Cover-Bild Vanitas - Schwarz wie Erde
Teil 1 der Serie "Die Vanitas-Reihe"
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 16.12.2020
  • ISBN: 9783839894750
Ursula Poznanski

Vanitas - Schwarz wie Erde

Thriller
Luise Helm (Sprecher)

»Manchmal sehe ich mir die Fotos meiner eigenen Beerdigung an ...«

Auf dem Wiener Zentralfriedhof ist die Blumenhändlerin Carolin ein so gewohnter Anblick, dass sie beinahe unsichtbar ist. Ebenso wie die Botschaften, die sie mit ihren Auftraggebern austauscht, verschlüsselt in der Sprache der Blumen – denn ihre größte Angst ist es, gefunden zu werden. Noch vor einem Jahr war Carolins Name ein anderer; damals war sie als Polizeispitzel in Frankfurt einer der brutalsten Banden des organisierten Verbrechens auf der Spur. Kaum jemand weiß, dass sie ihren letzten Einsatz überlebt hat. Doch dann erhält sie einen Blumengruß, der sie fürchten lässt, dass sie ihren eigenen Tod bald ein zweites Mal erleben könnte …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2021

Spannung mit unvorhergesehenem Ausgang

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Inhalt:
Auf dem Wiener Zentralfriedhof ist die Blumenhändlerin Carolin ein so gewohnter Anblick, dass sie beinahe unsichtbar ist. Ebenso wie die Botschaften, die sie mit ihren Auftraggebern austauscht, ...

Inhalt:
Auf dem Wiener Zentralfriedhof ist die Blumenhändlerin Carolin ein so gewohnter Anblick, dass sie beinahe unsichtbar ist. Ebenso wie die Botschaften, die sie mit ihren Auftraggebern austauscht, verschlüsselt in die Sprache der Blumen - denn ihre größte Angst ist es, gefunden zu werden. Noch vor einem Jahr war Carolins Name ein anderer; damals war sie als Polizei-Spitzel einer der brutalsten Banden des organisierten Verbrechens auf der Spur. Kaum jemand weiß, dass sie ihren letzten Einsatz überlebt hat. Doch dann erhält sie einen Blumengruß, der sie zu einem neuen Fall nach München ruft - und der sie fürchten lässt, dass sie ihren eigenen Tod bald ein zweites Mal erleben könnte …

Meinung:
Ich bin wirklich begeistert von dem Hörbuch. Es war einfach, der Stimme von Luise Helm zu folgen. Sie bleibt recht sachlich und schert nicht emotional in höhere Tonlagen aus, was in diesem Fall wirklich passend ist, denn in gewisser Hinsicht ist die Protagonistin innerlich tot, was nach den geschilderten Ereignissen nachvollziehbar ist. Der monotone Ton der Sprecherin untermauert dieses Gefühl. Trotz alldem hält sich die Spannung, was aber auch an dem fantastischen Schreibstil von Ursula Poznanski liegt. Ich habe dank eines Freundes mit „Thalamus“, einem weiteren Buch der Autorin, angefangen und war sehr begeistert. Also habe ich nicht lange gefackelt und das nächste Buch von ihr begonnen, das mir auch nach vielen Tagen noch total detailliert im Kopf geblieben ist.
Der Schreibstil ist einfach und flüssig und belehrende Fakten machen das Buch unvergesslich. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und nicht leicht zu durchschauen, was den Leser nur so durch die Seiten treibt. Wer spielt ein falsches Spiel?
Die Auflösung war unvorhersehbar und für mich persönlich auch ein wenig erschreckend. Die Situation in einer Szene war für mich persönlich recht schlimm, vor allem, da ich weiß, dass es gar nicht so realitätsfern ist. Der Realitätsbezug ist etwas, das ich an den Büchern von Ursula Poznanski echt schätze. Nur diesmal fand ich es grausam, ich bin da wohl recht zart besaitet. Trotzdem hat sich das Puzzle am Ende gut zusammengefügt und das Ende ist leicht offen, weshalb ich mir auf jeden Fall auch noch die nächsten Teile vornehmen muss.
Carolin hat schon viel durchmachen müssen, doch trotz der Angst, die sie fest im Griff hat, ist sie eine wahre Kämpfernatur. Man kann sich tatsächlich vorstellen, dass ein verdeckter Einsatz so ablaufen könnte und lernt somit viele neue Seiten kennen. Die Blumensymbolik war sehr interessant und an vielen Stellen konnte man einfach nur mitfiebern. Die Vergangenheitsstückchen, die dem Leser ab und zu gegeben werden, peppen das Ganze nur noch auf und man ist gespannt auf den Ausgang des Falls.
Das Buch hat viel Potenzial, ist toll geschrieben und ich hatte es wahnsinnig schnell durchgehört. Auch danach habe ich noch lange darüber nachgedacht.

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Veröffentlicht am 16.10.2020

guter Einstieg

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Wien. München. Frankfurt.

Carolin, nicht ihr echter Name, hat ihren letzten Polizeispitzel-Einsatz überlebt und lebt inkognito in Wien als Blumenhändlerin am Zantralfriedhof. Bis zu dem Tag an dem sie ...

Wien. München. Frankfurt.

Carolin, nicht ihr echter Name, hat ihren letzten Polizeispitzel-Einsatz überlebt und lebt inkognito in Wien als Blumenhändlerin am Zantralfriedhof. Bis zu dem Tag an dem sie wieder gebraucht wird. In München. Mysteriöse Baustellen Unfälle gehen dort vor sich und sie soll sich mit der Tochter der Firma Lambrecht anfreunden. Und dies schafft Carolin mit Bravour. Tamara, die Tochter der Baustellen Dynastie, eine sehr offene Person, die Carolin schnell zu ihrer Freundin macht und diese in die Familienwelt miteinbindet.

Dann beginnt Carolin im Leben von Tamara zu schnüffeln – was dann passiert? Es gibt Tote, aber warum?

Fazit:

Der Beginn der Thriller Reihe hat mich zwar nicht „umgehaun“, werde den zweiten Teil aber auf alle Fälle lesen. Manche Dinge bleiben in diesem Buch ja noch verschlossen und werden sicher erst in den nachfolgenden Werken aufgelöst.

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Veröffentlicht am 03.03.2021

Friedhofsfloristin undercover

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Caroline versteckt sich als Floristin in einer Wiener Friedhofsgärtnerei. Warum und wieso erfährt der Hörer nur bruchstückhaft nach und nach verteilt über den Roman. Als ihre Kontaktperson Robert vom BKA ...

Caroline versteckt sich als Floristin in einer Wiener Friedhofsgärtnerei. Warum und wieso erfährt der Hörer nur bruchstückhaft nach und nach verteilt über den Roman. Als ihre Kontaktperson Robert vom BKA bei ihr auftaucht gerät ihr Leben erneut aus den Fugen. Er beordert sie für einen under cover Einsatz nach München, das Risiko sie dort einzusetzen hält er für überschaubar. Carolines Ängste ignoriert er bewusst und manipuliert ihre Angst ganz offen.
Gezwungenermaßen nimmt Caroline in München ihre neue Identität an, sie soll ihre Nachbarin ausspionieren und etwas über mysteriöse Unglücke herausfinden, die auf Münchener Baustellen geschehen sind.
Caroline lebt in permanenter Furcht, dass ihre Frankfurter Vergangenheit sie einholt, ein Clan von dort will ihr Leben. Dennoch lässt sich sie von ihrer neuen Aufgabe für die sie viele Fähigkeiten mitbringt packen, schon bald hat sie einiges herausgefunden.
Mich wunderte, dass dies der Polizei nicht gelungen war, oder handelte es sich um eine Finte und man wollte Caroline genau dort haben?
Die Idee über Blumen in zweierlei Hinsicht Nachrichten zu übermitteln fand ich interessant, halte beide aber nicht für realistisch.
Den Verlauf der Geschichte fand ich gegen Ende vorhersehbar. Schade, aus der Idee hätte man mehr machen können. Zum Schluss baute die Autorin noch einen Hinweis ein, der auf eine Folgeband hinweist, vielleicht erfährt man dort mehr über Caroline und kann einiges besser nachvollziehen. Dass die Hauptperson so wenig greifbar war gefiel mir nicht so gut.
Luise Helm liest sehr ruhig und unaufgeregt und versteht es darüber die Unsicherheit und Furcht Carolines zu transportieren. Auch die Einschübe in denen über die Unfälle berichtet wird, sind gut gelungen, sie grenzen sich von dem Geschehen um die Hauptakteure deutlich ab.

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Fehlgriff

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Auf dem Wiener Zentralfriedhof ist die Blumenhändlerin Carolin ein so gewohnter Anblick, dass sie beinahe unsichtbar ist. Ebenso wie die Botschaften, die sie mit ihren Auftraggebern austauscht, verschlüsselt ...

Auf dem Wiener Zentralfriedhof ist die Blumenhändlerin Carolin ein so gewohnter Anblick, dass sie beinahe unsichtbar ist. Ebenso wie die Botschaften, die sie mit ihren Auftraggebern austauscht, verschlüsselt in der Sprache der Blumen - denn ihre größte Angst ist es, gefunden zu werden. Noch vor einem Jahr war Carolins Name ein anderer; damals war sie als Polizeispitzel einer der brutalsten Banden des organisierten Verbrechens auf der Spur. Kaum jemand weiß, dass sie ihren letzten Einsatz überlebt hat. Doch dann erhält sie einen Blumengruß, der sie zu einem neuen Fall nach München ruft - und der sie fürchten lässt, dass sie ihren eigenen Tod bald ein zweites Mal erleben könnte...



Mein Fazit:

Leider konnte mich dieser Krimi von Ursula Poznaski gar nicht umhauen. Bisher hatte ich so viel Gutes gehört, dass ich dachte dass ich mich vllt. doch mal an etwas von ihr versuche. Vllt. habe ich einfach nur einen Fehlgriff gemacht, aber das war echt ne Katasrophe. Die Ereignisse, Handlungen etc. waren absolut vorhersehbar und somit langweilte ich mich bereits nach einigen Stunden. Irgendwie hat die Autorin hier nur Schema F abgefrühstückt. Hinzu kommt diese langweilige und unsympathische Protagnistin die mich mit ihrer Art einfach genervt hat. Zickig, kalt und abgebrüht kann zwar interessant sein, hier war es mir einfach zu viel.



Ich habe nach 3/4 abgebrochen, weil ich es nicht mehr aushielt.

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