Debüt-Thriller von Wulf Dorn
Die Psychiaterin Dr. Ellen Roth hat in der Klinik Zugang zu einer misshandelten Patientin, die kaum ansprechbar ist und die fühlt sich verfolgt von einem „Schwarzen Mann“. Plötzlich ist die Patientin nicht ...
Die Psychiaterin Dr. Ellen Roth hat in der Klinik Zugang zu einer misshandelten Patientin, die kaum ansprechbar ist und die fühlt sich verfolgt von einem „Schwarzen Mann“. Plötzlich ist die Patientin nicht mehr in Ihrem Zimmer und auch nicht auffindbar. Was noch vielmehr verwundert ist die Tatsache, dass keiner die Frau außer Ellen Roth gesehen hat und auch nichts von deren Existenz weiß.
Ihr Freund Chris, ebenfalls Arzt an der Klinik, hat eine Auszeit genommen, um mit einem Freund nach Australien zu reisen. Leider ist er nicht erreichbar.
Langsam aber sicher wird Ellen Roth paranoid und ihre eigene Lebenslage wird immer bedrohlicher. Ihr Kollege Mark Behrendt versucht ihr zu helfen und dringt dabei immer mehr in ihre Vergangenheit ein.
Mein Fazit:
Wulf Dorn hat mit seinem Thriller-Erstling für meine Begriffe voll überzeugt. In seinen Erzählungen kommt ihm zugute, dass er mehrere Jahre psychisch kranke Menschen betreut hat. Er baut von Anfang an einen Spannungsbogen auf und hält ihn auch hoch. Nicht zuletzt dadurch, dass er mehrmals den Leser auf eine falsche Spur zu dem vermeintlichen Psychopathen führt.