Cover-Bild Mordskunst im Elbtal
Band 3 der Reihe "Dresdner Kriminal"
10,90
inkl. MwSt
  • Verlag: DDV EDITION
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 280
  • Ersterscheinung: 01.11.2017
  • ISBN: 9783943444667
Thea Lehmann

Mordskunst im Elbtal

Leo Reisinger ermittelt in seinem nunmehr dritten Mordfall und wird diesmal in die Dresdner Neustadt gerufen. Musste der Restaurator sterben, weil er seine Spielschulden nicht bezahlen konnte? Das sächsisch-bayrische Ermittlerduo Sandra Kruse und Leo Reisinger steht vor einem Rätsel. Nebenher muss Kommissar Reisinger jedoch noch herausfinden, um wen es sich bei der unbekannten Frau vom Bad Schandauer Bahnhof handelt, die ihren Verletzungen erlegen ist. Irgendwie scheinen beide Fälle miteinander verstrickt zu sein. Oder doch nicht?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2018

Der Hirsch ist schuld

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Die ersten Kapitel waren für mich die Kennenlernrunde, da ich die vorherigen Bücher nicht kenne. Aber dann konnte ich die Personen gut zuordnen.
Da sind Leo und seine Freundin Veronika. Als Veronika ihm ...

Die ersten Kapitel waren für mich die Kennenlernrunde, da ich die vorherigen Bücher nicht kenne. Aber dann konnte ich die Personen gut zuordnen.
Da sind Leo und seine Freundin Veronika. Als Veronika ihm von ihrem Plan erzählt, auf dem künftigen Bio-Hof ihres Bruders eine Hofladen zu betreiben, ihren Job aufzugeben und mit ihm dort zu wohnen, ist er entsetzt. Er will weiter in Dresden wohnen und arbeiten.
Raffael Gottlöber betreibt eigentlich eine eigene Galerie und ist Zeichner und Restaurator. Durch seine Spielsucht hat er aber erhebliche Schulden und nun auch noch die Geldeintreiber am Hals, die ihm alles wegnehmen, was zu Geld zu machen ist.
Katie aus Amerika wandelt auf den Spuren ihres Onkels, der aus Dresden stammte. Dabei bekommt sie ein altes kitschiges von ihm gemaltes Bild mit Hirsch von alten Bekannten geschenkt und bringt es zu Gottlöber zum Restaurieren.
Sandra ist sauer, weil ihr Olli ins Ausland geht.
Die beiden Tschechinnen Marta und Elena kellnern den Sommer über im Alten Zeughaus und Elena hat einen geheimen gut bezahlten Nebenjob, der ihr das Leben kostet. Dann wird auch noch ihre gemeinsame Wohnung durchsucht.
Leo uns Sandra ermitteln in Elenas Fall, die verletzt ins Krankenhaus eingeliefert wurde und dort verstorben ist.
Dann wird Gottlöber ermordet und die Polizei fahndet nach zwei Russen.
Leo soll seine Ermittlungen zu Elena abbrechen und sich mit um den Mord kümmern. Aber dem lassen das Paket, welches Elena bei sich hatte, und auch ein besonderer Schlüssel von ihr keine Ruhe. Er geht den Dingen sehr zielstrebig auf den Grund und findet Erstaunliches heraus.
Einerseits dreht sich alles um das Bild, welches verschiedene Leute haben wollen, andererseits muss der Mord an Gottlöber aufgeklärt werden. Einen Zusammenhang zwischen Beiden ist bisher nur für die Leser zu erkennen.
Die Ermittlungen werden sehr rasant und spannend. Ich bin froh, dass Leo bei seinen Ermittlungen geblieben ist, was Elena betraf, obwohl er eher belächelt wurde wegen seines Engagements. Ich freue mich auch, das Kathie und David nichts passiert ist, obwohl ihr Bild nun wohl doch weg ist.
Ich fand die Charaktere alle sehr sympathisch. Leo und Sandra haben außerdem noch mit ihren privaten Beziehungen zu kämpfen.
Lustig fand ich Sandra‘s Waschmitteldieb, der sich immer mal wieder in die Handlung schob.
Die Mischung aus Handlung und Regionalem finde ich sehr gelungen. Es gibt keine langen Abschweifungen, bei denen man aus der Handlung gerissen wird.
Das Cover wirkt im ersten Moment etwas abschreckend mit dem großen roten Hirsch, aber wenn man das Buch gelesen hat, erkennt man auch den Zusammenhang und dann ist es natürlich sehr passen.

Veröffentlicht am 06.01.2018

Lokaler Krimi mit Kunst

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In diesem Buch ermittelt der bayrische Kommissar Leo Reisinger und sein sächsisches Team wieder an einem Mordfall wie es scheint-was sich aber weiter endwickelt.Es ist schon das 3 Buch der Autorin Thea ...

In diesem Buch ermittelt der bayrische Kommissar Leo Reisinger und sein sächsisches Team wieder an einem Mordfall wie es scheint-was sich aber weiter endwickelt.Es ist schon das 3 Buch der Autorin Thea Lehmann mit Kommissar Leo Reisinger-und mein erstes.Das ich die anderen davor nicht gelesen habe machte nichts,jeder in sich ist abgeschlossen.
Im Bahnhof von Bad Schandau wird eine junge Frau schwer verletzt aufgefunden.Im Krankenhaus stirbt sie an ihren Verletzungen.Kommissar Leo Reisinger und sein Team ermitteln und der Fall scheint abgeschlossen.
Aber der Kommissar hat kein gutes Gefühl bei der Sache,seine Kollegin Sandra Kruse ermittelt den Mord an dem Restaurator Gottlöber-der durch seine Spielleidenschaft Spielschulden hatte.
Irgendwie hat der Tod der jungenen Frau damit zu tun,so meint der Kommissar Reisinger.Aber seine Kollegen sind sich da nicht sicher.Erst als ein weiterer Mord geschiet,führt es die Ermittler an ihre Grenzen.
Die Autorin Thea Lehmann beschreibt die Landschaft und Umgebung sehr schön-man geht mit dem Kommissar und seinem Team an der Seite.Der Schreibstil ist flüssig und gut erzählt,so das man daneben als stiller Beobachter steht.
Ich gebe dem Krimi volle 5 Sterne und sage danke dafür-hat Spass gemacht zu lesen.

Veröffentlicht am 27.12.2017

Mord und Kunst = Mordskunst im Elbtal 4,5 Sterne

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Zwei Todesfälle, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Eine junge unbekannte Tote, die auf dem Bahnhof in Bad Schandau aufgefunden wird und ein spielsüchtiger Restaurator und Kunstfälscher, ...

Zwei Todesfälle, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Eine junge unbekannte Tote, die auf dem Bahnhof in Bad Schandau aufgefunden wird und ein spielsüchtiger Restaurator und Kunstfälscher, der in seinem kleinen Hinterhofgeschäft getötet wurde.

Leo Reisinger und sein Team stehen vor einem Rätsel. Worum geht es genau, und gibt es vielleicht doch eine Verbindung zwischen den beiden Fällen?

Aber wer ist das Bindeglied?

Im Laufe der akribischen Ermittlungen stellt sich heraus, dass der Tote, Raffael Glaubtrötter ebenso wie die junge Tschechin Elena, deren Identität man nach intensiven Recherchen ermitteln konnte, beide mit einer gewissen Anastasia, einer anerkannten Galeristin mit allerdings weitreichenden Verbindungen ins kriminelle Milieu, zu tun hatten. Aber was ist das Motiv? Hat die russische Mafia etwa damit zu tun?

Die Autorin, Thea Lehmann, stellt den Leser ebenso vor ein Rätsel wie das Ermittlerteam und führt uns auf eine spannende Reise sowohl in illegale Spielhöllen, als auch in illegale Geschäfte mit Kunstobjekten.

Ein schöner, flüssiger Schreibstil, eine Spannung die den Leser von Anfang an in den Bann zieht, machen diesen Krimi zu einem wirklichen Lesegenuss. Hier wird auf blutrünstige Gewalt verzichtet was aber der Spannung keinen Abbruch tut, denn die Autorin hält den Spannungsbogen konsequent aufrecht bis hin zu einem packenden und überraschenden Ende.

Auch wenn man die Vorgängerbände nicht kennt, hier handelt es sich um den dritten Band der Reihe um den bayrischen Kommissar Leo Reisinger und sein sächsisches Team, kann man sich gut in der Geschichte zurecht finden, denn die Autorin verbindet immer wieder private Charakterzüge mit der Handlung, sodass man die Akteure sehr gut kennenlernt.Die Charaktere sind sehr bildhaft und authentisch beschrieben und man kann ihre Handlungen deshalb gut nachvollziehen.

Wunderschöne Beschreibungen der Umgebung und der Landschaft tun ein Übriges dazu, diesen Krimi gerne zu lesen.

Mich hat dieser Krimi bestens unterhalten und einige vergnügliche Lesestunden beschert, sodass ich ihn gerne weiterempfehle. 4,5 Sterne mit Potenzial nach oben ist meine Bewertung und ich freue mich darauf, mehr von Leo und seinem Team zu lesen.

Veröffentlicht am 27.12.2017

Mysteriöse Todesfälle

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Zwei mysteriöse Todesfälle, haben sie etwas gemeinsam? Der erste Fall ist eine junge Frau am Bahnhof und sie ein seltsames Päckchen bei sich. Der weitere Fall ist der Tot eines Restaurators in seiner Werkstatt. ...

Zwei mysteriöse Todesfälle, haben sie etwas gemeinsam? Der erste Fall ist eine junge Frau am Bahnhof und sie ein seltsames Päckchen bei sich. Der weitere Fall ist der Tot eines Restaurators in seiner Werkstatt. Bei ihm gibt es mehrere Mordmotive, nur welches ist das Richtige? Die Spielschulden oder das er zwielichtige Geschäfte gemacht hat. Können die Kommissare Kruse und Reisinger die Fälle lösen und herausfinden wird die Täter waren und warum sie die Morde begangen haben? Fragen über Fragen.

Ich bin sehr gut in die Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist einfach zu lesen und flüssig geschrieben. Die Charaktere sind sehr bildlich dargestellt, man meint die Personen schon länger zu kennen. Trotz der zwei Fälle habe ich den Überblick in der Geschichte nie verloren. Die Autorin schafft gleich von Anfang an eine super Spannung, die sie auch aufrecht erhalten kann. Man fiebert so richtig bei den Ermittlungen mit und kann das Buch deshalb nur kaum aus den Händen legen. Immer wieder werden kleine Ermittlungs- Ergebnisse dem Leser gezeigt. Bis man zu zusammen hänge der Story versteht, ich find das wurde sehr gut von der Autorin gelöst. Den spannenden Schluss fand ich gut und ich freue mich schon auf weitere Fälle von den Kommissaren Kruse und Reisinger.

Ich kann die sehr gut geschriebene Story nur empfehlen. Mir hat den Schluss gefall und ich freue mich schon auf weitere Bände. Aber sicherlich war es nicht das Ende der Geschichte das sich alle Leser wünschen.

Veröffentlicht am 16.01.2018

Mord für die Kunst

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Leo Reisinger möchte nicht auf einem Biohof versauern und der Fall zeigt auch, dass er in Dresden gut aufgehoben ist.
Viele Protagonisten und viele Spuren, die am Ende zusammengehören und zusammenführen. ...

Leo Reisinger möchte nicht auf einem Biohof versauern und der Fall zeigt auch, dass er in Dresden gut aufgehoben ist.
Viele Protagonisten und viele Spuren, die am Ende zusammengehören und zusammenführen. Alles beginnt mit einer toten Tschechin, die irgendwie in einen Schmugglerringverwickelt ist. Und mit einem Gemälde, darauf ein Hirsch mit Landschaft. Doch dahinter steckt so viel mehr, im wahrsten Sinne des Wortes. Noch zwei Menschen müssen dafür ihr Leben lassen.
Die Ermittlungen führen in die Umgebung von Dresden, genauer in die Sächsische Schweiz, auch ohne Kriminalfall immer eine Wandertour wert.
Ein wundervoller Regionalkrimi, ich war begeistert und kann Buch mitsamt Autorin weiterempfehlen.