Cover-Bild Fahr nicht fort, stirb am Ort!
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Early Bird Books
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 380
  • Ersterscheinung: 02.06.2023
  • ISBN: 9783985760190
Til Petersen, Klaus Maria Dechant

Fahr nicht fort, stirb am Ort!

Krimisatire
Der Sommer vor zwei Jahren. Die Geschäfte von Bestatter Hermann Thaddäus König laufen schlecht.
Als er seinem väterlichen Freund Manfred in einem Akt der Freundschaft beim Übergang ins Jenseits und damit sich selbst aus der Bredouille hilft, bleibt das nicht ohne Folgen.

Es führt Hermann Thaddäus (vorerst) heraus aus der Pleite, die Jugendliebe Emma in Hermanns Bett und manchen BewohnerIngelreins in Königs schwarzes Firmenauto.

»Klasse! Ein Lesevergnügen. Ich bin jetzt Fan!«
Klaus-Peter Wolf, Nr. 1 Bestsellerautor

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2023

Der etwas andere Weg eines Bestatters aus einer finanziellen Krise

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Ich durfte bereits ein Rezensionsexemplar lesen! Der Bestatter Hermann Thaddäus König bemerkt, dass sein Geschäft nicht so gut läuft, wie es laufen sollte. Ja, gestorben wird immer, aber zu wenig!
Er überlegt ...

Ich durfte bereits ein Rezensionsexemplar lesen! Der Bestatter Hermann Thaddäus König bemerkt, dass sein Geschäft nicht so gut läuft, wie es laufen sollte. Ja, gestorben wird immer, aber zu wenig!
Er überlegt zuerst, sein Geschäft mit Werbung anzukurbeln, doch auch das erscheint ihm schwierig.
Als er seinem besten Freund seinen letzten Wunsch erfüllt hat, kommt der Stein allerdings ins Rollen, doch nicht alles geht so, wie er sich das vorgestellt hat! Zwar kommt er seiner Jugendliebe wieder näher, doch das führt zu handfesten Meinungsverschiedenheiten mit ihrem Ehemann. Und seine Tochter nutzt die moderne Technik und bietet Bestattungspakete auf ihrer Internetseite an und hat dazu noch einen Freund, der sie oft in Beschlag nimmt.
Eine rasante und toll geschriebene Krimisatire, die mir viele wundervolle und vor allem witzige Lesestunden geschenkt hat! Meine absolute Leseempfehlung für alle Freunde des schwarzen Humors, der nicht platt rüberkommt!-SandraFritz-magicmouse

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Veröffentlicht am 14.05.2023

Es stirbt sich leicht in Ingelrein

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Hermann Thaddäus König führt in dritter Generation ein Bestattungsunternehmen in dem kleinen Ort Ingelrein. Als er einem alten, sehr kranken Freund auf dessen Wunsch hin beim Sterben hilft, häufen sich ...

Hermann Thaddäus König führt in dritter Generation ein Bestattungsunternehmen in dem kleinen Ort Ingelrein. Als er einem alten, sehr kranken Freund auf dessen Wunsch hin beim Sterben hilft, häufen sich auf einmal die Todesfälle: Königs Ehefrau, die ihn unglücklich machte, der Gatte seines Jugendschwarms, der Bankangestellte und noch einige andere. Stets plant König nur die erforderliche Bestattung.
Der Autor ist Journalist und seit einigen Jahren erfolgreicher Autor von Kriminalromanen, unter dem Namen Klaus Maria Dechant.
Die Geschichte von Hermann Thaddäus König und den zahlreichen Toten ist abstrus. Sie ist witzig erzählt, mit einem trockenen Humor, der Spaß macht. Zwischendurch fragt man sich allerdings, ob das alles wirklich so möglich ist. Sobald eine neue Person auftaucht, die König Schwierigkeiten machen könnte, muss man denken, das sei der nächste Tote. Hier wären ein oder zwei Todesfälle weniger der Gesamtspannung dienlicher gewesen.
Der Stil ist so respektvoll wie man es von einem Bestatter erwarten darf. Es ist ja König selbst, aus dessen Sicht erzählt wird. Sein Geschäft blüht auf, und er selbst auch. Angesichts der seltsamen Zufälle bleibt ihm gar nichts anderes übrig als einen gewissen Sarkasmus zu entwickeln und eine wachsende Tatkraft. Die tut ihm gut, sein Leben wird deutlich glücklicher. Zum Schluss soll er doch noch selber morden. Tut er das? Hier kommt noch eine große Überraschung, so dass man das Buch amüsiert und zufrieden zuklappen kann.
So geht Krimi-Satire. Lesen!

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Veröffentlicht am 22.10.2023

Mehr Satire als Krimi

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Eine Satire als Krimiformat, welches mir zu sehr konstruiert war, ist etwas für die Lachmuskeln aber weniger für Krimifans. In der Handlung geht es um den Inhaber eines Bestattungsunternehmens Hermann ...

Eine Satire als Krimiformat, welches mir zu sehr konstruiert war, ist etwas für die Lachmuskeln aber weniger für Krimifans. In der Handlung geht es um den Inhaber eines Bestattungsunternehmens Hermann Thaddäus König, der in einer beruflichen Krise zu stecken scheint. Gerade in den Sommermonaten sterben erfahrungsgemäß weniger Menschen als im Winter. Als König eher unfreiwillig einem schwerkranken Freund beim “Sterben behilflich ist”, gerät dieser in einen Strudel von mysteriösen Todesfällen und muss versuchen die Polizei aus seinen krummen Geschäften herauszuhalten. Dies gestaltet sich äußerst schwierig. Zusammen mit seiner Jugendliebe Emma, sowie seiner Tochter Susanne erlebt er eine Verkettung von skurrilen und sonderbaren Momenten.
Hermann König war mir als Charakter zu überzeichnet dargestellt. Ich empfand ihn als eher plump bzw. naiv und ich konnte mich nicht sehr gut mit ihm identifizieren. Auch sein Empfinden gegenüber dem Ableben von Mitmenschen empfand ich als zu trivial. Seine Freundin Emma entspricht dem Klischee einer Frau, welche einen Mann wegen des Geldes geheiratet hat und sich selbst nichts aufgebaut hat.
Die Geschichte wird in der Ichform aus Sicht von Hermann König erzählt und ist somit gut nachvollziehbar. Der Humor der Story ist gut, auch wenn er manchmal mir etwas zu banalisiert dargestellt wurde. Ein Spannungsbogen in der Erzählung ist erkennbar, aber mir war die konstruierte Geschichte zu vorhersehbar. Auch das Ende passte zu der Handlung und war für mich nicht wirklich überraschend. Wer einen etwas anderen Blick auf das Lebensende haben möchte und die Realität beim Lesen komplett ablegen kann, für den ist diese Geschichte bestimmt eine Alternative. Ich hatte mir unter diesem Krimi etwas anderes vorgestellt und bin leider enttäuscht worden.

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