Interessanter Ansatz der nicht ganz überzeugen konnte
An sich setzt Tsutomo Nihei hier eine düstere, dystopische Geschichte um. Selbst nach dem Ende des ersten Bandes bin ich mir noch nicht ganz sicher, was es mit den verschiedenen Parteien auf sich hat, ...
An sich setzt Tsutomo Nihei hier eine düstere, dystopische Geschichte um. Selbst nach dem Ende des ersten Bandes bin ich mir noch nicht ganz sicher, was es mit den verschiedenen Parteien auf sich hat, die man kennenlernt. Einen Hauptteil der Geschichte manchen bisher verschiedenen Auseinandersetzungen bzw. Kämpfe aus. Zu den Hintergründen der Handlung bleiben definitiv noch viele Fragen offen, die hoffentlich in den folgenden Bänden beantwortet werden. Leider konnte mich die Handlung nicht so sehr fesseln, dass ich mich wirklich auf die Nachfolgebände freuen würde.
Der Zeichenstil von Tsutomu Nihei ist grundsätzlich klar und verzichtet auf übermäßige Details in der Darstellung. Allerdings fand ich die Darstellung der Normpuppen (irgendwie eine Mischung aus wandelnden Toten in einer durch die Anwendung von Codes entstandenen Rüstung) zum Teil erschreckend.
Von mir erhält Aposimz – Land der Puppen 1 daher leider nur zwei von fünf Sternen.