Besser als Band 1
Der zweite Band von Queen of the Wicked konnte mich eindeutig mehr überzeugen als der Vorgänger. Mir hat bei Band 1 einfach die Spannung gefehlt und es ist insgesamt relativ wenig passiert. Beim zweiten ...
Der zweite Band von Queen of the Wicked konnte mich eindeutig mehr überzeugen als der Vorgänger. Mir hat bei Band 1 einfach die Spannung gefehlt und es ist insgesamt relativ wenig passiert. Beim zweiten Band hingegen war ich von Anfang an im Geschehen drin. Ich fand es super, dass die Story diesmal an mehreren Orten gespielt hat. Diesmal ist der Anteil, der im Faereich spielt, deutlich größer und Teresa Sporrer entführt uns sogar in die Hölle. Das hat mir sehr gut gefallen und war eine gute Abwechslung zum Schloss in Alnwick, welches ich als Setting trotzdem toll fand. Der Aspekt mit den Todsünden war sehr spannend und ich hätte mir gewünscht, dass diese noch etwas mehr aufgegriffen werden. Generell hätte ich gerne noch etwas mehr über die Urdämonen und ihre Kräfte erfahren. Im Nachhinein habe ich dann aber gesehen, dass es am Ende des Buches ein Glossar gibt, in dem wir noch ein paar Informationen zu den Hexen, Fae und Dämonen bekommen. Die Charaktere mochte ich immer noch sehr gerne. Besonders Nora mit ihrer verrückten Art, die immer für frischen Wind gesorgt hat. Ich fand es toll, dass etwas aus Blakes Sicht erzählt wurde, aber es hätten ruhig ein paar Kapitel mehr sein können. Nur Belladonna war mir diesmal nicht ganz so sympathisch, wie noch in Band 1. Ich kann gar nicht genau festmachen, woran das genau lag, aber das heißt auch nicht, dass sie mir unsympathisch war. Insgesamt mochte ich das Buch echt gerne und es wurden die Sachen umgesetzt, die mich beim Vorgänger gestört haben. Da ich trotzdem noch ein paar Kleinigkeiten zu bemängeln habe, gibt es von mir einen Stern Abzug und somit 4 Sterne.