Cover-Bild Wüstenjuwel – Von Göttern gekrönt
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 308
  • Ersterscheinung: 27.06.2024
  • ISBN: 9783492507523
Ulrike Koch

Wüstenjuwel – Von Göttern gekrönt

Roman | Mitreißende ägyptische Fantasy um einen Kampf der Götter

Vom Tod geküsst, von den Göttern gezeichnet: Eine mitreißende ägyptische Romantasy für Fans von Laura Kneidl und Sarah J. Maas 

»Manchmal frage ich mich, ob wir uns deswegen hassen. Jeder von uns erinnert den anderen daran, was wir verloren haben.« 

Vor langer Zeit gab es einen verheerenden Krieg unter den ägyptischen Göttern, der die Menschheit fast zerstört hätte. Seitdem fordern sie jedes Jahr acht Menschen als Gegenleistung für deren Rettung. Als die junge Kija auserwählt wird, versucht sie, sich auf ihr ungewisses Schicksal vorzubereiten, denn niemand weiß, was mit den Tributen geschieht. Doch dann nimmt ihr Zwillingsbruder Amoun unbemerkt ihren Platz ein. Um ihn zu retten, folgt Kija heimlich dem Tross und gelangt so nach Hermopolis, der sagenumwobenen Stadt der Götter. Als sie aufgegriffen wird, erwartet sie, dort ihr Leben zu verlieren, doch Anubis – der Gott des Todes – hat andere Pläne mit ihr ... 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2024

Ägyptischen Setting und Götter in einem Romantasy Einteiler

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Mich hat das Cover und der Klappentext neugierig gemacht. Das es noch ein Stand Alone war und ich die Autorin auch mal lesen wollte, kam es für mich als das perfekte Buch dafür in Frage.
Die Autorin hat ...

Mich hat das Cover und der Klappentext neugierig gemacht. Das es noch ein Stand Alone war und ich die Autorin auch mal lesen wollte, kam es für mich als das perfekte Buch dafür in Frage.
Die Autorin hat einen flüssigen und mitreisenden Schreibstil, der einem das Thema rund um Ägyptische Götter neugierig macht und Interesse zeigt.
Ägypten. Mythologie. Anubis. Hauch von Fantasy. Tribute. Das klingt alles so toll.

Das Buch liest sich sehr locker und leicht. Ich hatte keine Probleme, mich in das Geschehen einzufinden. Ich habe das Buch in wenigen Stunden beendet, so gut kam ich durch die Seiten. Was mich überrascht hat ist, dass das Buch in drei POVs geschrieben wurde. Hier hatten wir Einblicke in Kija, Amoun und Anubis, jedoch dass es nur ein Stand Alone war konnte so keine tiefere Charaktervortstellung erfolgen. Tiefere Einblicke in ihre Gedanken waren da, aber für meinen Geschmack hat da noch etwas gefehlt. Für mich hätte das POV von Kijas Bruder Amoun nicht unbedingt hinzugefügt werden und sich entsprechend nur auf Kija und Anubis konzentriert werden sollen.
Den mir hat was zwischen den beiden entsteht, einfach ein tieferer Beziehungsaufbau gefehlt.
Für mich ging es dann einfach zu schnell und ich konnte mich in die Beziehung der beiden nicht reinversetzten.

Wenn wir aber jedoch davon absehen, hat mich das Buch gut unterhalten. Den schon am Anfang wird der Leser in das Geschehen mit reingeworfen.
Der Einstieg fiel mir sehr leicht und wir lernen die Zwillinge Kija und Amoun kennen. Die beiden wirkten sofort sympathisch und ich mochte deren Geschwister Beziehung sehr gerne.

Anubis konnte mich auch sofort begeistern. Seine lockere aber auch beschützerische Art konnten ihn für mich gewinnen. Nur wünschte ich hier, das wir mehr von ihm erfahren hätten.

Die Idee mit den Tributen war gut durchdacht, jedoch wurde für mich das Potenzial nicht ausgeschöpft. Es hatte gut angefangen mit dem leichten Setting Aufbau, nur für mich hatte es das Gefühl dass ich keinen richtigen Einblick darauf bekommen habe. Ich glaube dass ich als Fantasy Reader da zu hohe Ansprüche habe. Was sich eins als grausam bezeichnet wurde, war am Ende doch nicht dass was man erwartet hatte. Es war schön, nur hätte ich da mehr erwartet.
Das Ende kam für mich dann auch zu plötzlich, war aber bei einem Einzelbuch zu erwarten.
Es klingt als ob ich das Buch nur kritisiere - aber so ist das nicht. Ich hatte wirklich einen tollen Read und hätte bei einem Einzelband nicht zu viel erwarten sollen.

Wir haben hier einen leichten Hauch von Fantasy, Mythologie, Ägypten und einen tollen Read wenn man mal was leichteres lesen möchte.
Trotz Kritikpunkte würde ich es Lesern empfehlen, die gerne leichtere Fantasy lesen wollen und keine neuen Reihe beginnen wollen sondern ein Buch das in sich abgeschlossen ist.

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Veröffentlicht am 14.07.2024

Nett für zwischendurch, aber nichts, was in Erinnerung bleibt.

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„𝐖𝐮𝐞𝐬𝐭𝐞𝐧𝐣𝐮𝐰𝐞𝐥 – 𝐕𝐨𝐧 𝐆𝐨𝐞𝐭𝐭𝐞𝐫𝐧 𝐠𝐞𝐤𝐫𝐨𝐞𝐧𝐭 👑“ ist eine seichte Romantasy-Story, die uns in ein fiktives vergangenes Ägypten führt – 50 Jahre, nachdem Seth einen verheerenden Krieg ausgelöst hat, bei dem große ...

„𝐖𝐮𝐞𝐬𝐭𝐞𝐧𝐣𝐮𝐰𝐞𝐥 – 𝐕𝐨𝐧 𝐆𝐨𝐞𝐭𝐭𝐞𝐫𝐧 𝐠𝐞𝐤𝐫𝐨𝐞𝐧𝐭 👑“ ist eine seichte Romantasy-Story, die uns in ein fiktives vergangenes Ägypten führt – 50 Jahre, nachdem Seth einen verheerenden Krieg ausgelöst hat, bei dem große Teile des Landes zerstört, Menschen zur Armut verdammt und fast alle Unsterblichen endgültig aus der Welt gerissen wurden. Nur drei blieben übrig – und Seth, durch Blut gebannt. Doch können die Götter der Liebe, des Traums und des Todes die Allmacht des Chaos auf ewig bändigen, wenn zwischen ihnen Zwietracht und Misstrauen herrscht?
Um Blasphemie und Vergessen der Sterblichen nicht noch einmal Überhand nehmen zu lassen, wählen die Gottheiten Jahr für Jahr Opfer, um ihre Reihen zu stärken. Man sagt, die Auserwählten ereilt der grausame Tod.
Als Kija eines Morgens ihren goldenen Brief entdeckt, will sie heimlich gehen, ohne Aufruhr. Doch ihr Zwillingsbruder würde sein Leben für ihres geben und so verfolgt Amoun eigene Pläne. Im Bewusstsein, dass auf Täuschung der Götter die Höchststrafe steht…

Ulrike Koch spricht in einem guten Stil einige wichtige Themen an.
Erzählt wird in unregelmäßig wechselnden Perspektiven von Anubis und den Geschwistern, was es ermöglicht, die Protagonisten näher kennen und verstehen zu lernen. Ich persönlich hätte es vorteilhafter für den Gesamteindruck und die Abwechslung gefunden, wenn eine zwielichtigere/düstere Sichtweise eingebunden gewesen wäre. Nichtsdestotrotz liest sich der Roman flott – ein Vorteil der kurzen, knackigen Kapitel – wenn auch ein Großteil der – meiner Meinung nach stellenweise oberflächlichen, löchrigen – Handlung eher ruhig verlief. Dabei hält Koch durch undurchsichtige Götter, Intrigen und Aufruhen, sowohl die Duat wie auch den Widerstand gegen die Unsterblichen betreffend, den Verlust von Artefakten und Wettkämpfe das Interesse aufrecht und verzichtet nicht auf unerwartete Momente.

Hier und da fehlte es an Details und Tiefe. Die romantische Entwicklung war zwar offensichtlich, jedoch nicht greifbar, und spannende Ereignisse wurden rasch abgehandelt. Die Aufklärung kommt mit einem Twist einher, jedoch kam auch diesem viel zu wenig Zeit zugute, sodass „Wüstenjuwel“ temporeich, zu einfach und harmonisch endet.
Selbstlosigkeit, Geschwisterliebe und Trauer finden neben ägyptischen Mythen und deren Wesen einen Platz.
Die fantastischen Elemente übertünchen nicht die Intentionen hinter der Story:
Für jedes Umdenken, jedes Miteinander; für jedes Verzeihen und jede Neuerung braucht es nur eine Person, die den ersten Schritt wagt.
Kein Reich kann aus Angst Erblühen.
Keine Prophezeiung, keine Erwartung der Welt bestimmt Dein Schicksal. Sondern nur Du.

Fazit: Kein Roman, der mir lange in Erinnerung bleibt.

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