Klappentext:
Für Nat Rossi ist die Hochzeit ihrer besten Freundin in Kalifornien eine willkommene Abwechslung. Ihre eigene Ehe ist vor Kurzem auf skandalöse Weise in die Brüche gegangen, und seitdem trägt sie die Verantwortung für eine Stieftochter im Teenageralter, die Nat für den Verlust ihres Zuhauses verantwortlich macht. Ein bisschen Spaß kann also nicht schaden! Nicht geplant war allerdings, am nächsten Morgen im Hotelbett des unverschämt attraktiven Trauzeugen und schwerreichen Weiberhelden Hunter Delucia aufzuwachen – und sich an nichts erinnern zu können ...
Meinung:
Zuallererst ich habe bisher jedes Buch von Vi Keeland einfach nur geliebt, ihr Schreibstil ist einfach so flüssig und deshalb fliege ich meistens nur so durch das Buch. Bei Best Man war es nicht anders, ich habe das Buch innerhalb von einem Tag durch gelesen.
Ich muss gestehen das einfach Vi Keeland weiß wie man einen Anfang schreibt oder die Protagonisten das erste mal aufeinander Treffen zu lassen. Die Autorin schaft es immer wieder mich von der ersten Seite aus schmunzeln zu lassen. Nur leider wurde ich diesmal etwas enttäuscht obwohl mir die Charaktere sehr gut gefallen haben und der Anfang so wie das Ende auch sehr gut waren, hat mir trotzdem etwas gefehlt.
Aber kommen wir zu erst zu den Charakteren, Nat habe ich direkt ins Herz geschlossen.
Sie kümmert sich so herzlich und lieb um ihre Stieftochter obwohl sie es eigentlich ja nicht müsste, dadurch wird ihr Charakter sehr deutlich. Izzy steht bei Nat immer an erster Stelle und das ist keines Wegs selbstverständlich. Hunter hat mir mit seiner direkten Art auch ganz gut gefallen nur manchmal hat mich sein Verhalten einfach nur genervt. Ich hatte das Gefühl das ich einen Charakter wie ihn schon mehr mals in einem Buch gelesen habe. Das hat mich selber auch sehr gewundert, weil ich sonst alle Charaktere die Vi Keeland erschafft liebe.
Die Handlung hat mir am Anfang sehr gefallen nur nach einer bestimmten Zeit wurde es mir zu sehr
Mainstream. Es hat mich sehr an ein Buch von einer anderen Autorin erinnert, ich sage keineswegs das es eine Kopie ist. Aber es hat mich einfach zu stark an „Now and Forever - Weil ich dich liebe“ von Geneva Lee erinnert.
ACHTUNG SPOILER
Wie auch bei „Now and Forever-Weil ich dich liebe“ hat Hunter angst das er unter einer Krankheit leidet und somit eine Belastung für die Person die er liebt darstellen könnte. Nur bei „Now and Forever-Weil ich dich liebe“ war die Protagonistin wirklich krank und hat deshalb jeden von sich ferngehalten und hat die Personen einfach nicht an sich herangelassen. Hunter will zwar Niemanden später wegen seiner eventuellen Krankheit verletzten, tut es aber trotzdem in dem er sich die ganze Zeit in das Leben von Nat reinschleicht und davon ein wichtiger Teil wird. Das fand ich einfach nur grausam und daher wurde er mir auch mit der Zeit etwas unsympathisch. Außerdem das Arrangement von Nat und Hunter auch nichts neues oder orginelles, es war das typische Sex aber keine Gefühle Arrangement.
SPOILER ZU ENDE
Zum Ende hin war das Buch wieder etwas besser und deshalb bekommt es von mir auch 3 Sterne.
Diese Rezension zu schreiben ist mir sehr schwer gefallen, ich weiß nicht mal warum, ich konnte einfach nicht die passenden Worte finden und ich bin mir sicher das ich sie immer noch nicht gefunden habe. Trotzdem wollte ich die Rezension schreiben und meine Meinung auch dazu abgeben. Ich werde weiterhin die Bücher von Vi Keeland kaufen und lesen.
Ich habe von anderen gehört das sie das Buch richtig gut fanden und es auch mit 5 Sternen bepunktet haben, aber anscheinend war es einfach nichts für mich.
Die Geschichte von Nat und Hunter war mir nicht originell genug für mich und manchmal hat mich das Buch einfach nur genervt, eher gesagt das Verhalten von Hunter.
Ich kann dem Buch leider nur 3 Sterne geben, für mich hat einfach etwas gefehlt.