Der kleine Drache kann es doch!
Das E-Book "Der kleine Drache kann ich nicht" des Autorenduos Timo Firtina und Vivienn Stennulat erschien im August 2016 über die CreateSpace Independent Publishing Platform als 2. Auflage. Die Texte und ...
Das E-Book "Der kleine Drache kann ich nicht" des Autorenduos Timo Firtina und Vivienn Stennulat erschien im August 2016 über die CreateSpace Independent Publishing Platform als 2. Auflage. Die Texte und Illustrationen wurden im Vergleich zur Erstauflage aus dem Jahr 2014 überarbeitet. Das E-Book hat 67 Seiten.
Inhalt:
Kann-Ich-Nicht – das ist der Name eines kleinen Drachens, der mit seinen Eltern in einer Höhle tief im Wald lebt. Warum er so heißt? Weil er bei allem, was er tun soll, behauptet, dass er es nicht kann. Sei es das Aufräumen, das Feuerspeien oder das Fliegen – jedes Mal bringt er Mama und Papa Drache dazu, ihm alles abzunehmen.
Doch dann passiert es: Bei einem Ausflug wird der kleine Drache von seinen Eltern getrennt. Auf einmal ist er ganz alleine in dem großen Wald und es ist niemand mehr da, der ihm helfen kann. Wird der kleine Drache herausfinden, was wirklich in ihm steckt und lernen, sein „Kann ich nicht!“ in ein„Kann ich doch!“ zu verwandeln?
Cover & Gestaltung:
Das Cover zeigt den kleinen Drachen der neben einem Felsvorsprung steht. In dem Felsen wird sich vermutlich die Höhle der Drachen befinden. Im Hintergrund sieht man den Wald und an dessen Rand stehen die Eltern des kleinen Drachen. Ausserdem stehen dort seine Freunde der Igel und das Eichhörnchen. Ein weiterer Freund (die Eule) ist im Bild fliegend (rechts vom Titel des Buches) abgebildet.
Die Illustrationen sind sehr farbenfroh und kindgerecht. Trotzdem wurde viel Wert auf kleine Details gelegt. Sämtliche Seiten der Geschichte des kleinen Drachens sind bebildert und diese Bilder schliessen die Texte perfekt mit ein.
Stil & Story:
Die Texte des Buches sind sehr kindgerecht geschrieben und erzählen die Geschichte des kleinen Drachen, der mit allem irgendwie überfordert ist und immer wieder betont, dass er etwas nicht könne. Als er bei einem Rundflug auf dem Rücken seines Papas abstürzt, ist er nunmehr auf sich allein gestellt. Mithilfe seiner neuen Freunde dem Igel, dem Eichhörnchen und der Eule schafft er er sich seinen Ängsten zu stellen und die Aufgaben selbstständig anzugehen. Das Alter des Buches ist mit etwa 3-6 Jahren angegeben, was sich auch in der Einfachheit der Texte und der Story widerspiegelt, ohne kindisch zu wirken. Die kleinen Leser werden nicht überfordert und bekommen spielerisch Selbstständigkeit näher gebracht.
Am Ende der Geschichte findet sich die Traumreise. Dies ist eine Übung mit der die Kinder sich etwas entspannen können und versuchen sich in die Geschichte hinein zu versetzen.
Fazit:
Kinderbuch mit süßen Illustrationen über die Entdeckung der eigenen Selbstständigkeit.