltungen war, wie die Charaktere, oft recht oberflächlich. Zimtschnecke ist wohl das meist gebrauchte Wort in der ganzen Geschichte. Nervig!

Mein Fazit:

Eine nette Grundidee mit reichlich Potenzial. Leider fand ich sie schlecht umgesetzt und es kam keine rechte Lesefreude bei mir auf!