Emotionen pur
Ash erlebt etwas, was man keinem wünscht: er verliert seine Eltern bei einem Unfall. Nur sein kleiner Bruder überlebt. Daraufhin kehrt er allem den Rücken, bis Tansy auf ihn zukommt. Er soll ein Wunsch ...
Ash erlebt etwas, was man keinem wünscht: er verliert seine Eltern bei einem Unfall. Nur sein kleiner Bruder überlebt. Daraufhin kehrt er allem den Rücken, bis Tansy auf ihn zukommt. Er soll ein Wunsch erfüllen und Tansy weiß genau, wie sie ihn dazu überreden möchte.
Nachdem mich der erste Band schon so begeistern konnte mit der Freundesgruppe, war ich nun sehr gespannt, wie Ash seine Geschichte ist. Wir konnten am Ende des ersten Bandes schon ein bisschen erleben, was Ash erleidet, doch was ihm letztendlich widerfahren ist, kann man nicht einfach wegstecken und das merkt man ihm an. Er ist so gefangen in den Schuldgefühlen, dass er nicht merkt, was er damit auslöst.
Als dann Tansy vor ihm steht, er erstmal denkt, sie sei ein Schneehäschen (Frauen, die sich einen Schneesportler angeln möchten), kommt es zu einem kleinen Missverständnis, was aber schnell aufgeklärt werden kann. Sie ist Mitarbeiterin der Make-a-Wish Organisation, die sterbenskranken Menschen noch einen Wunsch erfüllen, und Ash soll einen letzten Herzenswunsch erfüllen. Doch dieser Wunsch bringt ihn in eine Zwickmühle, denn er stand schon seit dem Unfall nicht mehr auf seinem Snowboard. Aber für was hat man denn seine Freunde, die es hervorragend verstehen, ihm das Ganze unmöglich absagen lassen können. Anfangs hätte ich ihn gerne immer wieder geschüttelt. Er braucht lange, sich einzugestehen, dass es so nicht weitergehen kann, toll wie dabei sein kleiner Bruder ihm die Augen öffnet, allerdings ist es dann schon fast zu spät.
Tansy steht voll hinter Make-a-Wish, denn sie weiß selbst wie das sein kann, nicht zu wissen, ob man lebt oder vielleicht doch stirbt. Sie hat jahrelang mit Krebs gekämpft. Als sie das Ganze ins Rollen bringt, hätte sie nicht gedacht, dass Ash ihr unter die Haut geht und Gefühle für ihn entwickelt. Auch sie versucht auf ihre Weise erst einmal sich selbst zu finden, wenn man im Krankenhaus aufwächst, gibt es einiges, dass man nicht erleben darf als Jugendliche. Aber Ash hilft ihr da und das finde ich so süß. Sie tut Ash definitiv gut, andersherum aber auch
❄️
Nachdem mir der erste Band schon gut gefallen hat, muss ich sagen, dieser hier hat noch eine Schippe draufgelegt. Vielleicht konnte ich mich auch besser hineinversetzen, weil ich eine gute Freundin hatte, die eine ähnliche Krankheit hatte. Ich habe die Geschichte auf alle Fälle sehr geleibt und bin nun sehr gespannt, was uns in Band 3 erwarten wird.
✨Lesempfehlung✨