Cover-Bild Eine Rose, die im Sand erblüht
(8)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Brunnen Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 04.06.2024
  • ISBN: 9783765521706
Tracie Peterson

Eine Rose, die im Sand erblüht

Ein christlicher historischer Liebesroman über eine junge Frau mit mexikanischen Wurzeln, Anfang des 20. Jahrhunderts in New Mexico, USA - mit Humor, Romantik, Glauben, etwas Spannung und Happy End.
Eine Liebesgeschichte zwischen Eisenbahn und Wüstensand, ein neuer historischer Roman der beliebten Autorin Tracie Peterson mit viel Romantik, ein wenig Spannung und Glauben. Aus der Zeit, als New Mexico ans amerikanische Eisenbahnnetz angeschlossen wurde.

1911: Isabella Garcia ist ein luxuriöses Leben bei ihrer Tante in Kalifornien gewohnt. Doch nun soll sie schleunigst zu ihren Eltern nach New Mexico zurückkehren - sie ist empört! Vor allem, da sie auf der Reise von Aaron Bailey, dem besten, aber auch arrogantesten Mitarbeiter ihres Vaters, eskortiert wird.

Als Isabella bei ihren Eltern eintrifft, erwartet sie eine schockierende Nachricht: Ihr Vater liegt im Sterben! Hin- und hergerissen zwischen ihrem Traumleben in Kalifornien und ihrem Erbe in New Mexico steigen in Isabella viele Fragen auf:

Wie soll sie damit umgehen, dass ihr Vater Aaron Bailey als seinen Nachfolger bei der Santa Fé Eisenbahngesellschaft ernennt? Wieso sind ihre Eltern gegen eine Ehe mit ihrem kalifornischen Freund Diego? Und wo zeigt sich Gott in diesen verwirrenden Zeiten?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2024

Selbstlose Liebe, ein großes Herz und Gottes Gnade- berührender christlicher Roman

0

Zu diesem Buch fiel mir der Spruch ein: Wer eine Rose wirklich liebt, der akzeptiert auch seine Dornen, und wer einen Menschen wirklich liebt, der akzeptiert auch seine Fehler.

Genauso eine Rose ist die ...

Zu diesem Buch fiel mir der Spruch ein: Wer eine Rose wirklich liebt, der akzeptiert auch seine Dornen, und wer einen Menschen wirklich liebt, der akzeptiert auch seine Fehler.

Genauso eine Rose ist die Tochter des sympathischen, selbstlosen und herzensguten Ehepaares David und Helena Garcias. Selbstverliebt, arrogant, fordernd und undankbar unterstellt Isabella ihren Eltern, ihrer einzigen Tochter ihr Glück nicht zu gönnen, sondern sie immer wieder aus ihrer gewohnten Umgebung zu reißen, wo sie sich wohlfühlt und ein angenehmes Leben führen kann und möchte. Als sie nach New Mexiko in ihr Elternhaus zurückkehren soll, wird der zuverlässige und treue Mitarbeiter Aaron Bailey zu ihrer Sicherheit abgestellt, allerdings gehört ihr Herz dem Nachbarsohn Diego Morales.

Erst zu Hause erfährt sie, was es mit dem Wunsch ihrer Eltern, ihre Tochter nach Hause zu holen auf sich hat. Viel zu spät erkennt sie, was sie mit ihrem Verhalten all die Jahre angerichtet hat, beobachtet die Wohltätigkeit und daraus resultierende Dankbarkeit der Bewohner der von ihren Eltern gegründeten Stadt Silver Veil, ihre Selbstlosigkeit und ihren unerschütterlichen Glauben an Gott und die Menschlichkeit.

Isabellas Art hat mich als Leserin anfangs wirklich an meine Grenzen gebracht, so geschockt und entsetzt war ich von ihrem Verhalten und der Art, wie sie mit anderen umgegangen ist und wie egoistisch sie ihre Wünsche und Forderungen stellt. Aber gleichzeitig hab ich es genossen, nach und nach zu sehen, wie diese dornige Rose aufgrund von Missverständnissen und Unkenntnis der Umstände ihrer Eltern langsam aufblüht und lernt, Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen, sich in andere hineinzuversetzen und ihre verletzten Gefühle nicht als Ausrede für Undankbarkeit und ungerechter Vorwürfe zu nutzen.
Diese Kehrtwendung und Wandlung war so unglaublich schön zu lesen, wie sie durch das Beispiel ihrer Eltern, sowohl was ihre unerschütterliche Liebe zueinander aber auch zu den Menschen und ihren starken Glauben lernt, ihre Sorgen und Ängste Gott anzuvertrauen und ihr Leben in seine Hand zu legen, damit sie vernünftige Entscheidungen treffen kann.

Aaron mit seiner großen Geduld, seiner treuen Freundschaft zu seinem Mentor und dem Wissen, dass Gott Menschen ändern kann, man aber auch schlechtes Verhalten ehrlich ansprechen muss hat mir ausgesprochen gut gefallen. Es gibt einiges zu schmunzeln, ein gewisser Spannungsbogen baut sich auf, es gibt lustige wie auch emotionale Situationen, die einem sehr nahegehen und für Gänsehautmomente sorgen.

Großartig ist auch die Botschaft hinter dem Buch, dass auch wir bereit sind aus Fehlern zu lernen und nicht erwarten können, um Vergebung unserer Fehler zu bitten, wenn wir selbst nicht dazu bereit sind, anderen zu vergeben. Selbstlose Liebe, ein großes Herz und Gottes Gnade leuchten in diesem Buch wie eine Rose, die samt ihrer Dornen ein Geschenk Gottes und jede einzelne in seinen Augen wertvoll ist.

Von mir eine große Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.08.2024

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. – Antoine de Saint-Exupery

0

1911 Kalifornien/New Mexico. Die 25-jährige Isabella Garcia hat einige Zeit bei ihrer Tante in Kalifornien verbracht, wo sie bisher ein sehr angenehmes Leben voller Luxus gefrönt hat. An ihren Eltern lässt ...

1911 Kalifornien/New Mexico. Die 25-jährige Isabella Garcia hat einige Zeit bei ihrer Tante in Kalifornien verbracht, wo sie bisher ein sehr angenehmes Leben voller Luxus gefrönt hat. An ihren Eltern lässt sie kein gutes Haar und möchte am liebsten gar nichts mehr mit ihnen zu tun haben. Doch dann äußern ihre Eltern den Wunsch, dass sie in ihr Elternhaus nach New Mexico zurückkehrt, was ihr gar nicht schmeckt. Isabella ist wütend und lässt ihre Eltern ihren Unmut deutlich spüren. Dass sie auch noch Aaron Bailey, einen Mitarbeiter ihres Vaters, als Sicherheitseskorte bekommt, ist für sie kaum zu ertragen. Erst in New Mexico erfährt Isabella den Grund für ihre gewünschte Anwesenheit sowie die von ihren Eltern getroffenen Entscheidungen für die Zukunft. Wie wird Isabella damit umgehen?
Tracie Peterson hat mit „Eine Rose, die im Sand erblüht“ einen unterhaltsamen historischen Roman vorgelegt, der den Leser ins vergangene Jahrhundert entführt, wo er auf eine junge Frau trifft, die während der Handlung einige Veränderungen durchleben wird. Isabella lebte die letzten Jahre von ihren Eltern getrennt bei ihrer Tante in Kalifornien und hat bisher nie den Grund dafür erfahren. Aufgrund dessen hat Isabella eine regelrechte Wut ihren Eltern gegenüber entwickelt, während sie ein privilegiertes Leben in Luxus lebte. Ihre arrogante, verwöhnte Art sowie ihre Überheblichkeit und Boshaftigkeit machen sie nicht zu einer Sympathieträgerin. Die Rückkehr Isabellas nach Silver Veil/New Mexiko in ihr Elternhaus wird durch ihr schlimmes Verhalten erst einmal zur Qual für alle Beteiligten. Erst die Offenbarung über die Krankheit ihres Vaters Daniel sowie der Grund für die lange Trennung zwischen Eltern und Tochter legen bei Isabella einen Schalter um. Auch Aaron Bailey, der Isabella nach Hause eskortiert hat, verändert mit seinem Wesen das Verhalten von Isabella. Die Autorin versteht es geschickt, ihre Charaktere sowie deren Veränderung wunderbar dazustellen, so dass der Leser durch eine Achterbahn der Gefühle rauscht, während die Seiten durch die Finger fliegen. Zudem gibt es interessante zwischenmenschliche Beziehungen, die durch überraschende Wendungen vor einigen Entscheidungen stehen. Der christliche Aspekt ist sehr schön mit der Handlung verwoben und thematisiert nicht nur das Verzeihen der eigenen Fehler, sondern auch die Veränderung, den Neubeginn und das Vertrauen in Gott bei schwierigen Situationen.
Die Charaktere sind lebendig gezeichnet und bestechen mit glaubwürdigen menschlichen Eigenschaften. Der Leser heftet sich sofort an ihre Fersen und wird so manche Überraschung erleben. Isabella ist zu Beginn menschlich kaum zu ertragen. Sie ist arrogant, bösartig, benimmt sich wie Rumpelstilzchen, wenn sie ihren Willen nicht bekommt und verletzt ihre Mitmenschen auf egoistische Weise. Erst der Aufenthalt bei ihren Eltern hält ihr den Spiegel vor und lässt sie ihr unmögliches Verhalten ändern, denn eigentlich ist sie gar nicht so übel. Aaron ist ein gottesfürchtiger, freundlicher und starker Mann. Er nimmt Isabella so, wie sie ist und gerade durch seine angenehme und unbeeindruckte Art dringt er zu ihr durch. Diego ist ein selbstverliebter Egoist. Isabellas Eltern dagegen sind voller Mitgefühl, Wärme und Selbstlosigkeit, so dass man kaum glauben kann, dass die Isabella vom Beginn der Geschichte wirklich ihre Tochter ist.
„Eine Rose, die im Sand erblüht“ ist ein schöner historischer Roman, der mit einer interessanten Familiengeschichte ebenso punkten kann wie mit Spannung, starken Charakteren und tiefgründigen Botschaften. Den Leser erwartet ein tolles Kopfkino! Ein echter Pageturner mit verdienter Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 19.09.2024

spannende Geschichte, jedoch nervige Hauptfigur

0

1911: Isabella Garcia ist ein luxuriöses Leben bei ihrer Tante in Kalifornien gewohnt. Doch nun soll sie schleunigst zu ihren Eltern nach New Mexico zurückkehren - sie ist empört! Vor allem, da sie auf ...

1911: Isabella Garcia ist ein luxuriöses Leben bei ihrer Tante in Kalifornien gewohnt. Doch nun soll sie schleunigst zu ihren Eltern nach New Mexico zurückkehren - sie ist empört! Vor allem, da sie auf der Reise von Aaron Bailey, dem besten, aber auch arrogantesten Mitarbeiter ihres Vaters, eskortiert wird.

Als Isabella bei ihren Eltern eintrifft, erwartet sie eine schockierende Nachricht: Ihr Vater liegt im Sterben! Hin- und hergerissen zwischen ihrem Traumleben in Kalifornien und ihrem Erbe in New Mexico steigen in Isabella viele Fragen auf:

Wie soll sie damit umgehen, dass ihr Vater Aaron Bailey als seinen Nachfolger bei der Santa Fé Eisenbahngesellschaft ernennt? Wieso sind ihre Eltern gegen eine Ehe mit ihrem kalifornischen Freund Diego? Und wo zeigt sich Gott in diesen verwirrenden Zeiten?

Mich hat der Klappentext von Anfang an angesprochen, obwohl ich selten historische Romane lese.

Ich konnte allerdings nicht so gut in die Geschichte hineinfinden. Zum einen war der Schreibstil nicht so meins. Es gab viele langatmige Passagen, wo es mir schwer fiel, motiviert zu bleiben und weiterzulesen. Es herrschte auch grundsätzlich eine düstere und angespannte Atmosphäre auf Grund der angesprochenen Themen. Zum anderen hatte ich mit der weiblichen Hauptfigur so meine Probleme. Isabella ist anstrengend, naiv, egoistisch und selbstgerecht. Im späteren Verlauf kann man eine positive Entwicklung erkennen, die für mich jedoch viel zu spät kam und nicht wirklich authentisch wirkte. Ich konnte bis zum Schluss keinen Zugang zu ihr finden und ihr Handeln war für mich oft nicht nachvollziehbar.

Nebencharaktere wie Rosa oder Aaron waren umso interessanter. Isabellas Eltern waren auch sehr sympathisch und warmherzig.

Der christliche Glaube spielt eine größere Rolle, was mir persönlich gut gefallen hat.

Die Handlung an sich war interessant und thematisch konnte mich die Autorin abholen. Leider überwiegen für mich hier die eben genannten Kritikpunkte, weshalb ich das Buch leider nur eingeschränkt weiterempfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere