Cover-Bild Das Theater am Park - Stimmen der Hoffnung
Band 1 der Reihe "Die Theater-Saga"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 30.06.2023
  • ISBN: 9783404189793
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Valentina May

Das Theater am Park - Stimmen der Hoffnung

Auftakt zur großen emotionalen Theater-Familiensaga

Stimmen der Hoffnung in dunklen Stunden

Hannover 1914: Das Theater am Park erlebt glanzvolle Zeiten. Familienoberhaupt Fritz von Uhlenberg will sich endlich zur Ruhe setzen und bestimmt seinen Sohn Albert zum Nachfolger. Für Tochter Leonora hingegen hat er einen wohlhabenden Ehemann ausgesucht. Doch Leonora träumt von einer Karriere als Opernsängerin und rebelliert gegen den Heiratsplan des Vaters.

Als dann der Erste Weltkrieg ausbricht, verändert sich alles: Albert zieht an die Front, und das Theater verliert Personal, Publikum und Gelder. In dieser schweren Zeit ist es Leonora, die um den Erhalt und die Zukunft des Theaters kämpft. Doch kann sie als Frau in einer von Männern dominierten Welt bestehen?

Der mitreißende Auftakt zu Valentina Mays Familiensaga über das Theater am Park. Ein Lesegenuss für alle Fans von Elaine Winter, Marie Lamballe und Sophie Oliver.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2023

Wenn der Vorhang sich hebt....

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Leonora die Tochter aus einer Theaterdynastie macht Anfang des 19 Jahrhunderts schwere Zeiten durch.

Als Tochter einer ranghohen Familie in Hannover werde gewissen Erwartungen an sie geknüpft, welche ...

Leonora die Tochter aus einer Theaterdynastie macht Anfang des 19 Jahrhunderts schwere Zeiten durch.

Als Tochter einer ranghohen Familie in Hannover werde gewissen Erwartungen an sie geknüpft, welche gesellschaftlicher Normen entsprechen. Doch Leonore sieht sich nicht als brave Hausfrau. Sie sieht ihre Zukunft im Theater, welches ihren Bruder versprochen ist.

Die Familie durchlebt schwere Schicksalsschläge und von einem auf den anderen Tag liegt es in der Hand der jungen Frau über Aufstieg oder Untergang der Familie zu entscheiden.



Mir hat das Thema des Buches sehr angesprochen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr bildhaft. Der Hauptcharakter ist sehr gut ausgearbeitet. Leider konnte ich einige Gefühlsregungen bzw. Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen und waren mir dann doch etwas zu oberflächlich. Allerdings hat es dem Lesefluss und der Geschichte an sich nicht geschadet. Das große Geheimnis um Frederik von Uhlenberg wird meiner Meinung nach zu kurz behandelt und ich hoffe, dass dies in den nächsten Büchern noch einen Aufhänger hierfür findet. Es ist schon komisch, dass die Autoritätspersonen um Leonore das Geheimnis ihres Verfahrens nicht verraten wollen und dies akzeptiert diese einfach ohne evtl. noch andere Personen hierzu zu befragen oder selbst hierzu zu recherchieren. Die Neugier der jungen Frau war mir hier zu lapidar.

Dennoch freue ich mich auf die Fortsetzung der Reihe.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Vom Adagio zum Allegro: Ein Konzert im Theater am Park im Hannover des Ersten Weltkrieges

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Seit mehreren Generationen betreibt die Familie von Uhlenberg das Theater am Park in Hannover. Die Tochter Leonora ist vom Theater begeistert und träumt davon, selbst auf der Bühne zu stehen oder das Theater ...

Seit mehreren Generationen betreibt die Familie von Uhlenberg das Theater am Park in Hannover. Die Tochter Leonora ist vom Theater begeistert und träumt davon, selbst auf der Bühne zu stehen oder das Theater nach ihrem Vater zu leiten, was überhaupt nicht dem Plan ihres Vaters entspricht. Der Erste Weltkrieg bringt allerdings Pläne durcheinander, so dass auch Leonora eine Chance bekommt, ihre Träume zu verwirklichen.

Die Schnörkelschrift des Saga-Titels und das Coverbild mit dem Theater im Hintergrund spielen auf die Epoche und die Welt der Kunst an. Der flüssige und angenehme Schreibstil der Autorin liest sich gut. Dennoch hätte er für meinen Geschmack noch melodischer sein, da die Liebe für die Musik eine zentrale Rolle in der Geschichte spielt.

Was der Dynamik betrifft, erlebt man als Leser*in ein Crescendo der Ereignisse. Nach einer ersten Hälfte im Tempo Adagio, in der die Autorin nach und nach Informationen zur Familie von Uhlenberg und ihr Theater durchsickern lässt, wechselt es ins Allegro. Die Ereignisse folgen pausenlos aufeinander und wirken dabei immer übertriebener und unglaubwürdiger. Unterhaltende Lesestunden sind damit garantiert. Aber, einige vielversprechenden Elemente der ersten Hälfte, wie die Geheimnisse um den Gründer des Theater, sein Leben und sein letztes Werk, gehen dabei unter.

Hoffentlich wird das Mysterium um Frederik von Uhlenberg in den nächsten Bänden dieser Familiensaga aufgeklärt und seine letzte Partitur taucht wieder auf. Die Eintrittskarte für das zweite Konzert (den zweiten Band) habe ich mir bis jetzt noch nicht besorgt. Dennoch schließe ich es nicht aus.

Fazit: Unterhaltsame Lesestunden durch das Aufeinanderfolgen von Ereignissen, die aber manchmal die Geschichte unfokussiert und unglaubwürdig wirken lassen.

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Veröffentlicht am 20.07.2023

Leonora kämpft für ihren Traum

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Das Theater am Park ist die Geschichte einer jungen Frau, die darum kämpft ihre Träume zu erfüllen. Sie ist die Tochter des Besitzers des Theaters, darf aber weder im Theater mitarbeiten, noch eine Gesangsausbildung ...

Das Theater am Park ist die Geschichte einer jungen Frau, die darum kämpft ihre Träume zu erfüllen. Sie ist die Tochter des Besitzers des Theaters, darf aber weder im Theater mitarbeiten, noch eine Gesangsausbildung machen. Durch den Ausbruch des ersten Weltkrieges wird sie dann aber doch dazu gezwungen die Führung des Theaters zu übernehmen....

Der Roman erzählt Leonoras Geschichte im Zeitraum von 1913 bis 1918. Es umfasst also die gesamte Zeit des ersten Weltkrieges, der zwar erwähnt wird, aber es geht in erster Linie um das Theater. Natürlich darf auch eine Liebesgeschichte nicht fehlen, dazu ein altes Familiengeheimniss und Menschen die Leonora nichts Gutes wollen.

Der Roman ist nett zu lesen, leider aber oft vorhersehbar. Leonora ist ganz klar der Star des Buches und dabei aber nicht perfekt, das finde ich gut. Protagonisten dürfen gerne Ecken und Kanten haben.
Interessant fand ich die Einblicke ins Theaterleben und das Weiterleben des Theaters in Kriegszeiten.
Ein schöner, leichter Roman für angenehme Lesestunden.

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