Cover-Bild Die Stadt der Träumenden Bücher
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28,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 12.08.2019
  • ISBN: 9783328601234
Walter Moers

Die Stadt der Träumenden Bücher

Roman
Nichts ist gefährlicher als das Zauberreich der Literatur

Das geniale Manuskript eines unbekannten Autors treibt den jungen Dichter Hildegunst von Mythenmetz nach Buchhaim. Wenn er dem Geheimnis des Verfassers irgendwo auf die Spur kommen kann, dann in den labyrinthischen Katakomben dieser buchverrückten Stadt. Der Geruch von Druckerschwärze durchzieht die Straßen, Bibliothek reiht sich an Bibliothek. Und in den Katakomben stürzen sich belesene Buchlinge und Bücherjäger auf alles, was Buchstaben hat. Als Mythenmetz nach unzähligen Abenteuern den Schattenkönig von Buchhaim trifft, scheint er am Ziel ... Mit fantastischem Ideenreichtum und grandiosen Illustrationen gelingt Walter Moers die »schönste und größte Liebeserklärung an das Lesen und die Literatur« (Holger Kreitling, Die Welt).

Ausstattung: über 100 Illustrationen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2020

Die Stadt der Träumenden Bücher

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Inhalt:
„Hier fängt die Geschichte an. Sie erzählt wie ich in den Besitz des Blutigen Buches kam und das Orm erwarb. [...] Hier handelt es sich um eine Geschichte über einen Ort, an dem das Lesen noch ...

Inhalt:
„Hier fängt die Geschichte an. Sie erzählt wie ich in den Besitz des Blutigen Buches kam und das Orm erwarb. [...] Hier handelt es sich um eine Geschichte über einen Ort, an dem das Lesen noch ein echtes Abenteuer ist! [...] Ja, ich Rede von einem Ort, wo einen das Lesen in den Wahnsinn treiben kann. Wo Bücher verletzen, vergiften, ja, sogar töten können. [...] Dann wollen wir auch keine Zeit mehr verlieren und unverzüglich mit der Wanderung beginnen. Denn eine Reise ist es, auf die wir uns begeben, eine antiquarische Reise nach Buchhaim, der Stadt der Träumenden Bücher. Schnürt eure Schuhe fest, es geht ein langes Stück des Weges auf felsigem, unebenem Grund, dann durch eintöniges Grasland, in dem die Halme dicht, hüfthoch und messerscharf stehen. Und schließlich auf düsteren labyrinthischen und gefährlichen Pfaden tief hinab, hinab in die Eingeweide der Erde.“ (S.9)
Fazit:
Das Buch ist wirklich außergewöhnlich. Ich hatte das Gefühl, dass ich ein Buch von 1000 Seiten statt 400 lese, weil es so unfassbar komplex ist. Die Welt die Walter Moers erschaffen hat ist einmalig, genauso wie die Charaktere. Die Namen, Geschichten und das Vokabular, das er erschaffen hat ist, einfach nur einzigartig. Man kann wunderbar in die Geschichte eintauchen, nur leider war das bei mir so, wenn ich müde oder abgelenkt war, dann habe ich durch die Komplexität des Buches schnell den Fanden verloren und ich musste ganze Kapitel noch einmal lesen. Das ist auch der Grund, weshalb ich so lange für das Buch gebraucht habe. Ansonsten gibt es nichts negatives zu sagen, da es sich einfach lohnt das Buch zu lesen. Deshalb 5/5⭐️.

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Veröffentlicht am 18.03.2020

Ganz neue Welten

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Für mich war es das erste Buch, das ich von Walter Moers gelesen habe und es schlichtweg als „Fantasy“ zu bezeichnen, wäre meiner Meinung nach eine Untertreibung. Walter Moers schreibt auf einem derart ...

Für mich war es das erste Buch, das ich von Walter Moers gelesen habe und es schlichtweg als „Fantasy“ zu bezeichnen, wäre meiner Meinung nach eine Untertreibung. Walter Moers schreibt auf einem derart hohen Niveau, dass er ein ganz neues Genre damit bilden könnte, das Moers- Genre sozusagen. Ich habe noch nie erlebt, dass jemand Orte, Personen, Geräusche und Gerüche so gut beschreibt. Man hat das Gefühl, das Buch wirklich zu erleben, während es gleichzeitig den Rahmen der eigenen Vorstellungskraft mühelos zu sprengen scheint. Wer hätte nach diesem Buch nicht gerne einen Buchling zum Freund, würde nicht gerne einmal in ein Bienenbrot beißen und würde sich nicht gerne Homunkoloss Geschichte von ihm selber hören? Gleichzeitig gibt es aber auch Momente, in denen die Erlebnisse von Hildegunst so gruselig sind, dass ich mich regelrecht zwingen musste, weiterzulesen. Die Geschichte ist sehr lang, aber niemals langatmig. Immer wieder schafft Moers es, so unvorhersehbare Wendungen zu schaffen, dass man gar nicht anders kann, als das Buch zu verschlingen. Ich war am Anfang sehr skeptisch, weil es doch eine Geschichte ist, die sehr anders als alles ist, was ich bisher gelesen habe - dabei lese ich sehr viel Fantasy! Aber niemals zuvor auf so einem Niveau. Wer dieses Buch verschmäht ist selber Schuld. Für mich war es eines der schönsten, spannendsten und besondersten Bücher, die ich jemals gelesen habe.

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