Cover-Bild Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Humor
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 11.01.2024
  • ISBN: 9783548068466
Torsten Sträter

Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen

Neue witzige Storys vom Meister der Sprachkomik

»Sträter: Wenn es ihn nicht gäbe, müsste man ihn erfinden!« Hugo Egon Balder

Ein neues Buch vom Meister des Abschweifens. Es handelt sich hierbei um die besten Geschichten der letzten drei Jahre. Storys mit Pfiff. Eine Führung durch die ganze Welt der Idiotie, verbunden mit der Einsicht, dass nichts menschlicher ist als das Missgeschick. Ferner: seltsame Berichte vom Rand der schiefen Ebene. Schilderungen, die man sich auf gar keinen Fall verkneifen kann. Und zwischendurch paar Infos darüber, was sonst noch so war. Kurz: ein seriöses Konzept. Und Sträter gelobt, es sehr lustig zu gestalten. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2023

Einfach Sträter eben

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Ich mag den Humor von Torsten Sträter einfach unheimlich gerne. Daher habe ich mich auch sehr über das Buch gefreut. Wir haben ihn bereits live erleben dürfen aber auch sein Schreibstil ist top. Man fühlt ...

Ich mag den Humor von Torsten Sträter einfach unheimlich gerne. Daher habe ich mich auch sehr über das Buch gefreut. Wir haben ihn bereits live erleben dürfen aber auch sein Schreibstil ist top. Man fühlt sich wie in einem seiner Programme. Da es sich um Texte der letzten 3 Jahre handelt, kommt einem als eingefleischter Fan natürlich einiges bekannt vor. Das hat mich persönlich überhaupt nicht gestört weil ich die Texte auch beim zweiten oder dritten Mal noch super finde. Die einzelnen Kapitel lesen sich sehr schnell und angenehm, dabei ist manches wirklich zum Lachen. Manchesmal gibt es allerdings auch einen "ernsteren" Hintergrund wie bspw. das Thema Depression, das einen dann auch nachdenklich macht.
Das Cover mit dem Foto von Torsten Sträter gefällt mir. Schlicht aber auch mit einem gewissen Witz.
Fazit: Ein großer Lesespaß mit klugen Ansätzen, bei denen man auch Anstoß zum nachdenken bekommt. Toll auch als Geschenk geeignet.

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Veröffentlicht am 02.08.2023

Hat mich prima unterhalten

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Sträter hat wieder ein neues Buch mit den besten Geschichten der letzten drei Jahre rausgebracht. Es enthält Texte aus "Nuhr im Ersten", von seinem Live-Programm "Schnee, der auf Ceran fällt" und neue, ...

Sträter hat wieder ein neues Buch mit den besten Geschichten der letzten drei Jahre rausgebracht. Es enthält Texte aus "Nuhr im Ersten", von seinem Live-Programm "Schnee, der auf Ceran fällt" und neue, die bisher noch nicht live vorgetragen wurden. Epische Exkursionen über Moral und Verstand, die deutsche Sprache und ganz viel Liebe.

Meine Meinung:
Ich bin seit Jahren ein großer Fan von Torsten Sträter und liebe seine Auftritte wie auch seine Bücher sehr. Das ist genau meine Art von Humor und auch, wenn vielleicht nicht jeder Text hundertprozentig landet, habe ich immer sehr viel Spaß mit seinen Texten. So auch bei seinem neusten Buch, bei dem er wieder gekonnt mit der deutschen Sprache und Wörtern in einer Geschwindigkeit jonglierte, die vielleicht nicht jedem zusagt, mir aber umso mehr Freude bereitete.

Was, wenn Godzilla nicht in Japan, sondern an der norddeutschen Küste aus dem Meer steigen würde, man mit der Person, die bei einem den Corona-Test durchführt, zu persönlich ins Gespräch kommt oder einem ein Horrorclown verfolgt und man sich wie bei bei "Blut" von Stephen King fühlt ? Es wurde teils sehr absurd und das Tempo war schnell, aber genau das liebe ich so sehr an Sträter. Ich fand es wieder zu genial, wie er gekonnt mit Wörtern jonglierte und selbst die krudeste Story, die mehrere Ecken schlug, sich am Ende auflöste und ich vor Lachen heulen musste. Zwar mag vielleicht nicht jeder Text bzw. jeder Gag gezogen haben und die Ansprachen an das Volk trafen nur bedingt meinen Humor, aber dennoch wurde ich bestens unterhalten und ich habe schon länger nicht mehr so gelacht.

Es ging um Scholz, der nur ein Mythos sein soll und den man wie die Bloody Mary rufen könne, was bei mir leider nicht geklappt hat, Söder und die "Bavaria One", sowie um Morgenroutinen, die man vielleicht nicht so rausposaunen sollte. Und auch die deutsche Sprache und alltägliche Redewendungen bekamen ihr Fett weg, die ich nun leicht mit anderen Augen sehen werde. Ich fand es zu herrlich, wie er Ausrufe wie "Damit kannst du mich jagen", "Folgendes" und "Quasi" auseinander nahm und im Grunde vernichtete. Die kleinen Geschichten darum waren meist sehr kurz, was mir gefiel, denn sonst wäre der Witz verloren gegangen und ich flog quasi durch die Seiten. So, jetzt habe ich es geschrieben. Mein absolutes Highlight ist aber dennoch das Kapitel, wo er über seine Liebe zu Stephen King schrieb. Das ist nicht nur sehr witzig gewesen, sondern ich konnte ihm da nur zustimmen, einfach zu herrlich.

Sträter schreibt wie er spricht und mir gefiel es, weil es nicht nur sehr offen war, sondern auch authentisch wirkte.

Fazit:
Es mag nicht jeder Gag gezogen haben und die Ansprachen an das Volk trafen nur bedingt meinen Geschmack, weil diese sich leicht verloren, aber das ist genau meine Art von Humor und mich konnte auch diese Geschichtensammlung prima unterhalten. Wie Sträter mit Wörtern und generell der deutschen Sprache jongliert und sie zelebriert ist klasse und ich liebe diese ganzen Anspielungen, die nicht immer offensichtlich waren und man eventuell auch nur verstehen konnte, wenn man entsprechender Fan war oder davon zumindest schon mal gehört. Nicht wahr, Werner ? Mir hat es sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich auf die nächsten Texte.

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Veröffentlicht am 02.02.2024

Mein Lieblingsmützenträger

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Vorab: Ich bin riesen Torsten Sträter Fan, seit ich ihn das erste mal im Vorprogramm von Fury in the Slaughterhouse gesehen habe.

Immer wenn ich mich voller Begeisterung auf eines seiner Werke stürze, ...

Vorab: Ich bin riesen Torsten Sträter Fan, seit ich ihn das erste mal im Vorprogramm von Fury in the Slaughterhouse gesehen habe.

Immer wenn ich mich voller Begeisterung auf eines seiner Werke stürze, erlebe ich nach kurzer Zeit eine Mischung aus Gefühlen. Egal, ob ich ihn in Shows sehe oder seine Bücher lese.

Mal mit Bauchweh vor Lachen, mal verdreh ich innerlich die Augen. Das war auch bei "Du kannst alles lassen, du musste es nur wollen" der Fall. Mal lustiger Situationshumor, der auch auch mal einen Augenblick dauert, bis er ankommt und leider auch mal unendlich platt, damit der Gag funktioniert. Wenn man Sträter kennt, weiß man, auf was man sich einlässt.

Ca 90% der Stories kannte ich schon, Es handelt sich halt um ein "Best off" Der Gefahr war ich bewusst und wollte das Buch dennoch unbedingt lesen. Viel Neues war für mich also nicht dabei und doch habe ich mich total amüsiert. Torstens Stimme in den Ohren und ihn mit einer Tasse am Tresen stehen vor Augen,hab ich mich in diesem Buch sehr wohl gefühlt. Er ist halt ein Meister der Worte, der es versteht, banale Alltagssituationen, wie die Planung einer neuen Küche, zu einem unterhaltsamenen Event zu machen.

Am besten gefallen haben mir die Spielzeuggeschichten, gleich gefolgt von den Filmen. Wer die beschriebenen Dinge kennt, wird ein bisschen nostalgisch werden und schmunzeln. Auch das Thema Depression findet in diesem Buch Raum und gut thematisiert.

Fazit: Wer Sträter folgt, so wie ich, wird nicht viel Neues entdecken. Fans werden ihren Spass haben und wer sich auf diesen Humor einlassen kann, wird sich prächtig amüsieren.

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Veröffentlicht am 15.01.2024

Nicht so witzig wie vorher

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Da ist sie also, die neueste Sammlung von Torsten Sträters Essays, Reden und versammeltem Blödsinn. Da die Welt ja bekanntlich 2020 ein wenig unterging, ist es diesmal zwischendurch auch nicht ganz so ...

Da ist sie also, die neueste Sammlung von Torsten Sträters Essays, Reden und versammeltem Blödsinn. Da die Welt ja bekanntlich 2020 ein wenig unterging, ist es diesmal zwischendurch auch nicht ganz so lustig wie gewohnt. Inzwischen haben wir auch alle Folgen Sträter gebinged und schauen Extra 3, daher kannten wir im letzten Drittel viele Texte schon und es war nicht so spannend wie beim letzten Buch.



In diesem Band versammeln sich:

Teil 1: Stories (zum Schreien, besonders "Influencer" und "Fitness")

Teil 2: Die Pandemie-Papiere ("Anerkennung ist gut, aber Anerkennung, die man in ein Schnitzel umtauschen kann, ist noch besser")

Teil 3: Akte Wichs (Texte über unsinnige oder ausgelutschte Redewendungen - durchaus berechtigt)

Teil 4: Weitere gute Texte (zum Schreien)

Teil 5: 7 Tage 7 Köpfe Texte

Teil 6: Spielzeug-Rezensionen (herrlich nostalgisch!)

Teil 7: Ansprachen ans Volk (aus Sträter)

Teil 8: Extra 3 Texte (Briefe an Politiker*innen)

Teil 9: Kammanommakucken (aus Sträter, Filmrezensionen zum Kringeln)