Wenn das Leben wie ein Traum ist
Gaia Anders ist Romanceautorin und wirklich sehr erfolgreich. Keiner weiß, dass das was sie nachts träumt am anderen Tag im Roman zu finden ist. Auch kann ihr Alltag mit dem was sie träumt nicht mithalten ...
Gaia Anders ist Romanceautorin und wirklich sehr erfolgreich. Keiner weiß, dass das was sie nachts träumt am anderen Tag im Roman zu finden ist. Auch kann ihr Alltag mit dem was sie träumt nicht mithalten bis sie auf den Bruder ihres besten Freundes trifft. Von diesem Moment an ist Jacob in jedem ihrer Träume was ihre Romane betrifft der Held. In der Realität gelingt es ihnen nicht so ganz sich Näher zu kommen, denn Jacob reibt sich auf um den Frieden in seiner Familie zu wahren und Gaia verfolgt immer noch ihre Vergangenheit.
Obwohl die Anziehung zwischen ihnen sehr groß ist wissen Beide nicht ob ihre Liebe wirklich stark genug ist.
Ich muss gestehen das ich den Namen der Autorin Therese Beharrie noch nie gelesen habe oder bewusst wahrgenommen habe, mich hatte hier der Klappentext angesprochen und da ich immer gerne Neues ausprobiere hatte ich mich auf das Buch gefreut.
Vom Genre her war mir klar, dass es sich um einen Liebesroman handelt was ich auch sehr gerne Lese da man immer weiß es gibt ein Happy End.
Auch ernstere Themen werden im Buch angesprochen, so bekommt das Buch noch mehr Tiefe was mir sehr gut gefällt.
Gaia hat kein einfaches Leben gehabt und ja ihren Ängsten hat sie sich nie gestellt sondern sich damit gut arrangiert wenn man es so nennen möchte. Erst als sie Jacob den Bruder ihres besten Freundes wieder trifft verändert sich etwas bei Gaia und auch ihre Träume werden auf eine Art viel intensiver und vielleicht auch etwas anders.
Jacob hat sich einiges an Ballast in seinem Leben aufgeladen und um es allen Recht zumachen sein eigenes Leben völlig ausgeschaltet. Durch das Treffen mit Gaia verändert sich etwas in seinem Denken und an seinen Prioritäten.
Der Einstieg ins Buch ist mir recht leicht gefallen, aber dann hat es doch etwas gedauert bis ich mich völlig in das Buch eingedacht hatte.
Gut hat mir gefallen wie der gesamte Roman auf die zwei Handlungsstränge von Gaia und Jacob aufgebaut war, denn so hat man die Gedanken und Gefühle beider Hauptfiguren mitbekommen so das es ein völlig rundes Bild für mich wurde. Es gab dann auch noch den Handlungsstrang von Gemma, aber auf diesen werde ich nicht eingehen dazu sollte man das Buch lesen.
Den Handlungsverlauf empfand ich als gut strukturiert, mir ist es wirklich sehr leicht gefallen allem Folgen zu können. Auch die Entscheidungen die im Laufe des Buches getroffen wurden waren für mich immer vollständig nachvollziehbar.
Da auch der Spannungsbogen immer sehr angenehm gespannt war, gab es für mich nie Längen und es wurde auch nie langweilig auch wenn ich wusste es gibt ein Happy End.
Obwohl ich noch nie in Südafrika war konnte ich mir alle Handlungsorte rund um Kapstadt anhand der Beschreibungen sehr gut vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Alle Figuren des Romans die wirklich vom Charakter her sehr unterschiedlich waren waren so liebevoll beschrieben, so konnte ich sie mir während des Lesens gut vorstellen.
Obwohl Gaia eine der zwei Hauptfiguren ist, hatte ich mit ihr etwas Probleme bis ich sie näher kennengelernt hatte. Jacob war mir dagegen von Anfang an Sympathisch. Ja beide Hauptfiguren haben eine dunkle Hautfarbe was man ja auch schon auf dem Cover sieht, aber hey das ist mir egal die Geschichte ist das wirklich wichtige und nicht wer welche Hautfarbe hat.
Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen und ich werde mich nun auf die Suche nach weiteren Romanen der Autorin machen.
Für das Buch vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.