Die Stadt der Träumenden Bücher
Inhalt:
„Hier fängt die Geschichte an. Sie erzählt wie ich in den Besitz des Blutigen Buches kam und das Orm erwarb. [...] Hier handelt es sich um eine Geschichte über einen Ort, an dem das Lesen noch ...
Inhalt:
„Hier fängt die Geschichte an. Sie erzählt wie ich in den Besitz des Blutigen Buches kam und das Orm erwarb. [...] Hier handelt es sich um eine Geschichte über einen Ort, an dem das Lesen noch ein echtes Abenteuer ist! [...] Ja, ich Rede von einem Ort, wo einen das Lesen in den Wahnsinn treiben kann. Wo Bücher verletzen, vergiften, ja, sogar töten können. [...] Dann wollen wir auch keine Zeit mehr verlieren und unverzüglich mit der Wanderung beginnen. Denn eine Reise ist es, auf die wir uns begeben, eine antiquarische Reise nach Buchhaim, der Stadt der Träumenden Bücher. Schnürt eure Schuhe fest, es geht ein langes Stück des Weges auf felsigem, unebenem Grund, dann durch eintöniges Grasland, in dem die Halme dicht, hüfthoch und messerscharf stehen. Und schließlich auf düsteren labyrinthischen und gefährlichen Pfaden tief hinab, hinab in die Eingeweide der Erde.“ (S.9)
Fazit:
Das Buch ist wirklich außergewöhnlich. Ich hatte das Gefühl, dass ich ein Buch von 1000 Seiten statt 400 lese, weil es so unfassbar komplex ist. Die Welt die Walter Moers erschaffen hat ist einmalig, genauso wie die Charaktere. Die Namen, Geschichten und das Vokabular, das er erschaffen hat ist, einfach nur einzigartig. Man kann wunderbar in die Geschichte eintauchen, nur leider war das bei mir so, wenn ich müde oder abgelenkt war, dann habe ich durch die Komplexität des Buches schnell den Fanden verloren und ich musste ganze Kapitel noch einmal lesen. Das ist auch der Grund, weshalb ich so lange für das Buch gebraucht habe. Ansonsten gibt es nichts negatives zu sagen, da es sich einfach lohnt das Buch zu lesen. Deshalb 5/5⭐️.