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Band 1 der Reihe "Kommissar Huldar und Psychologin Freyja"
(21)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 09.10.2017
  • ISBN: 9783442715756
Yrsa Sigurdardóttir

DNA

Thriller
Anika Wolff (Übersetzer)

»Brutal und schonungslos. Spannend bis zur letzten Seite.« rbb Inforadio

Er schlägt erbarmungslos zu. Wie aus dem Nichts. Zuerst trifft es eine junge Familienmutter nachts in ihrer Wohnung in Reykjavik. Einzige Zeugin ist ihre siebenjährige Tochter, die wider Erwarten den Angriff übersteht. Als wenig später eine zweite Frau unter ähnlich brutalen Vorzeichen ihr Leben verliert, steht die Polizei vor einem Rätsel.

Kommissar Huldar, der die Ermittlungen leitet und sich erstmals in einem so wichtigen Fall beweisen muss, hat darüber hinaus ein weiteres Problem. Er ist gezwungen, mit der Psychologin Freyja zusammenzuarbeiten, mit der er vor kurzem nach einer Kneipentour unter falschen Angaben die Nacht verbracht hat. Währenddessen beschließt ein junger Amateurfunker, auf eigene Faust zu ermitteln, nachdem ihn kryptische Botschaften zu den beiden Opfern erreichen. Dass er sich damit selbst in Gefahr bringt, kann er nicht wissen.

Der erste Band der Erfolgsreihe um Kommissar Huldar und Psychologin Freyja.

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Veröffentlicht am 07.02.2018

DNA

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Band 1 der „Kommissar Huldar und Psychologin Freyja“ – Reihe.

Huldar freut sich überhaupt nicht auf seinen neuen Fall und als dann auch noch ein Kleinkind die wichtigste Zeugin ist, scheint er immer wieder ...

Band 1 der „Kommissar Huldar und Psychologin Freyja“ – Reihe.

Huldar freut sich überhaupt nicht auf seinen neuen Fall und als dann auch noch ein Kleinkind die wichtigste Zeugin ist, scheint er immer wieder von vorne beginnen zu müssen. Nebenbei macht er sich immer Gedanken um die Frau eines Kollegen, mit der er ein Verhältnis hatte. Blöd nur, das dieser Kollege ein Freund ist…
Im zweiten Band war er mir nicht sympathisch, auch hier war er weit davon entfernt, aber ich habe ihn zumindest ein wenig verstanden. Er scheint ein kleiner Frauenheld zu sein, der auch vor Frauen seiner Kollegen nicht Halt macht.

Freyja arbeitet in einem Kinderhaus, ist auf der Suche nach einer neuen Wohnung und wohnt zur Zeit bei ihrem Bruder, der im Gefängnis ist, und seiner Hündin. Die beiden sind sich nicht immer grün, doch sie scheinen sich miteinander arrangiert zu haben. Außerdem ist Freyja auf der Suche nach einem Mann, vor einiger Zeit gab es einen interessanten Mann, ein Tischler, der ihr gefallen hat. Doch er ist abgehauen und eines Tages steht er plötzlich wieder vor ihr: als Polizeimitarbeiter, mit dem sie zusammenarbeiten muss. Freyja ist alles andere als begeistert, doch auch die beiden arrangieren sich miteinander und am Ende scheint fast noch mehr daraus zu werden…
Freyja scheint eine nette Frau zu sein, die mit ihrer Arbeit im Kinderhaus zufrieden ist. Schließlich nimmt sie auch die kleine Zeugin bei sich auf, wenn auch widerwillig.
Schon im zweiten Band wurde ich nicht wirklich schlau aus ihr und das ist bis jetzt auch noch nicht besser geworden.

Karl ist der Amateurfunker, der auf einer Frequenz komische Zahlenkombinationen bemerkt. Er überlegt sich, wie sie zusammenhängen könnten und bemerkt irgendwann, das es IDs sind. Als er dann auch den Namen einer Frau herausfindet und sie getötet wurde, geht er nicht zur Polizei…
Karl war mir gleich von Beginn an unsympathisch – er ist ein komischer Kauz.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann.
Erzählt wird aus der Sicht von Huldar, Freyja und dem Amateurfunker Karl, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Ich war selten so froh den zweiten Band vor dem ersten gelesen zu haben – „SOG“ habe ich im Oktober gelesen und fand es gut. „DNA“ dagegen konnte mich nicht wirklich überzeugen, hätte ich den ersten Band zuerst gelesen, hätte ich die Reihe nicht weiterverfolgt, was wirklich schade gewesen wäre. Aber auch „DNA“ ist (wie „SOG“) kein Thriller für mich, sondern nur ein Krimi. Allerdings stand mir hier der Krimi zu sehr im Hintergrund – das ewige „in Gedanken abtauchen“ von Huldar und Freyja, sowie die Story um das kleine Mädchen, standen im Fokus. Deswegen fand ich die Auflösung um den Täter auch zu weit hergeholt, was vermutlich auch daran lag, das es auf wenigen Seite am Ende des Buches erläutert wurde.
Nun hoffe ich mal auf einen besseren dritten Band.

??? Sterne