Cover-Bild Gefangen im Riesenbuch (3)
8,90
inkl. MwSt
  • Verlag: VA - Verlag Aretz
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 77
  • Ersterscheinung: 12.04.2019
  • ISBN: 9783944824833
  • Empfohlenes Alter: bis 9 Jahre
Veronika Aretz

Gefangen im Riesenbuch (3)

Abenteuer in Mirathasia
Zum ersten Mal in Mirathasia – Emily staunt über die Käsestadt und die seltsamen Gebäude. Da ist das Riesenbuch fast schon normal, in dessen Eingang sie steht. Aber will sie dort wirklich hinein? Emily kann Bücher nicht ausstehen, vor allem, weil sie eines bis morgen für die Schule lesen muss …

Als ein Alarm losgeht, findet sich Emily wenige Augenblicke später eingesperrt in diesem Gebäude wieder – zusammen mit Julian, der sie hineingezerrt hat. Wütend versucht Emily, einen Ausgang zu finden, doch es scheint sich alles gegen sie verschworen zu haben.

Und dann behauptet Julian auch noch, dass das Riesenbuch sterben wird, wenn sie es nicht sofort retten …

Jedes Buch der Reihe lässt sich einzeln lesen, es ist nicht notwendig, mir Band 1 anzufangen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2019

"Für alle Lesemuffel und natürlich Lesebegeisterte!"

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Cover:
Emily blickt über ihre Schulter. Sie und andere Kinder, die sich derzeit in der Fantasiewelt von Mirathasia aufhalten, begeben sich auf den Eingang von DAS BUCH ALLER BÜCHER zu.
Es ist ein riesiger ...

Cover:
Emily blickt über ihre Schulter. Sie und andere Kinder, die sich derzeit in der Fantasiewelt von Mirathasia aufhalten, begeben sich auf den Eingang von DAS BUCH ALLER BÜCHER zu.
Es ist ein riesiger Komplex in Form eines Buches. Es ist verziert und besitzt eine Banderole. Das ganze Gebilde ist besonders. Der Eingang ist eine Ausprägung in den Seiten.

Das Buchcover ist gezeichnet und gibt den Inhalt der Geschichte wunderbar wider.

Inhalt:
Emily liebt ihr Smartphone und die Gruppenchats. Warum sich in der Natur mit Freunde treffen, wenn die digitale Welt einem erlaubt auch so immer bestens informiert zu sein?

Viele Dinge sind wichtiger, auch wichtiger als Hausaufgaben. Das Mädchen hasst lesen und so ist es nur selbstverständlich, dass sie das Buch, was sie für die Schule lesen sollte, noch nicht einmal begonnen hat, dabei endet die Lesefrist schon morgen.

Auf einmal öffnet sich in Emily´s Zimmer ein Strudel und sie tritt hinein. Zunächst denkt sie, dass sie eingeschlafen ist und träumt, doch dann sieht sie viele Kinder um sich herum. Sie ist in Mirathasia. Ein Land der Fantasie. Spiel, Spaß und Spannung wird den jungen Besuchern von Mirathasia geboten, doch aber nicht Emily. Sie sieht sich vor einem riesigen Buch wieder. Kinder strömen hinein und sie will nur ganz schnell weg, als ein Alarm ausgelöst wird.

Das Riesenbuch droht Emily zu zerquetschen, bis sie Julian rettet. Er hat sie in das Buch hineingezogen. Schlimmer kann es wohl ja nicht mehr werden. Doch schnell stellt Julian fest, dass das Buch krank zu sein scheint. Das Riesenbuch selbst ist voller Bücher und als Emily diese berühren will, fallen diese aus den Regalen auf den Boden.

Liegt es an ihr oder ist das Buch wirklich krank? Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach der Ursache und finden dabei ein klopfendes Geräusch, was immer langsamer wird.

Fazit:
Dies ist meine zweite Geschichte aus Mirathasia und ich muss sagen, dass ich sie einfach toll fand. Nicht nur, weil es um eines meiner Lieblingsthemen - Bücher- ging, sondern weil es ein sehr aktuelles Thema ist. Das Smartphone wird mehr wertgeschätzt, als ein tolles und wunderschönes Abenteuer in der Natur zu erleben. Die Begeisterung unter Jugendlichen fürs Lesen nimmt immer weiter ab. Bücher werden gedruckt und wieder verbrannt.

Das Bücher auch Spaß machen können und einem Freude bereiten und in entlegene Orte entführen, einen Abenteuer erleben lassen, diese Erfahrung muss auch letztlich auch unsere Protagonistin Emily machen.

Die Autorin hat das Wesen rund um Emily sehr gut wiedergegeben. Sie ist ein richtiger junger Teenager und wirkt sehr authentisch. Auch die Dialoge zwischen ihr und Julian wurden sorgsam ausgewählt und lassen einem an den Empfindungen der beiden teilhaben.

Darüber hinaus fand ich den Schreibstil in diesem Teil der Mirathasia-Reihe besonders fließend und leicht verständlich. Die Schriftgröße und Formatierung wurde optimal für junge Neuleser gewählt, und auch die Abbildungen sind sehr kinderfreundlich und wirken unterstützend.

Mir hat das Lesen des zweiten Bandes viel Freude bereitet und ich freue mich sehr darauf, dass Buch meinem Patenkind zu Einschulung schenken zu können.

Von mir gibt es verdiente 5 Sterne.

Veröffentlicht am 21.06.2019

Der Zauber des Lesens

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KLAPPTEXT:
Zum ersten Mal in Mirathasia - Emily staunt über die Käsestadt und die seltsamen Gebäude. Da ist das Riesenbuch schon fast normal, in dessen Eingang sie steht.
Aber will sie dort wirklich hinein? ...

KLAPPTEXT:
Zum ersten Mal in Mirathasia - Emily staunt über die Käsestadt und die seltsamen Gebäude. Da ist das Riesenbuch schon fast normal, in dessen Eingang sie steht.
Aber will sie dort wirklich hinein? Emily kann Bücher nicht ausstehen, vorallem weil sie eines bis morgen für die Schule lesen muss...
Als ein Alarm losgeht, findet sich Emily wenige Augenblicke später eingesperrt in diesem Gebäude wieder - zusammen mit Julian der sie hinein gezerrt hat. Wütend versucht Emily, einen Ausgang zu finden, doch es scheint sich alles gegen sie verschworen zu haben.
Und dann behauptet Julian auch noch, dass das Riesenbuch sterben wird, wenn sie es nicht sofort retten...

MEINUNG:
Endlich kann ich meine Rezension abgeben. Meine Tochter hat die Geschichte von Emily und Julian sehr geliebt. Sie genoss die Abenteuer mit den zweien, weil sie selbst sich so gut mit Emily identifizieren konnte, daß sie selbst das Gefühl hatte, selbst in einem Riesenbuch zu stecken. Dieses Buch hat sie dementsprechend mit Begeisterung in der Schule vorgestellt und gleichzeitig ihren Lehrer und ihre Klassenkameraden mit der Begeisterung angesteckt. So das sie das Buch als schöne Diskussion aufgenommen haben, weil es genau das beinhaltet, was heutzutage Realität ist. Immer weniger Kinder, aber auch Erwachsene nehmen Bücher in die Hand und lassen sich entführen. Selbst ich als Mama konnte mich richtig von der Geschichte begeistern lassen. Das die Reise ins Riesenbuch Emily geholfen hat, ihre Abscheu zum lesen zu überwinden. Aber auch das sie ein Buch mit Neugier sowie Begeisterung liest, das es verdient hat. Und sie damit belohnt wird, das die Bilder beim Lesen entstehen. Die Bilder in der Geschichte waren eine perfekte bildliche Darstellung für die Kinder. Perfekt vorallem wenn sie etwas nicht verstanden haben.
Die Autorin hat ein wirklich schönes Werk erschaffen und ganz besonders über ein Thema geschrieben, was viele Kinder und Erwachsene betrifft. Der Schreibstil ist richtig angenehm flüssig und spannend gehalten, das es ein schönes Abenteuer war mit den zwein zu erleben.

FAZIT:
Ein wirklich schönes kleines Vergnügen zum Lesen, das verständlich für Kinder geschrieben wurde. Daher verdient 5 von 5 Sterne

SEITE: 74
REIHE: Teil 3
AUTOR/IN: Veronika Aretz
ALTER: 6-9

Veröffentlicht am 01.06.2019

Abenteuer Mirathasia

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„...Das sollte wohl ein Witz sein! Bücher waren bloß beschriftete Seiten, die irgendjemand zusammengeheftet hatte...“

Im Hausaufgabenheft steht es Schwarz auf Weiß: Emily soll bis morgen ein Buch lesen. ...

„...Das sollte wohl ein Witz sein! Bücher waren bloß beschriftete Seiten, die irgendjemand zusammengeheftet hatte...“

Im Hausaufgabenheft steht es Schwarz auf Weiß: Emily soll bis morgen ein Buch lesen. Die Aufgabe hat sie geschickt vor sich hergeschoben, denn sie findet Bücher langweilig. Plötzlich flimmert die Luft um sie herum und ehe Emily sich versieht, ist sie in einer unbekannten Welt, in der Stadt Mirathasia. Als ein Alarm losgeht, wird sie zu Boden gestoßen. Julian hilft ihr. Das aber sieht sie erst einmal anders, denn zusammen mit ihm ist sie in einem Riesenbuch eingeschlossen.
Die Autorin hat ein erneut spannendes Abenteuer in Mirathasia geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen. Sie ist ein Plädoyer für die Lust am Lesen.
Der Schriftstil ist der Zielgruppe angemessen. Obiges Zitat stammt von Emily. Julian dagegen ist von Büchern begeistert.
Wenn sie den Ausgang aus dem Buch finden wollen, müssen sie zuerst herausfinden, warum sich das Buch geschlossen hat, denn das ist noch nie passiert. Auffallend ist, dass sich nicht nur die Bücher, sondern auch andere Einrichtungsgegenstände gegenüber Julian ganz anders verhalten als gegenüber Emily. Außerdem behauptet Julian, dass das Riesenbuch krank ist.
Als Leser darf ich Emily und Julian auf ihren Weg durch das Buch begleiten. Dabei erfahre ich eine Menge über die Entwicklung der Schrift und der Welt der Bücher. Nach und nach fasst Julian das Problem in Worte.

„...Und das nur, weil es so viele Menschen gibt, die nicht mehr richtig in ein Buch eintauchen können! […] Sie wissen nicht, wie schön es ist, mit den Protagonisten im Buch zu leiden oder aufzuatmen, wenn das Problem gelöst ist. Sie gucken nur auf ihr blödes Smartphone ...“
In jeder Zeile wird deutlich, dass Julian Bücher liebt. Er hindert Emily daran, sie zu beschädigen und trauert darum, dass mit dem Untergang des Buches viele Bücher verloren gehen.
Doch die Wanderung verändert auch Emily. Wie das gelingt? Dazu muss man das Buch lesen.
Eingebunden in die Handlung werden kurze Episoden aus den anderen Bänden von Mirathasia.
Etliche schöne Schwarz-Weiß-Zeichnungen veranschaulichen die Handlung.
Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Sie legt gekonnt die Finger in eine der Wunden unserer Zeit.

Veröffentlicht am 01.06.2019

Spannend

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Im Mittelpunkt der Geschichte steht Emily. Wie viele Kinder heute hat sie überhaupt kein Interesse am lesen und mag Bücher nicht. Doch in Mirathasia öffnet sich ihr eine neue, spannende und aufregende ...

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Emily. Wie viele Kinder heute hat sie überhaupt kein Interesse am lesen und mag Bücher nicht. Doch in Mirathasia öffnet sich ihr eine neue, spannende und aufregende Welt, die sie so nicht erwartet hatte. Ich habe das Buch zusammen mit meinem Neffen gelesen und wir waren beide begeistert. Die Geschichte an sich ist fesselnd und interessant und die Figuren sympathisch. So kann man sich gut mit ihnen identifizieren. Die Gliederung und die Illustrationen sind gelungen. Der Schreibstil ist sehr schön. Wir haben uns beide glänzend unterhalten und können das Buch nur empfehlen.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Spannende Fortsetzung

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Auf dieses Buch habe ich mich schon sehr gefreut, weil ich die beiden Vorgängerbücher, die mich ebenfalls beide nach Mirathasia entführt haben, sehr mochte. Zwar bin ich keinesfalls in der richti-gen Altersgruppe, ...

Auf dieses Buch habe ich mich schon sehr gefreut, weil ich die beiden Vorgängerbücher, die mich ebenfalls beide nach Mirathasia entführt haben, sehr mochte. Zwar bin ich keinesfalls in der richti-gen Altersgruppe, aber dennoch habe ich die Bücher voller Spaß gelesen. Und beim erneuten Le-sen mit meinem siebenjährigen Patenkind und ihrem zehnjährigen Bruder hat es nochmal Freude gemacht. Wir drei waren begeistert und es war schön zu sehen, wie die Kinder mitfiebern. Umso mehr freue ich mich darauf, auch dieses Buch noch mit den beiden zu lesen.
Mir selbst hat es wieder gut gefallen, umso besser, weil es nun um ein Buch geht. Da ich absoluter Buchnarr bin, hat mich das natürlich umso mehr berührt und in seinen Bann gezogen. Eine schöne Geschichte, die wieder sehr lehrreich ist – dabei aber nie belehrend. Das mag ich insgesamt sehr an dieser Reihe um Mirathasia: Die Kinder lernen, welche Werte wichtig sind, dass Freundschaft, Zusammenhalt und Fairness bedeutend sind. Dabei aber nie von oben herab oder aufgesetzt, son-dern in die Geschichten eingebettet, sodass es quasi die logische Konsequenz ist. Das finde ich toll!
Diese Geschichte hat mir bisher am allerbesten gefallen und ich muss mich wirklich dazu überwin-den, das Buch an die beiden Kinder weiterzugeben. Andererseits möchte ich ihnen gerade dieses Buch über das Lesen und Bücher nicht vorenthalten!