Cover-Bild Brief an mein Kind
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eisele Verlag
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 26.09.2024
  • ISBN: 9783961611997
Ada D'Adamo

Brief an mein Kind

Der Bestseller aus Italien – mit dem Premio Strega Buchpreis ausgezeichnet | »Die gigantische Geschichte einer Liebe, die niemals aufrechnet.« La Stampa
Karin Krieger (Übersetzer)

»Ein wunderschöner Dialog zwischen Mutter und Tochter. Aber ebenso eine Geschichte für alle Menschen – und ein Geschenk. Man sagt Danke und lächelt.«
LA REPUBBLICA

Das poetische Zeugnis der bedingungslosen Liebe einer Mutter zu ihrer Tochter

Daria ist die Tochter, deren Schicksal von Geburt an von einer verpassten Diagnose geprägt ist. Ada ist die Mutter, die an der Schwelle zu ihrem fünfzigsten Lebensjahr feststellt, dass sie krank ist. Diese Entdeckung wird für sie zum Anlass, ihre Tochter direkt anzusprechen und ihr ihre Geschichte zu erzählen. 

Alles geht durch die Körper von Ada und Daria: tägliche Nöte, Wut, Geheimnisse, aber auch unerwartete Freuden und Momente unendlicher Zärtlichkeit. 

Ausgezeichnet mit dem wichtigsten Literaturpreis Italiens (Premio Strega)

300.000 verkaufte Exemplare in Italien 

"Die gigantische Geschichte einer Liebe, die niemals aufrechnet." La Stampa

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2024

Berührend

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Daria ist ein besonderes Mädchen. Sie kann nichts sehen, sich nicht mitteilen, nicht laufen und ist so ganz anders als viele Kinder in ihrem Alter. Ihre Mama Ada liebt sie so wie sie ist, versucht alles ...

Daria ist ein besonderes Mädchen. Sie kann nichts sehen, sich nicht mitteilen, nicht laufen und ist so ganz anders als viele Kinder in ihrem Alter. Ihre Mama Ada liebt sie so wie sie ist, versucht alles um ihrer Tochter das bestmögliche Leben zu ermöglichen. Sie erkennt meistens ihre Bedürfnisse, weiß wie sie ihr helfen kann. Die größte Last trägt sie, der Vater wollte sie am Anfang nicht. Doch dann bekommt Ada eine erschütternde Diagnose, auch ihr Körper kann nicht mehr leisten was bisher völlig normal vor. Ein Kampf ums Überleben beginnt und das schlechte Gewissen nicht mehr so für Daria da sein zu können beschäftigt Ada stark.

Ein Roman voller Liebe an die Tochter, emotional und aufwühlend. Ada macht auf viele Probleme aufmerksam, z. B. die schwierige Inklusion in den Schulen, Menschen, die Frauen verurteilen, weil sie sich aus gesundheitlichen Aspekten für eine Abtreibung entscheiden und auch die fehlende Akzeptanz gegenüber behinderter Menschen. Die Selbstaufgabe der Mutter wird hier vorausgesetzt.
Eine herzzerreißende, poetische Geschichte, die mich sehr berührt hat und immer in meinem Kopf bleiben wird.

Dieses Buch wurde bereits mit dem bedeutendsten Literaturpreis in Italien ausgezeichnet, den Ada leider nicht mehr entgegennehmen konnte.

Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 18.09.2024

Eindrucksvoll

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Ada d'Adamo war Balletttänzerin und Sachbuchautorin. Als 2005 bei ihre Tochter nach der der Geburt Holoprosenzephalie diagnostiziert wird, wird alles anders. Dann erfährt sie, das sie selbst an Krebs ...


Ada d'Adamo war Balletttänzerin und Sachbuchautorin. Als 2005 bei ihre Tochter nach der der Geburt Holoprosenzephalie diagnostiziert wird, wird alles anders. Dann erfährt sie, das sie selbst an Krebs sterben wird. Was für ein grausames Schicksal.
Dann schreibt sie den Roman, Brief an mein Kind. 2023 stirbt sie an Krebs.
Es ist ein erschütternder Bericht über ihre Tochter, die nicht sprechen kann , das ist ein Hartes Los, so was kann eine Mutter ganz schön stressen.
Der Roman prangert die Regierung Italiens an, das sie gegen Abtreibung ist und das
Behinderte zu wenig Hilfe bekommen.
Es ist ein eindringlicher Roman.

Veröffentlicht am 02.08.2024

Dieses literarische Meisterwerk kann man nicht in Worte fassen. Voller Schönheit, Liebe und Trauer.

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Ich versuche es trotzdem.

Ada bekommt 2005 eine behinderte Tochter, Daria, der sie diesen Brief schreibt. Daria ist blind, kann nicht sprechen und sich auch überhaupt nicht bewegen. Ada beschreibt ihre ...

Ich versuche es trotzdem.

Ada bekommt 2005 eine behinderte Tochter, Daria, der sie diesen Brief schreibt. Daria ist blind, kann nicht sprechen und sich auch überhaupt nicht bewegen. Ada beschreibt ihre Gedanken und Gefühle nieder, beginnend bei der Geburt bis fast zu ihrem eigenen Tod im April 2023.

Vom ersten Satz an ist man komplett überwältigt von diesen Gefühlen, der Literatur und Poesie.

Ich habe zwar Gefühle erwartet, aber nicht, dass es jemand schafft, so viel Schönheit in aneinander gereihte, sorgsam bedachte Worte zu verpacken.

Unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 15.11.2024

gewaltige Emotionen

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Die Geschichte ist emotionsgeladen und gewaltig, das hatte ich zwar aufgrund der Beschreibung und Kritiken erwartet, aber nicht in diesem Ausmaß. Es wirkt auch nach dem Lesen noch lange Zeit nach und muss ...

Die Geschichte ist emotionsgeladen und gewaltig, das hatte ich zwar aufgrund der Beschreibung und Kritiken erwartet, aber nicht in diesem Ausmaß. Es wirkt auch nach dem Lesen noch lange Zeit nach und muss erst sacken und verarbeitet werden, daher empfehle ich es zu lesen, wenn man gerade die nötigen Kapazitäten dafür aufbringen kann, keinesfalls einfach so zwischendurch.
Man kann als Leser*in die Gefühlsachterbahn von Ada sehr gut nachvollziehen und mit ihr fühlen, von kurzen Glücksmomenten, Überforderung, Wut, Ärger, Alleinsein und Verzweiflung sind alle Emotionen stark vorhanden. Da es so gut wie keine Unterstützung für sie gibt, auch keine Richtlinien, wie sie mit ihrer Tochter umgehen soll, muss sie selbst mühevoll herausfinden, was für sie passen könnte und ihnen gut tut. Zu Kämpfen hat Ada auch stark mit dem Gefühl alleine zu sein und ausgegrenzt zu werden, so hätte sie sich ihr Leben mit Kind niemals vorgestellt. Ihre eigenen Schicksalsschläge stellen sie nochmals vor eine große, unüberwindbare Herausforderung. Unfassbar, was Ada alles schultern muss.