Komplexes Magiesystem
„Die Vergangenheit ist vorbei. Ich definiere meine Zukunft.“
In einer Welt, in der Magie das Wertvollste ist, kämpft Irina für ihre Familie und die Freiheit. Als sich dann endlich alles zum Guten wenden ...
„Die Vergangenheit ist vorbei. Ich definiere meine Zukunft.“
In einer Welt, in der Magie das Wertvollste ist, kämpft Irina für ihre Familie und die Freiheit. Als sich dann endlich alles zum Guten wenden soll, wird ihr eröffnet, dass sie verflucht ist. Um dem zu entkommen, braucht sie unerwartete Verbündete.
Man wird relativ zügig in die komplexe Geschichte von Irina und Alexej eingeführt. Das Magiesystem, die Vorgeschichte und der Ort des Geschehens machen den Einstieg in diese wahnsinnig komplexe urbane Fantasy-Story etwas schwierig. Die Fremdwörter und der wirklich komplexe Aufbau der Magie fordern die volle Aufmerksamkeit, was sich für mich zu Beginn wirklich schwierig gestaltet hat.
Die beiden Hauptprotagonisten und ihre Vergangenheit lernt man Stück für Stück kennen und baut relativ zügig eine Verbindung zu den beiden auf. Wobei mir Irina, auch wenn sie ehrgeizig und herzensgut ist, zu schnell alles mitgemacht hat, ohne Kontra zu geben. Alexej hingegen hat das eine oder andere dunkle Geheimnis, mit dem er seinen Charakter vorbildlich als Lieblingscharakter herausarbeiten konnte. Auch Nebencharaktere bekommen immer wieder ihre kleinen Auftritte, und ich muss sagen, Irinas beste Freundin bekommt von mir den Preis für den unsympathischsten Sidekick der Nation.
Alles in allem nimmt die Geschichte nach einem langen Einstieg relativ überstürzt Fahrt auf und wird trotz des großen Info-Dumpings dann sehr schnell beendet.
Alles in allem fand ich die Geschichte gut und spannend, aber auch sehr überladen.