Das Buch „Witch Hunter“ von Virginia Boecker ist 2016 in Deutschland erschienen, wobei die Hexenjägerin Elizabeth die Hauptfigur ist.
Die Handlung spielt im Mittelalter, zu einer Zeit in der Hexen und ...
Das Buch „Witch Hunter“ von Virginia Boecker ist 2016 in Deutschland erschienen, wobei die Hexenjägerin Elizabeth die Hauptfigur ist.
Die Handlung spielt im Mittelalter, zu einer Zeit in der Hexen und Magier eingefangen und verbrannt werden, nach dem diese schuld an einer Massenverschlingenden Seuche sein sollten.
Elizabeths Aufgabe ist es diese zu finden und zu fangen, ohne sie jedoch zu töten.
Natürlich ist sie die Beste ihres Landes.
Dies ändert sich jedoch als diese selber der Hexerei beschuldigt wird und von Hexen darauf hin gerettet wird.
Dieses Buch verdeutlicht wie wichtig es ist gegebenes zu hinterfragen und offen für neues zu sein.
Jedoch wirkt dieses Buch unausgereift und aus verschiedenen Trends zusammengewürfelt mit charakterlosen Figuren, wie es heutzutage mittlerweile in diesem Genre üblich ist.
Angefangen mit dem Handlungsanfang der ohne Einleitung hingeworfen wirkt, da sich die Ereignisse bereits dort Anfang überschlagen. Und das hat nichts mit Spannungsaufbau zu tun, es ist wie aus der Luft gegriffen ohne auf vorheriges zurückzugreifen oder einen Beleg für die folgenden Ereignisse zu liefern.
Es fehlen Überleitungen die essenziel sind für die wirken und Authentizität eines Buches, was so nur ein leeres und hingeworfenes Gefühl hinterlässt.
Sei es die Festnahme der Hauptfigur welche auf Zufälligkeiten beruht wie es die in schlechten Seifenopas zuhauf gibt und ohne es keine Handlung geben würde.
Hinzu kommen das verzweifelt versucht wird ins Mittelalter – Fantasy – Genre zu kommen, was auch nicht so recht klappen will.
Es wird Jungendsprache wie auch Begriffe wie DNA verwendet, wie sonst auch auf geschichtliche Realität geschissen wird.
Am besten wird es sichtbar an der Stelle in der eine Fest stattfindet, was jedoch völlig wie ein Teenie-Abschlussball wie in jedem zweiten amerikanischen Film wirkt.
Oder Elizabeths Besäufnis wegen einer zurückgewiesenen Liebe.
Das führt auch zu der nicht vorhandenen Charaktertiefe. Sei es die austauschbare Elizabeth, welche die Emotionale Tiefe eines Kleinkindes besitzt und von einem Lover zum nächsten schwenkt oder die Hexengruppe die sie aufnimmt und sofort in der ersten Szene ins Herz schließt wie eine verlorenen Tochter wobei diese wie ein Abklatsch aus einer billigen Nikolodeon Kindersendung wirken.
Oder die unbegründete Liebe von einem Jungen aus dieser Gruppe zu Elizabeth.
Gerade deswegen gibt es auch keine Charakterbindung, denn die Charaktere sind so ausgelutscht wie der Schwanz eines Pornodarstellers.
Dieses Buch ist das perfekte Beispiel, wenn etwas nur für einen hohen Absatz geschrieben wurde und nicht aus dem Verlangen sich Kreativ auszudrücken.
Denn das Buch trieft vor puren Fan-Service.
Und genau deswegen klappt es auch, deswegen gibt es Millionen von kleinen Mädchen die verrückt nach diesem Buch ist.
Siehe das Phänomen Twillight.
Oder Wattpatt mit den widerlichen Geschichten von kleinen Möchtegern deepen Kinderautorinen die einfach Situationen schaffen wollen in denen man auch gerne wär.
Einfach widerlich.
Fuck Peace.