Cover-Bild Montecrypto
(11)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 04.03.2021
  • ISBN: 9783462321517
Tom Hillenbrand

Montecrypto

Thriller
Wer das Geld hat, hat die Macht.
Sein Geld hat der spleenige Start-up-Unternehmer Gregory Hollister größtenteils in der Kryptowährung Bitcoin angelegt. Als er bei einem Unfall ums Leben kommt, beginnt die Suche nach seinem Privatvermögen. Das hat der paranoide Kalifornier gut versteckt. Wo befindet sich der digitale Schatz, den die Medien bereits Montecrypto nennen? Hollisters Schwester beauftragt den Privatdetektiv Ed Dante, das verschwundene Geld aufzuspüren. Dante recherchiert und stellt bald fest, dass etliche Personen hinter Montecrypto her sind. Das ist angesichts der kolportierten Summe von mehreren Milliarden Dollar nicht weiter verwunderlich – aber die anderen Interessenten sind keine gewöhnlichen Schatzsucher. Warum interessieren sich ausländische Geheimdienste, das FBI und die Mafia für den Schatz? Dante erkennt, dass Hollisters Vermächtnis aus mehr besteht als aus einem Haufen digitaler Münzen. Möglicherweise ist Montecrypto der Schlüssel zu einem immensen Finanzskandal, der die gesamte Weltwirtschaft in den Abgrund reißen könnte. Wird es Dante gelingen, das Geheimnis von Montecrypto zu lüften, bevor der digitale Schatz in die falschen Hände gerät? Eine weltweite Suche beginnt, die von Los Angeles über New York und Frankfurt bis nach Zug führt, ins sogenannte »Crypto Valley« der Schweiz.
»Montecrypto« ist ein raffinierter literarischer Thriller über die neue internationale Finanzwirtschaft. Wer hat in Zukunft das Geld? Und wer die Macht? Hochspannend und aktuell: Tom Hillenbrand erweist sich mit diesem Buch als Meister des politischen Spannungsromans.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2021

Gib acht, was du dir wünschst

0


Um es gleich zu sagen, Montecrypto von Tom Hillenbrand ist der Hammer. Wortgewandt, witzig, und und und… Montecrypto hat mit »Monte Cristo« wenig gemein. Es handelt sich vielmehr um einen visionären Finanzthriller. ...


Um es gleich zu sagen, Montecrypto von Tom Hillenbrand ist der Hammer. Wortgewandt, witzig, und und und… Montecrypto hat mit »Monte Cristo« wenig gemein. Es handelt sich vielmehr um einen visionären Finanzthriller. Worum geht es?
Start-up-Unternehmer Greg Hollister hat sein Vermögen fast vollständig in Kryptowährungen angelegt. Als er bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommt, beginnt die Suche nach dem digitalen Schatz.
Hollisters Halbschwester Jackie Martel beauftragt den Privatdetektiv Ed Dante, das verschwundene Geld aufzuspüren. Schnell ist klar, dass er nicht der Einzige ist, der hinter Montecrypto her ist. Eine wilde Schnitzeljagd rund um den Globus beginnt…
Tom Hillenbrand hat seinen neuen Thriller packend in Szene gesetzt. Die Story ist speziell, man sollte sich schon für die Welt der Finanzen und Geldpolitik sowie neue Technologien interessieren, um das Geschehen wirklich genießen zu können.
Dante ist Engländer und ein großer Cocktailfan. Seine Drinks mixt er sich an einer sogenannten „Salatbar“. Mir ist Dante sofort ans Herz gewachsen. Unerwartete Unterstützung bekommt er von Mercy Mondego, einer Bloggerin, die sich gut mit IT auskennt.
Ein unterhaltsamer Rätselspaß mit überraschendem Ende.

Fazit: Rasant, spannend, intelligent und mit viel Wortwitz. Hammer!

Veröffentlicht am 20.05.2021

Volltreffer!

0

„Montecryto“ ist mein erster Thriller von Tom Hillenbrand und dann gleich ein Volltreffer. Das Buch hat so ziemlich alles, was ich an guten Geschichten schätze. Es ist rasant, der Plot ist nicht sofort ...

„Montecryto“ ist mein erster Thriller von Tom Hillenbrand und dann gleich ein Volltreffer. Das Buch hat so ziemlich alles, was ich an guten Geschichten schätze. Es ist rasant, der Plot ist nicht sofort durchschaubar und die Thematik ist interessant, brisant und in weiten Teilen neu für mich, so dass ich gleich Lust bekomme mich weiter darüber zu informieren. Es gibt eine Schatzjagd, die parallelen zu den Robert Langdon Büchern von Dan Brown aufweisen, diese fesselt einen ungemein an die Seiten und bietet immer wieder Überraschungen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich mag den Humor. Die Figuren sind vielschichtig und sympathisch, so dass ich keine Probleme hatte mich mit ihnen zu identifizieren. Die Locations sind sehr gut überlegt, denn es sind einige meiner Lieblingsplätze auf der Welt dabei. Gerade auch durch die unterschiedlichen Örtlichkeiten ist immer wieder für Abwechslung gesorgt. Das hält bei Laune und es kommt keine Langeweile auf.
Wer einen spannenden Thriller lesen möchte, der eher soft, aber vor allem clever ist, der ist hier genau richtig. Uneingeschränkte Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.03.2021

spitzfindige Detektiv-Geschichte um Bitcoins und Co. mit ein paar Längen

0

Tom Hillenbrands neuer Thriller „Montecrypto“ erinnert im Stil sehr an seine Science-Fiction Bände „Hologrammatica“ und „Qube“, spielt aber in diesem Fall in einer näheren Zukunft und steigt tief in die ...

Tom Hillenbrands neuer Thriller „Montecrypto“ erinnert im Stil sehr an seine Science-Fiction Bände „Hologrammatica“ und „Qube“, spielt aber in diesem Fall in einer näheren Zukunft und steigt tief in die Finanzwelt ein.
Nach dem Tod des Start-Up Gründers Greg Hollister engagiert seine Schwester den Privatdetektiv Ed Dante, um dessen in Kryptowährung angelegtes Privatvermögen zu finden. Es beginnt eine Schatzsuche, die sich von den digitalen Medien geschürt bald einem Shitstorm gleich ausbreitet. Zusätzlich muss Ed Dante feststellen, dass sich außerdem Geheimdienste und zweifelhafte ausländische Gruppierungen für das Vermögen Hollisters interessieren und sich hinter dieser Schatzsuche ein ausgemachter Finanzskandal verbergen könnte.
Von Bitcoin habe ich schon gehört, Details zu dem Umgang waren mir bislang fremd: Ed Dante kennt sich als ehemaliger Wallstreetbanker zwar in der Finanzwelt aus, bei digitalen Währungen und den Geschäften um die verschiedenen Kryptowährungen hat jedoch auch er noch einiges dazuzulernen. Ein großer Teil der Geschichte dreht sich um Erklärungen zu Hintergründen der digitalen Geldflüsse und geschäftlichen Verflechtungen Greg Hollisters und seiner Kompagnons. Wer wie ich nicht vom Fach ist, dem schwirrt dabei schnell mal der Kopf, ich musste das Buch ab und an beiseite legen, weil mir die theoretischen Ausführungen zu weitschweifend waren. Die Fülle an technischen Begriffen und Ausführungen lässt auf eine akribische Recherche schließen, da das Thema sehr speziell ist und viele Erklärungen notwendig macht, kommt die Spannung etwas kurz. Es gibt einige actionreiche Szenen, von einem Thriller ist das Buch in meinen Augen weit entfernt.
Ansonsten gefällt mir Hillenbarnds Erzählstil, es gibt immer wieder auch amüsante Szenen, der typische Humor zeigt sich besonders in der Figur Ed Dantes, ein sehr spezieller und interessanter Charakter, der sich selbst nicht allzu ernst nimmt und damit die Geschichte auflockert.
Wenn man sich auf die Geschichte einlässt und am besten noch etwas Hintergrundwissen über Bitcoin mitbringt, findet man hier einen amüsanten und spitzfindigen Finanzkrimi, mir persönlich liegt die Science Fiction Welt aus Hologrammatica mehr.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.03.2021

Bitcoins und Co

0

Greg Hollister hat ein sehr erfolgreiches StartUp Unternehmen ins Leben gerufen und geführt. Alles auf Basis von Bitcoins. Als er bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommt, stellt sich seiner Halbschwester ...

Greg Hollister hat ein sehr erfolgreiches StartUp Unternehmen ins Leben gerufen und geführt. Alles auf Basis von Bitcoins. Als er bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommt, stellt sich seiner Halbschwester die Frage, wo das riesige Vermögen gelandet ist in dieser virtuellen Währung. Dafür beauftragt sie Ed Dante, einen ehemaligen Banker und Privatermittler. Dieser wird bald von der Bloggerin Mercy Mondegno unterstützt. Doch die beiden sind nicht die einzigen, die sich auf die "Schnitzeljagd" des Vermögens machen. Hier lernt man viel über Bitcoins und Co, bekommt aber auch so manches Coktailrezept "serviert" und wie immer schafft es Tom Hillenbrand mit seinem Schreibstil und seiner Geschichte mich mit seinem Buch zu überzeugen. Wer den Grafen von Montecristo kennt, hat sicherlich noch mehr Freude an diesem Buch.

Veröffentlicht am 21.06.2021

Sachbuch mit leichter Kriminote

0

Da Kryptowährungen momentan in aller Munde sind und ich mich dafür interessiere, hat mich dieses Buch neugierig gemacht. Dazu noch das Versprechen, eines „raffinierten literarischen Thrillers über die ...

Da Kryptowährungen momentan in aller Munde sind und ich mich dafür interessiere, hat mich dieses Buch neugierig gemacht. Dazu noch das Versprechen, eines „raffinierten literarischen Thrillers über die neue internationale Finanzwirtschaft“.

Dante, als Ex-Banker in der letzten Krise gerade noch davongekommen, verdient seine Brötchen nun als Privatermittler in Finanzangelegenheiten. Irgendwie kommt er ziemlich abgehalftert rüber, mit seinem Alkoholkonsum und Weltbild, so als hätten klassische Exemplare aus dunklen Hinterzimmern als Vorbild gedient. Wirklich viel Ermittlungsarbeit leistet er in meinen Augen auch nicht. Die Hauptarbeit machen andere, u. a. die Bloggerin Mercy oder andere „Zufalls-“Bekanntschaften auf seiner Schnitzeljagd.

Auch wenn diese ihn um die halbe Welt führt, so kommt sie an Exemplare z. B. aus der Feder eines Dan Brown nicht heran. Es fehlen klar die andauernde Spannung, überraschende Wendungen, Tempo. Statt Nervenkitzel und Mitfiebern gibt es einen ziemlich geradlinigen Kriminalfall. Dass am Ende versucht wird, das mit einem großen Actionspektakel wettzumachen, wirkt dann nur deplatziert.

Daneben steckt in dem Buch viel Fachwissen über die Kryptoszene, die Finanzwelt und globale Zusammenhänge. Da Dante auch ein No-Coiner ist, werden diesen Themen auch für Laien verständlich vermittelt. Allerdings reißt dadurch öfter der Lesefluss, da ich mich dabei ertappt habe, noch mehr zu einzelnen Aspekten zu recherchieren, als weiter beim Buch zu bleiben.
Fürs Lesen eines „Thrillers“, kombiniert mit Sachbuch, hätte ich mir von der Sprache mehr Niveau erhofft. Sie kommt oftmals sehr flapsig daher (z. B. zig Wiederholungen von „was auch immer“ oder „wer auch immer“) und wirkt unpassend.

Dass dann am Ende auch noch einige Stränge offen bleiben, sorgt zusätzlich dafür, dass meine Erwartungen ans Buch nicht erfüllt wurden. So nur 3,5*, gestützt durch den Sachbuchteil.