Der britische Schauspieler Tom Felton, bekannt vor allem als Draco Malfoy aus den Harry-Potter-Filmen, blickt in seiner Autobiografie hinter die Kulissen einer der größten Filmproduktionen der letzten Jahrzehnte, und erzählt offen und mit seinem ihm eigenen Humor, wie es war, auf der Leinwand aufzuwachsen und Teil der Welt der Zauberer von Hogwarts zu sein.
Er berichtet von dem Spagat, zwischen Dreharbeiten und Presseterminen immer wieder in ein normales Leben und in eine normale Schule zurückzukehren, und wie die Dreharbeiten im Mittelpunkt eines weltweiten Popkultur-Phänomens und gestandener Filmstars wie Alan Rickman und Maggie Smith wirklich waren. Von Freundschaften, die er in den zehn Jahren der Filmreihe schloss und die bis heute bestehen, von den Höhen und Tiefen des Ruhms und von der ungewohnten Realität des Erwachsenenlebens nach Abschluss der Harry-Potter-Dreharbeiten.
Ein unterhaltsames wie erhellendes Buch mit tollen Einblicken in die magische Welt der Harry-Potter-Filmproduktion aus Sicht eines Protagonisten.
Die Biographie von Tom Felton, dem Schauspieler von Draco Malfoy in den Harry-Potter-Filmen, hat mich schon auf der erste Seite komplett überzeugt.
Auch das Vorwort von Emma Watson gibt bereits einen ...
Die Biographie von Tom Felton, dem Schauspieler von Draco Malfoy in den Harry-Potter-Filmen, hat mich schon auf der erste Seite komplett überzeugt.
Auch das Vorwort von Emma Watson gibt bereits einen ersten Vorgeschmack auf das, was einen erwartet: eine humorvolle Geschichte über Toms schauspielerische Anfänge, viele Anekdoten über seine Kindheit mit drei größeren Brüdern, verschiedene Einflüsse, die ihn geprägt haben, und natürlich eine Reihe von Erzählungen zu den Drehs der Filme, die ihn berühmt gemacht haben. Selbstverständlich lässt gerade letzteres das Herz eines Potterheads höher schlagen.
Schonungslos ehrlich berichtet er im Anschluss über seine Zeit nach den Potter-Filmen und die Bemühungen, an seinen Erfolg anzuknüpfen und seinen Platz in der Welt zu finden.
Durchzogen ist die Biographie mit viel Witz durch Toms Fähigkeit, auch über sich selbst lachen zu können. Hierbei beweist er oft genug, dass er ein unglaublich reflektierter Mensch ist und sich auch selbst kritisieren kann.
Tom Feltons Biographie ist voller Wärme, Charm, Herzlichkeit und Ehrlichkeit, sodass sie nicht nur für Potterheads empfehlenswert ist. Ein großer Lesegenuss!
Als Fan der „Harry Potter“ Bücher musste ich die Autobiografie unbedingt lesen. Tatsächlich finde ich es sehr spannend zu erfahren, wie sich die Rolle des Draco Malfoy auf das Leben von Tom Felton ausgewirkt ...
Als Fan der „Harry Potter“ Bücher musste ich die Autobiografie unbedingt lesen. Tatsächlich finde ich es sehr spannend zu erfahren, wie sich die Rolle des Draco Malfoy auf das Leben von Tom Felton ausgewirkt hat.
Besonders hervorzuheben ist der Sprecher des Hörbuches. Moritz Pertramer erzählt in der Autobiografie nicht nur Toms Geschichte. Er ist zudem der deutsche Synchronsprecher von Draco Malfoy. Wie bereits in den Filmen hat Moritz Pertramer auch hier hervorragende Arbeit geleistet und zeigt gekonnt und mit sympathischer Stimme den jungen Mann hinter der bekannten Filmrolle.
Tom Felton erzählt in seiner Autobiografie von seinem Leben zwischen Hogwarts und der Muggelwelt. Viele Dinge haben mich überrascht. Mir war nie klar, wie sehr sich die Rolle des Draco Malfoy auf das Privatleben des Schauspielers ausgewirkt hat. Und dies nicht im positiven Sinne. Es ist schon traurig, wie viele Menschen es gibt, die nicht zwischen einer gespielten Rolle und dem echten Menschen dahinter unterscheiden konnten. Für mich lag genau darin der Reiz. Ich wollte den Menschen hinter der kalten Maske kennenlernen. Wer ist dieser Junge, der die Rolle des Draco Malfoy so hervorragend gespielt hat?
Tom erzählt locker und flapsig von seinem Weg zur Schauspielerei, seiner Familie und wie ihn die Arbeit am Set geprägt hat. Immerhin waren er und viele andere Schauspieler noch Kinder. In dieser Autobiografie lernt man Tom als witzigen jungen Mann kennen, der sympathisch wirkt und kein Blatt vor den Mund nimmt. Kompromisslos ehrlich erzählt er von seinen Höhen und Tiefen, von Ängsten, Erfolg und Versagen. Besonders interessant fand ich die Berichte über seine Missetaten. Ich hatte direkt ein Bild vor Augen von erwachsenen, leicht angenervten Schauspielern, die die Augen verdrehen. Tom erzählt viel über das Leben am Set und gibt einen guten Blick hinter die Kulissen. Die eine oder andere Filmszene wurde dadurch entzaubert, aber ich fand es sehr spannend zu erfahren, wie bestimmte Szenen entstanden sind. Vieles hat mich überrascht. Ich habe nie darüber nachgedacht, welche Herausforderungen der Dreh mit Kindern mit sich bringt. Von seinem Privatleben gibt der Schauspieler ein wenig preis, jedoch nicht zu viel. Was ich auch nachvollziehen kann. Immerhin stand Tom bereits als Kind im Rampenlicht und die Welt muss ja nicht alles wissen.
"Jenseits der Magie" ist eine Autobiografie, die den Spagat zwischen Hogwarts und der Muggelwelt deutlich macht. Wie fühlt es sich an, als Zauberer aufzuwachsen und welche Auswirkungen hatte die Rolle des Schauspielers auf sein privates Leben? Tom Felton erzählt mit einer guten Portion Selbstironie wie es sich anfühlt, an einem Filmset aufzuwachsen und reflektiert auf humorvolle Weise die Höhen und Tiefen seines bisherigen Lebens. Von mir gibt es magische 5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle Fans der Harry Potter Bücher oder Filme.
Um wen es sich bei diesem Gesicht handelt, muss ich glaube nicht großartig erklären. Denn spätestens nach seinem Auftritt als Draco Malfoy sollte das allen klar sein.
Auf diesen rund 315 Seiten beschreibt ...
Um wen es sich bei diesem Gesicht handelt, muss ich glaube nicht großartig erklären. Denn spätestens nach seinem Auftritt als Draco Malfoy sollte das allen klar sein.
Auf diesen rund 315 Seiten beschreibt Tom Felton sehr viel über seine jungen Jahre, wie er zur Schauspielerei gekommen ist und welche Hürden, Tiefpunkte und Erfolge er dabei durchlebt hat.
Bei dem Buch handelt es sich nicht um meine erste gelesene Biographie, doch diese war die bislang Fesselndste. Denn mit jedem gelesenen Kapitel wurde mir die Person die sich hinter diesem Namen verbirgt sympathischer und nahbarer.
Das Buch ist super witzig geschrieben und auch der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, sodass man förmlich über sie Seiten fliegt und der Leser dennoch ein gutes Bild über die beschriebene Situation erhält, die auch mich das eine oder andere Mal hat schmunzeln lassen.
Ich möchte dieses Werk auch gar nicht großartig Werten, denn das würde mir auch gar nicht zustehen. Denn das käme eine Wertung eines andren Lebens gleich, was ich mir nicht anmaßen will.
Jedoch hätte ich mir am Ende ein klein wenig mehr Einblicke in sein jetziges Leben gewünscht und wie er mit der wohl schwierigsten Situation zurechtgekommen ist.
Ein weiteres Detail möchte ich hier außerdem noch sehr hervorheben: Nämlichen die tieferen Einblicke in die Welt von Hogwarts, den Schauspielern und den Filmen. Man merkt, wie viel Herzblut seitens Tom in diesen Filmen steckt, wie es ihn verändert hat, welche Erfahrungen machen durfte und auch, wie viel Arbeit sich dahinter verbirgt.
Ebenfalls ist es sehr spannend zu lesen, wie die andren Darsteller mit dem ganzen Trubel umgegangen sind und den Kindern das Leben am Set doch versüßen konnten.