Cover-Bild Echo
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 720
  • Ersterscheinung: 11.10.2021
  • ISBN: 9783453320987
Thomas Olde Heuvelt

Echo

Roman
Gabriele Haefs (Übersetzer)

Eigentlich sollte es eine ganz gewöhnliche Bergtour werden, als Nick mit seinem Kumpel Augustin zu einer Kletterpartie in den Schweizer Alpen aufbricht. Doch dann kommt es unterwegs zu einem tragischen Unfall: Augustin stürzt in eine Gletscherspalte, Nick wird schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert – er wird für immer entstellt sein. Sam, Nicks Lebensgefährte, ist zunächst nur froh, dass sein Freund überlebt hat, aber dann passieren immer mysteriösere Dinge in Nicks Umfeld. Auch Nick selbst verhält sich immer seltsamer, und schon bald wird Sam klar, dass Nick etwas aus den Bergen mitgebracht hat. Etwas Böses ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2021

Mysteriös

1

Nich liebt die Berge und diese zu erklimmen, er ist Reisejournalist und lebt mit seinem Lebensgefährten Sam zusammen. Sam mag weder das Klettern noch die Berge, deshalb ist Nick immer wieder mit seinem ...

Nich liebt die Berge und diese zu erklimmen, er ist Reisejournalist und lebt mit seinem Lebensgefährten Sam zusammen. Sam mag weder das Klettern noch die Berge, deshalb ist Nick immer wieder mit seinem Bergfreund Augustin unterwegs. Während einer Tour entdecken sie einen neuen Gipfel, den keiner kennt und von dem keiner was gehört hat, der Berg Maudit hat einen komischen Namen und auch die Tour wird nicht wie jede andere Tour.


Ein Berg der eine Gefahr für die Besteiger ist? Wie kann ein Berg bösartig sein oder was kann er Menschen antun? Beim ersten Blick auf Cover dachte ich an Schneelavinen die in der Natur vorkommen, jedoch hat das Buch nichts mit den natürlichen Dingen der Natur und den Menschen zu tun. 


Als Sam einen Anruf von der Polizei bekommt, denkt er dass Nick verunglückt ist, er hat auch Recht, aber Nick ist noch am Leben im Krankenhaus, Augustin hingegen ist tot. Nick ist nicht mehr wie er war, irgendwas ist mit ihm geschehen und in seiner Nähe zu sein ist eine tödliche Gefahr für jeden, was ist ihm am Maudit zugestoßen?


Das Buch hat einen wortgewaltigen, bildlich vorstellbaren Schreibstil, das Buch zu lesen bedarf Zeit und Ruhe, denn mit über 715 Seiten ist es ein wortwörtlich dicker Brocken. Die Perspektiven wechseln und nichts der Kapitel hat mit einer klaren Reihenfolge zu tun, somit ist das Lesen etwas schwierig um den Faden nicht zu verlieren.


Ich finde das Buch spannend, aber eher mysteriös und nicht ganz so gruselig und grauenhaft. Man kann sich gut in die Gefühlswelt der Protagonisten hineinversetzen, diese kommen sehr authentisch rüber. Viele Kapitel hätte man sich beim Buch sparen können, vieles ist eine Fülle von Seiten die die Spannung rauben und das Gruseln kann gar nicht richtig starten. Ich glaube würde man die Hälfte des Buches weglassen und beim Kern bleiben, dann wäre auch das Gruseln gegeben.


Ich kannte den Autor vorher nicht und wurde durch das Cover und den Klappentext, wie das Genre sehr neugierig. Es ist okay, aber all die Lesezeit nur mittelmäßig wert.

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Veröffentlicht am 11.01.2022

Anstrengender Schreibstil, langatmige und verwirrende Handlung und nervige Protagonisten

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Das Cover spricht mich total an, da es schön düster ist und die Stimmung der Geschichte wundervoll einfängt.
Der Schreibstil von Thomas Olde Heuvelt hat es mir hingegen echt schwer gemacht, in die Handlung ...

Das Cover spricht mich total an, da es schön düster ist und die Stimmung der Geschichte wundervoll einfängt.
Der Schreibstil von Thomas Olde Heuvelt hat es mir hingegen echt schwer gemacht, in die Handlung zu finden. Vor allem die Kapitel aus Sams Sicht waren einfach nur anstrengend zu lesen, da er ständig mit englischen Begriffen um sich wirft und dauernd irgendwelche Marken erwähnt werden, die überhaupt nichts zur Geschichte beigetragen haben. Ich bin der englischen Sprache zwar mächtig, aber diese willkürlich eingestreuten englischen Begriffe waren weder besonders toll noch förderlich. Sie haben mich schlichtweg genervt und dafür gesorgt, dass ich irgendwann keine Lust mehr hatte, weiterzulesen.

Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut! Der Klappentext klang interessant und mysteriös, das Cover ist genau nach meinem Geschmack und mit dem Aufhänger, dass der Autor der neue Stephen King sein soll, war meine Neugierde dann so groß, dass ich der Geschichte unbedingt eine Chance geben musste.
Tja, ein Satz mit X, das war wohl leider nichts ...
Die Grundidee hat mir wirklich gut gefallen und auch der Einstieg in das Buch war so gut, dass ich richtig Lust hatte, weiterzulesen. Doch dann verlor sich die Story in einer merkwürdigen Erzählweise, die irgendwann nicht mehr interessant, sondern nur noch durcheinander wirkte, langatmig und verwirrend war. Ich hatte das Gefühl, dass der Autor komplett den Fokus verloren hat und dadurch der eigentliche Plot auf der Strecke geblieben ist. Jedenfalls war ich am Ende genauso schlau wie vorher.
Zu viele Nebenhandlungen lenken von der Handlung ab, sorgen dafür, dass das Lesen anstrengend wird und sich die Spannung auf den Seiten verliert.
Die Horrorelemente, die zwar durchaus vorhanden sind, durch den Schreibstil und die verworrene Erzählweise allerdings ihre Wirkung verlieren, konnten mich am Ende leider nicht überzeugen.
Was ich positiv hervorheben möchte, ist die wunderschöne Landschaft, die hier beschrieben wird, und die beklemmende Atmosphäre, die sich durch das gesamte Buch zieht.

Fazit:
"Echo" ist eine Geschichte, die mit einer tollen Atmosphäre, einem spannenden Einstieg und ein paar schaurigen Szenen punkten kann. Der anstrengende Schreibstil, die merkwürdige Erzählweise, die irgendwie komplett durcheinander wirkte, die verworrene und langatmige Handlung und die Länge der Story (die locker um 300 Seiten gekürzt hätte werden können) haben es mir leider unmöglich gemacht, in die Geschichte zu finden.
Wer auf einen schaurigen Horrorroman hofft, wird hier definitiv enttäuscht werden. Von mir gibt es leider keine Empfehlung.
2/5 Sterne

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Veröffentlicht am 10.11.2021

Langatmig

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Nick, Reisejournalist und begeisterter Bergsteiger, entdeckt mit seinem Bergfreund Augustin in den Schweizer Alpen den Berg Maudit. Dieser Berg ist geheimnisvoll, kaum jemand weiß etwas über ihn. Magisch ...

Nick, Reisejournalist und begeisterter Bergsteiger, entdeckt mit seinem Bergfreund Augustin in den Schweizer Alpen den Berg Maudit. Dieser Berg ist geheimnisvoll, kaum jemand weiß etwas über ihn. Magisch angezogen machen sich Nick und Augustin an den Aufstieg. Doch sie sind dem alten Berg nicht willkommen, Nick wird schwer verletzt, Augustin stirbt. In den folgenden Wochen verhält sich Nick seltsam, wird schließlich zur Gefahr für jeden, der ihm begegnet.

Leider hält "Echo" von Thomas Olde Heuvelt nicht, was der Inhalt verspricht. Der Prolog ist noch sehr gruselig und spannend, läßt rätseln, was er mit der späteren Handlung zu tun hat. Dies war jedoch die einzige Stelle, die bei mir Gänsehaut erzeugt hat. Denn danach ist leider Schluß mit Grusel. Man erfährt ausführlich Nicks Krankengeschichte, wie er Sam, seinen Lebensgefährten kennengelernt hat und wie Nick und Augustin den Berg besteigen. Hier spart der Autor nicht mit Fachbegriffen, die die Geschichte ebenso zerschossen haben wie die ständigen Wechsel in die englische Sprache, die sich durch das ganze Buch ziehen. Diese Dinge stören den Lesefluss immens. Die Handlung wird aus den Perspektiven von Sam und Nick erzählt, wodurch man einen guten Einblick in die unterschiedlichen Charaktere erhält. Durch die ständigen zusätzlichen Zeitsprünge wird man jedoch auch schnell verwirrt und muß sehr aufpassen. Wirklich warm bin ich mit der Geschichte nicht geworden, die Enttäuschung über den fehlenden Horror war einfach zu groß. Wer ein Buch über psychische Probleme und Bergabenteuer sucht, ist hier bestens aufgehoben. Wer jedoch auf einen schönen Horrorroman aus ist, wie es hier versprochen wird, wird definitiv enttäuscht sein.

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Veröffentlicht am 07.11.2021

Langatmig

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Was wie ein spannender Horrorthriller klingt entwickelt sich zur Tortur für den Leser. Die Idee in Echo klingt genial und man könnte sich durchaus vorstellen, dass ein großer Autor der Hororliteratur einen ...

Was wie ein spannender Horrorthriller klingt entwickelt sich zur Tortur für den Leser. Die Idee in Echo klingt genial und man könnte sich durchaus vorstellen, dass ein großer Autor der Hororliteratur einen fesselnden Bestseller schaffen könnte, der das Potential zu einem Klassiker des Genres hätte. Aber ... Thomas Olde Heuvelt schafft das nicht.
Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, schafft es aber auch nicht Spannung aufzubauen. Eher das Gegenteil trifft ein: Er nervt. Die Sprache ist anstrengend und die zahlreichen Anglizismen erweisen sich als sehr störend. Und da fält es wirklich schwer 700 Seiten durchzuhalten, zumal die Geschichte nicht chronologisch erzählt wird. Die verschiedenen Sichtweisen aus denen erzählt wird könnten der Geschichte Tiefe verleihen, aber leider funktioniert das nicht. Zu viele Nebenhandlungen lenken von der eigentlichen Story ab und es dauert bis man sich ein Gesamtbild machen kann. Zu anstrengend um spannend zu sein.
Zu langatmig und spannungsarm wird dieser Roman erzählt, dass es schwer fällt, dies als Thriller zu bezeichnen. Die Horrorelemente, die durchaus vorhanden sind, verlieren durch den Schreibstil ihre Wirkung und das Ende kann ebensowenig überzeugen. 700 Seiten ... fast schon eine Qual sie durchzuahlten.

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